The way you are

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Alle schliefen bei mir zu Hause, das war eigentlich nicht geplant gewesen, aber anscheinend sind wir alle eingeschlafen.

Ich stand leise auf und ging auf Zehnspitzen aus dem Zimmer, ich wollte sie nicht wecken, wir hatten echt eine harte Woche.

,,Morgen", sagte ich freundlich, als ich meine Eltern sah, die beim Tisch saßen und frühstückten.

,,Morgen Schätzchen", hörte ich von meinem Dad und Mom lächelte mich liebevoll an.

,,Der Kaffee ist gerade gekocht worden von mir, der ist noch sehr frisch", sagte meine Mutter und ich machte mir einen Kaffee mit Milch und drei Löffeln Zucker. Wie immer.

Damit setzte ich mich zu meinen Eltern und mein Dad durchblätterte die Zeitung, die ich ihm weg schnappte, da der maskierte Typ wieder auf der ersten Seite war.

,,Ich will so gerne wissen wer dieser Mann ist", schrie ich schon fast.

,,Ich auch", kommentierte mein Vater und nahm mir die Zeitung weg.

,,Dad ich wollte lesen!", beschwerte ich mich bei ihm und sah meine Mom an.

,,Wozu hast du ein Handy?", fragte mich mein Vater und ich sah ihm mit einem Pokerface an.

,,Andere würden sich freuen, dass ihre Tochter noch Zeitungen liest, anstatt irgendetwas im Internet!", sagte ich ins lächerliche gezogen.

,,Tue so als hätte ich es nicht gehört", teilte mir Dad mit und ich sah, dass er grinste.

Oh Gott.

,,Morgen Winchesters", stand jetzt auch Ciro in der Küche und meine Mom machte ihm auch einen Kaffee-

,,Also Mom für mich hast du keinen Kaffee gemacht", beschwerte ich mich beleidigt und sie lächelte. ,,Muss ich ja auch nicht."

,,Heute sind echt alle gemein zu mir", sagte ich und sah Ciro an. Er zuckte bloß mit seinen Schultern und hob die Hände dazu.

Ich stüzte meinen Kopf mit meiner Hand und sah zulange auf Ciro dass mein Dad mich mit der Zeitung abwarf.

,,Was?!!", zischte ich und mein Dad durchbohrte mich mit seinem strengen Blick und ich verdrehte nur die Augen.

Zum Glück sind meine Eltern endlich aus der Küche verschwunden. Ich will ihnen echt aus dem Weg gehen, weil sie gemein sind.

Lucian, Nyra und Amro saßen auch bereits beim Tisch und wir aßen Waffeln mit Schokosirup und tranken dazu Kaffee. Wie immer!

,,Wann fängt die Party an Nyra?", fragte Amro sie interessiert und sie antwortete: ,,Um 8 ist alles fertig und um 9 können die Gäste schon kommen."

Als sie davon sprach merkte man, dass sie sich echt drauf freute.

,,Ich fahr dann mal zu meiner Mom", meldete sich Ciro und stand auf.

,,Tschüss Ci", sagte ich und er wank mir noch zu, als er aus der Küche verschwand.

,,Also ich muss zum Training", Das war Amros Art einfach zu verschwinden, wenn er kein Bock mehr auf uns hatte.

,,Zufällig ich auch", kam es jetzt von Lucian und ich fragte mich echt, wieso sie alle schon so früh gingen.

Entweder sie sind innerhalb paar Stunden erwachsen geworden und jeder lebt sein Leben und wir leben uns auseinander oder-

,,Und wir machen einen Wellnesday!", lächelnd saß Nyra vor mir und gab ihre blonden Strähnen von ihrem Gesicht.

,,Kommt eigentlich auch Ezra?", fragte sie mich neugierg, während sie in meiner Komode herum wühlte.

,,Nein er hat keine Lust", antwortete ich etwas deprimiert, aber auch nicht zu übertrieben.