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Pünktlich um 9 stand ich in der Uni herum und fragte mich, wo der Typ meinte, dass wir uns treffen?

Vielleicht unser Uni Raum? Ja ganz bestimmt!
Wieso denke ich überhaupt noch nach?

,,Hay", sagte ich, als ich auf ihm zu ging.

,,Hey", sagte er und ich setzte mich neben ihn und wartete, bis das Gespräch weiter ging.

,,Wir nehmen den Nightstalker", erzählte er mir. ,,Kennst du ihm?" nun sah er mich an und durchbohrte mich mit seinem Blick.

Ich sah auf das Heft vor ihm und dann wieder in seine Augen, scheisse ich komme mit diesen Augenkontakt gar nicht klar.

,,Ja natürlich kenne ich ihm!", bestätigte ich mit nervöser und er antwortete: ,,Super."

,,Was ist das?", fragte ich ihm interessiert und wollte gerade sein Block anfassen, aber er zog es zu sich und meinte geheimnisvoll. ,,Das ist nichts für deine Augen."

Nun grinste er mich an und ich schüttelte mit dem Kopf und kommentierte: ,,Also bist du Mysteriös?"

,,Wenn du es so siehst", behauptete er und ich sah ihm schief an und murmelte ernst. ,,Was hast du zu verbergen?"

,,Ist einer meiner Geheimnisse", erzählte er mir  cool und ich sah ihm einfach nur nachdenklich an.

,,Interessant", flüsterte ich neugierig.

Er nickte einfach nur und der Ram füllte sich langsam mit anderen Studenten.

,,Wie heißt du eigentlich?", fragte ich ihm interessiert und er antwortete: ,,Ezra und deinen Namen kenne ich schon."

,,Schöner Name passt irgendwie zu dir", meinte ich nett und er sah mich misstrauisch an und fragte ernst. ,,Wieso?"

Ich zuckte mit den Schultern.

Pov: Perseus

Sie trug heute aufälliges Make-Up, ich habe es direkt gemerkt, als sie sich zu mir gesetzt hatte.

Komisch, sonst war sie eher ungeschminkt oder nur ein wenig geschminkt.

Hat sie sich für mich hübsch gemacht?

Nein ganz bestimmt nicht.

Eigentlich wollte ich heute mit ihr mit der Gruppenarbeit beginnen, aber sie hatte schon etwas vor, naja sie musste zu einem Treffen auftauchen.

Typisch.

In meiner Stadt gabs immer diese Art Treffen von Leuten, die viel Geld hatten oder irgendwie mit dem Staat zusammen arbeiteten.

Arme oder normal verdienende Leute waren da nicht wirklich willkommen.

Der heutige Tag endete schnell, zum Glück.

Ich hatte mit Ian nämlich noch etwas vor.
Etwas sehr wichtiges.

Unsere Stadt hat ein reiches Viertel und ein armes. Wir wollen von einem Betrüger das komplette Geld klauen. Ja ihr seht uns bestimmt, als Diebe, aber es nervt mich einfach wie das reiche Viertel immer moderner wird und das arme Viertel ist wie eine Mülltonne für sie.

Im Auto fuhr ich zu Ians Arbeitsstelle, er war ein Techniker an einer Schule in die wir damals als Teenager gingen.

,,Und hast du schon ein Plan?", fragte ich ihm interessiert und lächelte, als er aus dem Schulgebäude mit einem genervten Gesichtsaudruck kam.

,,Okay was ist passiert?", fragte ich verzweifelt und wir marschierten gemeinsam zu meinem Auto.

,,War nur ein stressiger Arbeitstag", beantwortete er meine Frage und lehnte sich in den Sitz zurück.

The way you areWo Geschichten leben. Entdecke jetzt