Stray Kids OneShots ᵇᵒʸˣᵇᵒʸ

Cuddles & Dirty Thoughts ᵖᵃʳᵗ ˡˡ - Jeongchan

POV. Innie

"Schläfst du wieder hier?" fragte Felix als er in das Zimmer kam und sich auf sein Bett zu bewegte. Ich nicke. Schon seit fast drei Wochen schlief ich bei Chan. Am Anfang hatte ich noch versucht in meinem Bett zu schlafen und war dann irgendwann in der Nacht zu ihm gekommen, als ich eingesehen habe das es nichts wird. Mittlerweile versuchte ich es gar nicht erst. Ich kam einfach gleich zu ihm.

So wie jetzt. Ich saß im Schneidersitz auf dem Bett des Leaders und wart bis er kommt. Felix macht es sich derweil in seinem Bett bequem. Changbin war heute schon recht früh ins Bett gegangen. Daher hörte man von seinem Bett nur gleichmäßiges Atmen.

Als Chan auch endlich in das Zimmer kam lächelte ich ihn an. Er erwiderte es, ehe er das Licht anschaltete und zu mir kam. Ich schlüpfte unter die Decke und hob sie ihm an damit er zu mir rutschen kann. Kaum das er auf der Matratze lag kuschelte ich mich nah an ihn. Ich schloss die Augen, seufzte genießend und nuschelte ein "Gute Nacht, Hyungie".

Das war zu meinem Abendritual geworden.

Chan erwiderte es und schloss mich in seine Arme. Wie jeden Abend nahm mich sein Geruch ein und ich fühle mich sicher und geborgen. Das einzige was sich mit der zeit verändert hat ist das mein Herz immer mehr das Pochen anfängt, sobald es leise wird. Ich nehme nur noch das gleichmäßig klopfende Herz meines Hyungs war. Es ist so viel ruhiger im Gegensatz zu meinem.

Ich schmiege mich noch näher an ihn uns verstecke mein Gesicht in seiner Hals beuge. Warum muss es mich jetzt so nervös machen neben ihm zu liegen? Aber gleichzeitig kann ich nicht ohne ihn an meiner Seite einschlafen.

Chan bewegt sich etwas und gibt mir einen kleinen Kuss auf den Kopf. "Schlaf Innie" murmelt er. Doch seine kleine Aktion bewirkt nur das Gegenteil. Ich glaube das mir gleich das Herz aus der Brust springt, so sehr wie es in meiner Brust pocht. "Schlaf endlich" brummt der ältere mit rauer Stimme. Ich versuche meine Atmung zu beruhigen und wieder runter zu kommen.

Unweigerlich driften meine Gedanken in Richtung seiner Lippen ab. Wie sich diese wohl anfühlen? Ob sie weich sind oder doch etwas rau von dem viele Singen?

Mit der zeit schaffe ich es in das Land der Träume zu driften.

In das Land der feuchten Träume...

*

Mit einer dünnen Schicht schweiß wache ich am nächsten morgen auf. Meine Gedanken Rassen und mein Atem geht schneller als gewöhnlich. Ich würde ja sagen das das Schlimmste das Pochen zwischen meinen Beinen ist, doch das ist es nicht. Das schlimmste ist das Chan etwas vor sich her brummelt zu mir dreht, um mich wieder an seine Brust zu ziehen.

Wie von einer Tarantel gestochen springe ich auf. Doch mein Fuß verhängt sich in der Bettdecke war zur folge hat das ich der länge nach auf dem Boden lande und dem älteren die Decke klaue. Dieser setzt sich nun müde auf und fährt sich einmal durch die Haare. "Innie?" seine Stimme ist noch rau und tief vom Schlaf. Am liebsten hätte ich bei dem klang gestöhnt, doch presse ich meine Lippen fest aufeinander.

Ich stehe auf und verschwinde ohne ein Wort im Bad. Ich lehne mich geschafft an die abgesperrte Tür. Mein Blick wandert an mir herab und bleibt am der deutlichen Beule in meiner Schlafhose hängen. In meinem Traum hat Chan sachen mit seinen Finger angestellt wo ich mich nun frage ob er so etwas auch in Realität kann.

Was ist den los mit mir?

*

Später am Nachmittag sitze ich an meinem Laptop und Google fragwürdige Sachen. Eigentlich wollte ich nur herausfinden was mit mir los ist, doch war ich mit der Zeit auf anderen Seiten gelandet. Wie fiele ich mir eigentlich durchgelesen habe weiß ich gar nicht mehr. Irgendwann habe ich das zählen aufgehört.

Eigentlich hätte ich schon nach der ersten meinen Laptop zu machen sollen und das ganze eklig finden. Doch irgendwie hatte das ganze einen gewissen reiz. All das was dort stand von Fesseln, den Partner seiner Sinne zu berauben, wie das sehen einschränken. Oder auch das ganze mit den Spielzeugen. Das sollte ich unheimlich finden. Wer stand den bitte drauf von verschiedenen Spielzeugen gequält zu werden. Oder das ganze BDSM Zeug... Chocking... Schläge... Oder auch dieser Daddy Kink über den ich etwas las.

All das klang viel zu verlockend für meine Ohren... Wahrscheinlich ist es nur mein Jungfräulicher Arsch der sich Aufmerksamkeit wünscht und eigentlich finde ich das ganze doch ziemlich gruselig.

"So etwas hätte ich dir nicht zu getraut" ertönte eine belustigte Stimme hinter mir. Ich schlug meinen Laptop zu und drehe mich auf der stelle um.

"Heilige Scheiße eines Goldenen Einhorns!" fluche ich.

Minho schaut mich belustigt an, während ich den größten Schock des Jahrzehntes durchlebe. "Als ich hätte dich zwar in die Rolle des Bottoms gesteckt, aber gleich so unterwürfig das du nach BDSM Googlest... Respekt Maknae" Minho hat sein Diabolisches Grinsen aufgesetzt. Ich schaffe es nicht einen ton heraus zu bekommen. "Wer hat es dir denn so angetan das du von ihm geschlagen und gelobt werden willst?"

Ich schlucke trocken. Ein Name erschien sogleich in meinen Kopf, doch sagte ich nichts. "Wenn du mich jetzt raten lässt dann ist es wohl unser lieber Leader." Erschrocken weiten sich meine Augen. Minho kichert und zieht sich einen Stuhl zu mir um sich zu mir zu setzten. Dabei überschlägt er seine Beine. So wie er jetzt vor mir sitzt wirkt er ziemlich einschüchternd. Dabei trägt er bloß eine Jogging Hose und ein "I love Cats" Shirt.

"Ach komm. Das ist schon etwas offensichtlich. Sungie meckert schon die ganze Zeit das es sich anfühlt als hätte er ein Einzelzimmer, weil du nie da bist" schmunzelt Minho. Ein wenig habe ich schon ein schlechtes Gewissen wegen Jisung. Ich wollte nicht das er sich einsam fühlt.

"Aber du hast dir den richtigen ausgesucht. Hinter Chans lieber und fürsorglicher Seite stecken tiefe Gewässer" "Wirklich?" frage ich nun doch nach. Es interessiert mich dann doch ein kleines bisschen. Ein kleines bisschen sehr.

"Oh ja und wie" lacht Minho. "Sogar Stays wissen mittlerweile das der Typ nen Daddy Kink hat"