Parallelwelt ᵖᵃʳᵗ ᵛ - Seungchan

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POV. Seungmin

Der Kuss war toll. So toll das ich zwei Tage später noch immer daran denke. Wie auch immer hat es unser Leader in fast einer Woche geschafft meine Meinung ihm gegenüber um zu stellen. Zuvor hatte ich ihn immer nur als Kollegen gesehen, aber nun war es anders. Immer wenn wir uns sahen, gab er mir einen Kuss auf die Wange oder umarmte mich. Ich bekam mehr Komplimente von ihm, was schließlich dazu führte das ich auch ihn in einem Anderen Licht sah.

Ja klar wusste ich das Chan gut aussieht und stark ist, aber dass es so ist? Seine Muskeln sind Definiert und so unglaublich gut ausgeprägt. Sein Lächeln ist unglaublich bezaubernd und wenn er verlegen wird, legt sich eine niedliche Röte auf seine Wangen. Seine Lippen sind so weich wie sie aussehen und seine Markanten Gesichtszüge sind so unglaublich Heiß. Immer wenn ihm etwas nicht passt und mit der Zunge schnalzt, läuft mir ein Schauer den Rücken runter.

Einfach gesagt, ich begann mich doch tatsächlich in ihn zu verlieben.

Gerade waren wir alle im JYP-Building um ein paar Aufnahmen zu machen. Ich war zu einem der Getränke Automaten gegangen um Kaffee zu holen. Es wurde schon langsam recht spät und alles was wir machen wurde damit ansträngender. Gleichzeitig verließen uns auch noch unsere Gehirnzellen. Mit meinem Heißen Kaffee, laufe ich nun wieder den Flur zurück zum Aufnahme Studio, als ich jemand lauf rufen höre.

„JUHHHHHUUUUUUUU!" Es war Jooyeon von xdinary Heros, welcher auf einem Bürostuhl sitzt, als wäre es eine Seifenkiste. Er hat einiges an Geschwindigkeit drauf, während er damit aus einer anderen Richtung kommt und ich stehe auch noch genau in der so zu sagenden Kreuzzug der Gänge. Ich gehe sogelcih aus der Rennstrecke und er saust auch schon an mir vorbei. Seine Haare wehen dabei nach hinten und er erzeugt sogar einen Windstoß, den ich bei seinem Vorbei fahren führe.

„STOP! DU FÄHRST GLEICH NOCH GEGEN IRGENDEINE WAND UND WIR BRAUCHEN DEINE STIMME UND VORALLEM DEINE HÄNDE DABEI ZU WEITER BASS SPIELEN KANNST!" es ist Gunil, der Leader von xdinary Heros, welcher ihm keuchend hinter her rennt.

„NIEMALS! ICH BIN NICHT ZU STOPPEN!" ruft der Maknae. „JUHHUUU!"

Ich bin schaue den beiden hinterher, bis Jooyeon eine scharfe und sehr riskant aussehende Kurve mit dem Stuhl macht und in einem anderen gang verschwindet. Gunil folgt ihm. Ich bin verwirrt und habe einige Fragen, doch das hätte auch in meiner Realität passieren können. Daher drehe ich mich wieder um, um meinen weg weiter zu gehen und unterschätze das direkt vor mir eine Glas Tür ist.

DONG!

Ist stolpere ein stück zurück, schütte meinen Heißen Kaffee über mich und lande schließlich auf dem Boden. „Fuck" fluche ich leise, während das heiße getränkt mir durch die Kleidung die Haut verbrennt. Zudem tut mir meine Stirn und Nase weh und mein Hintern muss auch etwas leiden.

Noch während ich leide, öffnet sich diese verdammte Gläserne Tür und Chan taucht bei mir auf. „Was hast du denn Gemacht Minnie?" fragt er, wobei ich ihm ansehen kann, dass er sowohl amüsiert ist, als auch besorgt. „Die Tür ist einfach aufgetaucht und natürlich musste ich dagegen rennen!" fluche ich noch immer, während ich mir den Nassen Stoff meines Oberteils von meinem Körper halte. „Oh je. Ich glaube du solltest für heute Schluss machen. Ich fahr dich nach Hause, Baby" sagt er und wuschelt mir durch die Haare. Ich kann nicht verhindern das eine wohlige Wäre in mir aufsteigt, als er diesen Spitznamen benutzt.

Vielleicht bin ich ihm doch schon mehr verfallen, als ich erwartet hätte.

Genau das was Chan gesagt hat, macht er auch. Wir sagen den anderen Membern bescheid das wir schon mal gehen und nachdem sie mich, begossen mit Kaffee und einer Roten Stirn gesehen haben, hinterfragen sie es nicht einmal. Die Heimfahrt ist ruhig. Keiner von uns sagt wirklich etwas und wir lauschen einfach dem Radio.

Nachdem wir angekommen sind, kommt Chan sogar noch mit zu dem Maknae und Minho Dorm. Ich gehe sogleich in mein Zimmer und ziehe das Nasse Oberteil aus. Nachdem der Kaffee abgekühlt war, wurde es ziemlich schnell kalt mit dem Nassen Stoff am Körper. Daher verbanne ich das Oberteil direkt in die Wäsche, während ich zu meinem Schrank gehe um mir ein frisches zu holen.

„Oh Gott sie sind zu süß gehärtet" meint Chan und kommt zu mir, während ich nach meinem Lieblings Hoodie suche. Ich bin etwas verwirrt über sein verhalten und runzle die noch immer Rote Stirn.

„Was meinst du?" hacke ich nach.

„Na deine Nippel" um seine Worte zu unterstreichen kneift er mir einmal in meinen tatsächlich, von der Kälte, harten Nippel. Ich keuche und gehe einen Schritt von ihm weg, während ein erregter Schauder durch meinen Körper wandert und ich krampfhaft versuche nicht hart zu werden.

„Oh ja du erinnerst dich nicht. Tut mir leid" sieht Chan ein und geht zurück, um sich auf mein Bett zu setzten. „Aber du bist noch immer so unglaublich heiß!"

Fuck! Jetzt bin ich doch hart!

Warum hat er auch so einen unglaublich großen Einfluss auf meinen Körper! Nur ein Kompliment hat gereicht und mein Körper springt auch ihn an. Ich drehe mich von ihm weg, nehme den Längsten Hoodie den ich besitze und ziehe ihn an. Nur weil er es geschafft hat mich so schnell zu erregen, will ich ihm nicht direkt die Genugtuung geben.

„Setzte dich doch zu mir, Baby" sagt Chan und klopft neben sich. Da mir keine gute ausrede einfällt, mache ich schließlich genau das. Ich setzte mich mit gut einem Meter Abstand zu ihm auf das Bett. Zu mindestens war das mein Plan. Chan scheint andere Pläne zu haben, denn er rutscht sogleich nach. Wie selbstverständlich legt sich seine Hand auf meinen Oberschenkel.

„Wie geht es deiner Stirn?" fragt er.

„G-Gut" meine ich etwas abgelenkt durch seine Hand welche durch die Hose meinen Oberschenkel streichelt. „Nur ein leichtes Pochen"

„Sicherlich hast du morgen eine Beule" kommt es amüsiert von dem Leader. Seine Hand wandert dabei immer weiter nach oben.

„Ja sicher-" ich muss abbrechen und fang seine Hand ein, als sie gerade unter meinen Hoodie schlüpfen will und meiner anderen Beule etwas zu nahe kommt. „Stopp bitte Channie" winsle ich. „Ich bin-"

„Erregt?" fragt er nach. „Ich weiß. Auch wenn du das alles nicht kennst, kenne ich es. Wie du erschauderst und dann instinktiv die Beine zusammen presst. Das habe ich alles schon einmal gesehen, Minnie" sagt er und die Art wie gut er mich und meinen Körper kennt, bringt mich zum wimmern. Er rutscht noch etwas näher an mich heran, so dass unsere Oberschenkel sich berühren und sein Gesicht meinem so unglaublich nah ist, dass ich seinen Atem auf meinen Lippen spüren kann. „Auch wenn es neu für dich ist" beginnt er.

„Lass mich dich Lieben, Minnie"

Stray Kids OneShots ᵇᵒʸˣᵇᵒʸWo Geschichten leben. Entdecke jetzt