Eine heiße Begegnung ᵖᵃʳᵗ ˡˡˡ - Chanlix

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"Wenn etwas ist, dann ruf mich"

POV. Chan

Ich war gerade aus dem Bad gegangen da hallte auch schon Felix laute und tiefe Stimme durch meine Wohnung. "Christopher?" Ich seufze und drehe mich wieder um. Felix stand noch immer so wie ich ihn alleine gelassen hatte in dem Bad. "Was ist?" frage ich etwas genervt. Was wollte er jetzt? Wegen ihm hatte mich mein Chef früher von der Ausgrabung nach Hause geschickt. "Ziehst du mich aus?" Felix klimperte mit seinen Wimpern. Ich blinzelte ein, zwei Mal. Hat er das gerade wirklich gefragt? Felix hingegen schaut mich weiterhin fragend an. "Ähm... okay?" Ich beschloss nicht weiter nachzufragen, sondern es einfach zu machen. Ich gehe zu ihm und nehme die schweren Ketten um seinen Hals und lege sie auf einen kleinen Hocker. Dabei betrachte ich sie. Wenn Felix die Wahrheit sagt und tatsächlich aus dem alten Ägypten stammt, kommen auch die Ketten aus der Zeit. "Sie repräsentieren den Sonnengott Re" sage ich. Mehr als Feststellung, statt als Frage gemeint. "Ja. Ich trage sie um meinen Vater zu ehren", verstehend nicke ich. Ein letztes Mal streiche ich über den Taler, ehe ich mich seinem Seidengewand zu wand. Dieses ähnelt etwas einem Kleid, weshalb ich den Saum greife und es ihm über den Kopf ziehe. Hilfsbereit hebt er die Arme nach oben. Ich schlucke trocken als ich feststelle, dass er keine Unterwäsche trägt.

Felix schlüpft aus seinen Schuhen und steigt in die Badewanne. Ich lege in der Zeit sein Gewand zusammen und ebenfalls auf den Hocker. Als ich mich gerade wieder umdrehe um zu gehen, ertönt abermals Felix Stimme. "Wohin gehst du?" fragt er. Ohne mich zu ihm zu drehen sage ich: "In die Küche. Dann kannst du in Ruhe baden"; "Willst du mir nicht den Rücken waschen?" fragt Felix. Ich seufze. Er verhält sich wirklich wie ein Pharao aus dem alten Ägypten. Nur etwas netter und nicht ganz so arrogant. Vorsichtig drehe ich mich wieder um. Ich schnappe mir einen Waschlappen und setze mich neben die Badewanne auf den Boden. Gerade will ich anfangen ihn zu Waschen, doch da hält mich seine Stimme abermals auf. "Komm doch zu mir ins Wasser. Dann ist es nicht so unangenehm für dich." Während er das sagt lächelt er mich an. "Aber-", er lässt mich nicht ausreden und schüttelt den Kopf. „Ich bin nicht wie mein Vater und meine Geschwister. Nun komm zu mir in das Wasser. Es ist herrlich warm." Ich bin nur im Stande zu nicken. Zögerlich stehe ich auf und ziehe mich ebenfalls aus. Im Gegensatz zu seinen Klamotten, landen meine direkt in der Wäsche. Felix rutscht etwas nach vorne so, dass ich mich hinter ihn setzten kann. Nun kann ich erkennen das sein Rücken von einem großen Tattoo bedeckt ist. Es zeigt eine Sonne. Ich schlucke und tauche den Waschlappen in das Wasser. Dann streiche ich vorsichtig über die feinen und sauber ausgeführten Linien des Tattoos. Es wirkt als würde es glänzen. Kein Tattoo das ich je gesehen habe, hatte solch eine Eigenschaft.

Mit sanften Bewegungen wusch ich seinen Rücken und seine Schultern. Felix summte genießend. Nach einer Weile in der wir beide geschwiegen habe dreht sich Felix zu mir um. Er legte seine Hand auf meine, in welcher ich den Waschlappen halte. Ich stelle fest das seine Hand wesentlich kleiner ist als meine. "Lass mich, mich revanchieren." Er nahm mir den Waschlappen ab und tauchte ihn ebenfalls ins Wasser. Dann legt er den nassen Stoff auf meine Brust und streicht darüber. Ich beiße auf meine Unterlippe und schaue in seine Augen. In diesen wütent noch immer ein Feuer. Solch schönen Augen habe ich noch nie gesehen. Sie sind nicht menschlich. Felix ist nicht menschlich. Seine Augen haben seine Bewegungen an meiner Brust verfolgt, doch nun erwidert er meinen Blick. "Ein Halbgott macht so etwas normalerweise nicht", meint er. Seine Stimme ist leise und rau. "Ein Halbgott?" Ist er nur ein Halbgott, weil seine Mutter ein Mensch war? Oder nennt man die Kinder von Göttern einfach nur so? "Ich wurde nie als eigener Gott von den Menschen angesehen", erklärt er mir. Das Stimmt. Ich hatte noch nie etwas von einem Gott Namens Felix gehört. Es gibt zwar einen heiligen Felix im Katholischen, doch erst recht keinen in der Ägyptischen Mythologie.

Felix' kleine Hand wandert mit dem Waschlappen über meine Muskeln immer weiter nach unten. Nervös lässt es mich schlucken. Langsam setzt sich ein Kribbeln in meiner Leistengegend fest. Immerhin kniet ein nackter unglaublich gutaussehender junger Mann zwischen meinen Beinen und wäscht mich. "Felix", flüstere ich. Ich will das er aufhört. Doch das tut er nicht. Seine Hand macht weiter und streicht nun über meinen Oberschenkel. Nah an meinem Schritt vorbei. "Ngh~ Felix", wiederhole ich mich. Dieses Mal schaut er zu mir auf. "Ja?" Er hört für einen Moment auf. "Bitte hör auf." Er legt den Kopf schief. Das scheint er immer zu machen, wenn er etwas nicht versteht. "Warum? Magst du es nicht?" Während er das sagt, rückt er etwas näher zu mir. Dabei fällt ihm eine goldene Haarsträhne ins Gesicht. Ich kann mich nicht davon abhalten sie zurück zu streichen. "Doch, nur wenn du nicht aufhörst, kann ich für nichts garantieren."

Nun kichert er. Im Gegensatz zu seiner tiefen Stimme, ist es etwas heller und lässt ihn süß und unschuldig zugleich wirken. Doch ist er alles andere als unschuldig, was er mir nun beweist. Seine kleine Hand schlingt sich um meinen halbsteifen Schwanz und fährt diesen auf und ab. "Ngh~" Ein keuchen kann ich nicht zurückhalten. "Du meinst das." Dabei grinst er mich an. "Lass mir dir doch dabei helfen. Dann haben wir beide etwas Spaß." Er zwinkert mir zu. Vorsichtig legen sich meine Hände an seine Hüfte und streichen mit meinen Fingern über seine weiche Haut. "Bist du dir sicher?" Felix nickt. "Hinterfrage nicht, was ein Halbgott dir sagt. Wir meinen alles so wie wir es sagen. Lügen steht unseresgleichen nicht", verstehend nicke ich. Ich lege eine Hand an seinen Hinterkopf um ihn zu mir zu ziehen und unsere Lippen zu einem Kuss zu vereinen.

Stray Kids OneShots ᵇᵒʸˣᵇᵒʸWo Geschichten leben. Entdecke jetzt