Eine Nacht in NY ᵖᵃʳᵗ ˡ - Hyunlix

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POV. Hyunjin

"Oh schaue mal!" Felix nahm meinen Arm und zog mich mit sich in Richtung von einer Menschenansammlung. Er dirigierte uns etwas nach vorne, so das wir sehen können was in der Mitte geschieht. Dort sind drei Break Dancer welche auf dem Time Square in New York ihre Show zeigten. Beleuchtet wird das ganze durch die vielen großen Billboards. Für eine Nacht waren wir hier. Wir mussten hier nur zwischenlanden und unser Flug würde morgen früh schon wieder weiter gehen. Doch hatten Felix und ich die Chance genutzt die sich uns bot. Wir haben uns aus dem Hotel geschlichen in dem die anderen gerade wahrscheinlich am Schlafen sind und sind mit einem Taxi hier zum Time Square gekommen.

Nun stehen wir da und schauen den Break Dancer beim Tanzen zu. Da sich immer mehr Menschen dazu gesellen werden Felix und ich näher zusammengedrückt, so dass sich sein Rücken an meiner Brust befindet. Ich ziehe meine Hände aus meinen Jackentaschen und sogleich durchfährt mich ein Zittern. Hier in New York ist es eiskalt. Schnee gibt es keinen doch haben wir sicherlich minus 4 Grad. Daher beeile ich mich mit meinen Händen um Felix herum zu wandern und sie in seine Jacken Taschen zu stecken. So kann ich seinen zierlichen Körper noch näher an meinen pressen. Felix schmiegt sich dabei näher an mich heran. Und damit sendet er mir wieder geteilte Signale.

Nun bleiben mir zwei Möglichkeiten. Entweder tat er es, weil ihm kalt ist, was bei den Minusgraden nicht ganz so weit hergeholt wäre, oder er mag mich womöglich so wie ich ihn mag. Schon eine ganze Weile mag ich den Jüngeren, doch da ich mir nie sicher bin wie er in Bezug zu mir fühlt, habe ich mich nie getraut ihn darauf anzusprechen. Teilweise war ich kurz davor, doch etwas hielt mich immer wieder zurück. Es war wie, als hätte ich ich ein Teufelchen  und ein Engelchen auf der Schulter. Ein kleines ich mit Teufelshörnern und Teufelsschwanz und ein kleines Ich mit Flügeln und Engels Schein auf dem Kopf.

"Jetzt nimm ihn dir endlich!", verlangt der Teufel.

"Nein, das wäre nicht gerecht ihm gegenüber. Was, wenn er gar nicht so fühlt?", erwiderte der Engel auf der anderen Schulter.

"Ach Quatsch. Der Typ steht genau so sehr auf uns, wie wir auf ihn!" Der Teufel macht eine beiläufige Handbewegung als wäre das was der Engel gesagt hat nur Unsinn.

"Das weißt du nicht", sagt der Engel.

"Der Typ reibt sich doch schon fast an uns. Noch auffälliger geht es doch gar nicht!", kommt es von dem Teufel.

"Er lehnt sich an uns, weil ihm kalt ist!", stellt das gute Gegenstück klar. "Ganz ehrlich du hast doch keine Menschenkenntnisse."

"Ich habe keine Menschenkenntnisse? Hast du dich schon mal angesehen? Du hast einen Ring auf dem Kopf und glaubst immer alles besser zu wissen", faucht der Teufel zurück, wobei Rauch aus dessen Ohren kommt, so sauer hatte der Engel ihn gemacht.

Ich schüttle den Kopf um die Diskussion der beiden auszublenden. Stattdessen kann ich den Geruch von Felix Shampoo gemischt mit dem Geruch von den Abgasen der Großstadt in meiner Nase wahrnehmen. Felix scheint das schütteln bemerkt zu haben, denn er dreht seinen Kopf zu mir nach hinten. "Alles gut? Ist dir sehr kalt?", fragt er. "Nein geht schon", erwidere ich und lächle ihn an. Dabei befindet sich sein Gesicht nicht weit von meinem entfernt, da wir so nah beieinander stehen.

"Küss ihn einfach!", verlangt der Teufel.

"Hör nicht auf ihn", sagt der Engel sogleich.

"Aber wenn dir kalt ist, können wir auch dort vorne in den Starbucks und uns etwas Heißes zu trinken holen", schlage ich Felix vor. Jetzt wo er so nah vor mir ist, kann ich sehen wie rot seine Nase schon vor lauter Kälte ist. „Ja gerne." Wir schlängeln uns wieder aus der Masse an Menschen. Dieses Mal hat Felix nach meiner Hand gegriffen so dass wir uns nicht verlieren. Auch der Starbucks ist voll, trotz dass es bereits 23 Uhr ist. Doch New York ist ja bekanntlich die Stadt die niemals schläft. Wir bestellen zwei heiße Schokoladen. Auf Kaffee hat keiner von uns Lust und die heiße Schokolade passt zu der kalten Jahreszeit. Als wir diese endlich bekommen seufzt Felix zufrieden, während die Wärme des Getränks seine Finger aufwärmt.

"Er würde sicherlich fiel lauter Seufzen, wenn du ihn endlich küsst", raunt mir der Teufel ins Ohr.

Fast will ich auf ihn hören, da sagt der Engel: "Oder er stößt dich zurück, weil er dich nur als einen guten Freund sieht."

Ich wende meinen Blick von den hübschen Lippen des Australiers ab und trinke stattdessen einen Schluck von meinem Getränk. Dabei verbrenne ich mir natürlich die Zunge, da ich nicht gepustet habe. Ich strecke sie heraus damit sie abkühlen kann und nuschle ein undeutliches "Fuck."

"Tja, hättest du ihn geküsst und die Zunge in seines Hals geschoben wäre das nicht passiert", kommt es schadenfroh von dem Teufel.

"Nein, das war sicher das Karma, weil du auf den Idioten dort drüben hören wolltest", erwidert der Engel.

"Du bist hier der Idiot", grummelt der Teufel.

Felix kichert. "Du hättest pusten müssen." Kaum das ich das unglaublich süßes kichern des Jüngeren höre, sind alle Schmerzen vergessen. "Wahrscheinlich", meine ich mit einem dämlich verliebten Lächeln auf den Lippen. Damit Felix es nicht weiter sehen kann, schaue ich zu der Uhr an der Wand. Es ist erst eine viertel Stunde vergangen, was bedeutet das wir noch gut Sechs Stunden haben, bis wir zurück sein müssen. "Wollen wir uns noch den Rockefeller Weihnachtsbaum anschauen?", frage ich den Australier. "Der soll riesig sein und im Dunkeln leuchtet er sicher unglaublich schön." Noch während ich den Satz fertig führe, sehe ich das Funkeln in den Augen von Felix. Das Funkeln was mir jedes Mal aufs Neue Schmetterlinge im Bauch beschert. "Oh ja bitte lass uns das machen!", sagt Felix begeistert.

"Und dann kannst du ihm richtig romantisch im Anblick des Weihnachtsbaums deine Gefühle gestehen", schwärmt der Engel vor sich hin.

Von dem Teufel sind Laute des Ekels zu hören. "Ewww das ist ja widerlich. So etwas findet Felix sicher super ätzend und serviert dich genau deswegen ab."

***

Das ist wohl das erste mal das ich etwas hochlade das ich noch nicht ganz fertig geschrieben habe. ABER ich habe eine Frage. Und zwar bin ich mir nicht sicher was für einen Smut ich schreiben will. Daher dürft ihr entscheiden.

A = Sex im Flugzeug mit dem Reiz erwischt zu werden

B = Sex im Hotel mit einem Horny Felix

oder

C = Ich schreibe einfach keinen Smut und lasse es einen reinen Fluff OS

Ich bin gespannt auf eure Entscheidung ^^

Stray Kids OneShots ᵇᵒʸˣᵇᵒʸWo Geschichten leben. Entdecke jetzt