Miguel
Ich lehnte gerade gemütlich an meinem Auto, mit einer Zigarette in der Hand. Der Qualm der Zigarette stieg mir in die Nase. Ich nahm einen tiefen Zug und fühlte wie der Rauch jeden Zentimeter meiner Lunge ausfüllte. Mein Handy vibrierte in meiner Jakentasche. Ich stieß den grauen Rauch durch meine Nase aus und schnipppste den Zigarettenstummel weg während ich den Anruf vom Boss entgegen nahm.,,¡Encuentra a Lilah!'' befahl er mir lautstark um dann einfach aufzulegen. 'Zum Glück hat Diego mir gesagt wo die Kleine Mittagessen ist und der Boss meinte, ich soll mich auch irgendwo dahin stellen und abrufberiet sein, falls etwas schief geht.'
Ich begab mich in Position (Ich sollte den einzigen Wege der vom Restaurant führt bewachen um sie abzufangen).
Angekommen, lehnte ich mich an eine Hauswand und wartete. Lange musste ich nicht warten bis sie an mir vorbei lief und über die Straße gehen wollte.
'Sind das Tränen in ihren Augen?' In dem Moment wo sie ihren Kopf drehte um den Verkehr zu beobachten, ging ich schnell auf sie zu, packte sie fest am Arm und zog sie in eine enge Gasse zwischen zwei Häusern.
In der Gasse presste ich ihr die Hand auf den Mund, damit sie nicht schrie oder ähnlich dumme Dinge versuchte, und drückte sie mit meinem Arm gegen die klate stein Wand, damit sich mich nicht schlagen konnte (was mir eh nichts ausgemacht hätte, sie ist so ein schmales Persönchen. Aber sicher ist sicher).
Als sie nicht mehr rumzappelte sondern mich musterte sagte ich ihr wie die Sache jetzt ablaufen würde. Danach wollte ich meine Walther CP99 aus meinem Hosenbund nehmen, um meinen Standpunkt zuverdeutlichen. Denn sie schien keine große Angst zuhaben. Also löste ich den Arm, durch den sie an der Wand fixiert war und drehte kurz meinen Kopf Richtung Straße damit es sicher keiner mitbekam.
Ich wollte mich ihr wieder zuwenden, als ich plötzlich eine so fette Bombe ins Gesicht bekam, die hätte vom Boss sein können. Meine Nase hatte bei der Kollision mit ihrer rechten Faust ein unangenemes Geräusch gemacht.
Da das aber auch das einzige Ergebnis ihres Angriffs war, drehte ich michr zu ihr um, trat ein Schritt zurück und hielt ihr dein Lauf meiner Waffe direkt vors Gesicht. Schlagartig wurde Lilah bleich um die Nase und Tränen liefen ihr übers Gesicht, was ihr garnicht gut stand denn sie wahr sehr hübsch.,,Chica, das war sehr dumm von dir. Aber der Boss hat gesagt, dass die nichts passieren darf." Ich nahm die Waffe runter und merkte, wie sie erleichtert die Augen schloss. 'Nicht so schnell Kleine, du denkst wohl du kommst davon' ich holte Plan B aus meiner Jackentasche.
Plan B war ein Tuch, welches leicht mit Chloroform betreufelt worden ist. Sie spannte sich wieder an, als sie das Tusch sah. Ich hielt es ihr dicht vor Mund und Nase, bis sie weg sackte. Ich hielt sie fest, damit sie nicht auf dem Boden aufschlug und trug sie durch die Gasse in Richtung meines Autos und legte sie auf die Rückbank.
,Encontré a Lilah. Donde debo llaverta?' (Ich habe Lilah gefubden. Wo soll ich sie hin bringen?) schrieb ich eine Nachricht an Siñore Vasquez. Er nannte mir eine Adresse die ca. eine dreiviertel Stunde entfehrnt war und ich fuhr los.
Marcos
Es klopfte leise an der Eingangstür. ich befand mich noch im Wohnzimmer der großen Villa und ging sofort zur Tür und ließ Miguel, welcher Lilah auf dem Arm hatte, vorbei. Er wollte sie auf die Couch legen doch ich schüttelte nur den Kopf und zeigte die Treppe hoch. Er verstand und brachte sie in mein Schlafzimmer.Als er ging schlosss er die Tür ab, damit sie nicht fliehen konnte. Ich nickte ihm zu als er die breite treppe herunter kam. Damit war sein Job für heute erledigt.
Ich stellte das Glas ab, was ich immer noch in der Hand hatte und ging zu Lilah. Als ich leise die Tür öffnete, lag ihr Handy auf meinem Nachttisch. Ich nahm es sofort an mich, damit sie wenn sie aufwachte nicht die Cops oder so anrief.
Mieguel hatte sie nur stumpf aufs Bett gelegt, weshalb sie ohne Decke da lag. Also nahm ich eine Decke aus dem Schrank und deckte Lilah vorsichtig zu. Sie kuschelte sich sofort tiefer in die weichen Daunenkissen.
,,Jetzt gehört du mir, mir allein, mi hermosa" flüsterte ich in ihr Ohr und ginge aus der Tür. Diese schloss ich nach mir ab. Sofía würde nachher nach ihr sehen.
Lilah
Als ich blinzelte, schaute ich aus einem großen Fenster, was vom Boden bis zur Decke ging und bestimmmt die halbe Breite der Wand einnahm. Die Vorhänge waren halb zugezochen sodass nur ein wenig Licht ins Zimmer strömte. Ich setzte mich auf und sofort schossen mir stechende Schmerzen in den Kopf.Meine Hand fuhr an meine Schläfe und ich verzog mein Gesicht. Nach ein paar Minuten verringerte sich der Kopfschmerz und mein Blick wanderte durch das Zimmer. Es war nicht mein Zimmer. Es war alles sehr dunkel und dezent gehalten, was dennoch edel wirkte. Ich bemerkte zwei Türen eine zu mener Rechten und eine zu meiner Linken. Dann ist die eine wohl fürs Bad und die andere Tür bestimmt sowas wie ein Ankleidezimmer' Mein Blick wanderte weiter bis er zu dem ‚fast-Panoramafenster' kam. Das verschlug mir erstmal die Sprache.
Als ich schließlich wie jeden Morgen zu meinem Handy greifen wollte, merkte ich das es nicht da war. ,,Shit!" fluchte ich und schwang meine Beine aus dem Bett. Doch während ich aufsthen wollte packte mich ein Schwindel und zwang mich zurück aufs Bett.
Dann kamen langsam Bruchstücke des gestrigen Tages zurück. Wie ich in der Mittagspause essen gehen wollte, der Sporthallen-Typ aufgetaucht ist und wie mir der Typ unten an der Straße eine monster Knarre vor die Nase gehalten hat. ,,FUCK!!" schrie ich wütend. 'Ich wurde entführt. Das war kein Traum.'
Der Rest war noch etwas verschwommen, also versuchte ich, jetzt langsam, aufzustehen. Ich probierte ersttmal die rechte Tür aus, auf der Suche nach dem Bad, und fand es.
Auch das Badezimmer war goß und elegand eingerichtet. Ich ging aufs Klo und wusch mir das Gesicht. ,,Ach du scheiße!", sagte ich fassungslos. Meine Augen waren immer noch rot(wahrscheinlich hatte ich im schlaf geweint), meine Haare waren zerzaust und ich war so bleich wie eine Leiche. Ich wendete den Blick von meinem Spiegelbild ab, als ob das was bringen würde.
Frustriert ging ich zurück ins Schlafzimmer und versuche, ohne großen Erfolg, meine langen Haare zu bändigen. Jedoch gab ich relativ schnell auf und band einen lockeren Zopf in meinem Nacken.
Mein müder Blick fiel zu der auf alt gemachten Uhr über der schwarzen Tür. 9:27. Ich stöhnte. 'Hätte ich nicht wenigstens so bis 12 oder 1 schlafen können? Und das nur wegen dieser scheiß Schule mit ihren Arbeiten'
Ich weis ich hab einen seltsamen Humor, ich meine ich wurde, wahrscheinlich von einem super gefährlcihen Typen, entführt und machte mir Sorgen über meinen Schlaf. Aber so war ich halt. Ich hatte auch nicht besonders Angst, da war ich nicht der Typ Mensch für.
Da ich wusste wie so Entführungsspielchenn abliefen, also machte ich mir nicht die Mühe die Tür zu öffnen. Sie würde verschlossen sein. Ich akzeptierte, ERSTMAL, das ich aus dem Zimmer nicht rauskam und setzte mich gemütlich aufs Bett und wartete bis jemand die Tür öffnen würde.
—— 2 Stunden später ——
Inzwischen lag ich unter der weichen Bettdecke und hatte die Augen geschlossen. Mein Körper flehte mich an, dass er Schlaf bräuchte, aber ich konnte nicht. Nicht wenn da draußen Muskelprotze mit fetten Waffen rumlaufen.
Dennoch war ich in einer Art Zwischenzustand, also nicht ganz schlafen aber auch nicht wach sein.
Somit hörte ich auch die plötzlichen schweren Schritte die näher kamen. Mein Körper spannnte sich an aber ich liß aber meine Augen zu und tat so als würde ich noch schlafen.
Jemand steckte einen Schlüssel in die Tür und mit einem leisen Klick wurde die Tür aufgeschlossen. Der Jemand kam langsam auf mich zu, ich spürte seine Blicke auf mir. (Ja es war ein Mann soviel konnte ich mit geschlossenen Augen sagen, denn ich roch sein strenges Deo welches sich überall im Raum verteilt hatte.) Ich glaube er wollte mich irgendwo hinbringen oder so aber als er näher kam und sah wie ich 'schlief' stockte er in seiner Bewegung und murmelte irgendwas. Dann ging er schnellen Schrittes wieder raus und verschloss die Zimmertür hinter sich. Ich war wieder alleine.
Gerade wollte ich aufstehen um die Fenster zuöffnen, damit der Gestang von Matcho und Mukkibude verschwand, als ich wieder Schritte hörte. Diese waren aber schneller und mindestens zwei Personen. Schnell legte ich mich wieder hin und schloss meine Augen.
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La Mafia - Meine Entführung
Romance!Wird momentan überarbeitet! Er ist der Sohn einer der mächtigsten und gefährlichsten Mafia Bosse Spaniens. Die Hauptresidenz ist zwar in Spanien aber Marcos leitet den zweiten Stützpunkt in Amerika. Er ist kalt, bekommt immer was er will und ihm w...