Kapitel 2

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Ich wache durch das Klingeln meines Weckers um 04:30 Uhr auf und checke mein Handy. Nach etwa 10 Minuten stehe ich auf, schlurfe ins Badezimmer, dusche mich und putze meine Zähne. Danach gehe ich in die Küche, um mir etwas zu essen zu machen.
Als ich aufgegessen habe, schnappe ich mir meinen Rucksack und mache mich auf den Weg zur Arbeit.

Heute habe ich einen 12-Stunden-Dienst und zum Glück habe ich diesen mit Paul, einem meiner Lieblingskollegen.
Als ich auf der Arbeit ankomme, begrüßt dieser mich auch prompt.
Wir setzen uns in den Gemeinschaftsraum, um etwas zu erzählen bis auch schon der erste Einsatz folgte.
Der restliche Tag verlief sehr ruhig, also ergriff ich ziemlich schnell die Möglichkeit, Paul zu fragen, ob wir unsere Dienste tauschen können. Paul stimmte zum Glück zu, sodass ich direkt Ella anrief, um ihr die guten Neuigkeiten zu überbringen. Trotzdem war ich mir noch immer unsicher, ob ich hingehen sollte.

Ella freute sich wie ein kleines Kind, weshalb ich ihr den Wunsch nur ungern abschlagen würde, mit ihr hinzugehen. Ich sagte ihr, dass ich mich nach meinem Feierabend noch mal bei ihr melde und beendete das Gespräch.
Schnell wendete ich mich wieder Paul, zu welchen ich zum Dank umarmte. Wir bekamen unseren letzten Einsatz für heute, weshalb ich mich schnell aus der Umarmung löste und zum Rettungswagen sprintete.

Nach dem Einsatz zog ich mich um, verabschiedete mich von Paul und fuhr nach Hause. Zu Hause angekommen rief ich Ella an:

Ich:
„Hey Ella, ich habe mir die ganze Sache noch mal durch den Kopf gehen lassen und bin mir eigentlich noch immer unschlüssig, aber ich möchte dich nicht hängen lassen, weshalb ich sehr gern morgen mit dir auf das Konzert gehen würde."

Ella:
„Hey Vera, vielen vielen lieben Dank, ich hätte dich schon irgendwie dazu gebracht mitzukommen. Ich hoffe, du kneifst nicht wie beim letzten Mal. Das Konzert beginnt übrigens 19:30 Uhr. Wir können uns ja vorher bei dir treffen, wenn du magst."

Ich:
„Ich habe dir doch bestimmt schon einhundert mal erklärt das ich das letzte mal nicht gekniffen habe sondern ich für einen Kollegen einspringen musste, aber dieses Mal ist alles geklärt, Paul und ich haben Schichten getauscht.
Klar, wenn du möchtest, komm ruhig vorbei."

Ella:
„Gut, dann hätten wir das ja schonmal geklärt. Ich schätze ich bin morgen gegen 18:00 Uhr bei dir."

Wir sprachen noch eine Weile, bis wir das Gespräch schlussendlich beendeten.

Ich legte mich in mein Bett und recherchierte noch etwas, damit ich morgen nicht komplett ahnungslos auf das Konzert gehen würde.
So fand ich heraus, dass der Sänger sich Papa Emeritus III oder auch Terzo nannte und die sogenannten Nameless Ghouls gar nicht so Nameless waren. Es gibt Dewdrop oder auch Sodo genannt, Swiss, Rain, Aether, Mountain, Cumulus, Cirrus und Sunshine.
Ich habe ziemliche Probleme damit, die Ghouls auseinanderzuhalten, aber ich hoffe einfach, das das nicht allzu relevant ist.

Zum Glück gezwungen (GhostBC Fanfiction) *GER*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt