Kapitel 8

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Ich selber stieg aus und zog die Tür hinter mir wieder zu.
Dann sah ich auch schon wie Papa und die anderen Ghouls auf mich zukamen.

Cumulus stürmte auf mich zu und gab mir eine lange und feste Umarmung, während dieser sagte sie:" Danke das du dich so toll um unseren Swiss gekümmert hast. Es hätte vermutlich so viel schlimmer enden können." Ich belächelte das ganze nur und sagte nichts.

Auch die restlichen Bandmitglieder bedankten sich.
Nun kam Papa noch näher auf mich zu und fragte mich:" Wie steht es um Swiss? Muss er mit ins Krankenhaus, oder kann er mit uns nach Hause kommen?" Ich antwortete:" Also da es ihm soweit gut geht kann er mit euch nach Hause fahren, jedoch braucht er erstmal etwas Ruhe und sollte auch genügend trinken." Papa nickte und bedankte sich mit einem Lächeln.

Ich ging zurück zum RTW und stieg auch wieder in diesen. Sodo, Swiss und Ella amüsierten sich prächtig und lachten gerade miteinander.
Ich ging zu Swiss und erklärte ihm:" Ich werde jetzt deinen Zugang ziehen und dann nochmal deinen Puls checken da dieser vorhin ziemlich hoch war. Danach darfst du mit Papa und den anderen Ghouls nach Hause fahren, aber du solltest dir erst einmal etwas Ruhe gönnen." Swiss nickte stumm und ich zog ihm den Zugang. Ich drückte einige Sekunden lang mit einem Tupfer auf die kleine Wunde und bat ihn dann dies zu übernehmen, was er auch tat. Ich fixierte den Tupfer mit einem Stück Fixierpflaster, und wandte mich dann seinem Puls zu.

Sein Puls lag bei 113 Schlägen die Minute.
Ich verstand nicht warum er noch immer so hoch war. Ich blickte Swiss an und fragte ob er aufgeregt sei, was er jedoch verneinte.
Da jedoch mit den anderen Werten alles stimmte beschloss ich ihn trotzdessen mit nach Hause fahren zu lassen.

Ich schnappte mir einen Zettel aus einer der Schubladen und schrieb meine Telefonnummer auf diesen. Den Zettel steckte ich Sodo mit den Worten „Falls doch noch etwas sein sollte." zu.
Sodo lächelte mich an und bedankte sich.

Ich schob die Tür des RTWs auf und ging dann zurück zu Swiss um ihm aufzuhelfen. Wir begaben uns alle nach draußen.

Papa schaute fragend zu Ella und fragte wer sie sei. Sodo antwortete auf Papas Frage:" Oh, das ist Veras-„ „-Arbeitskollegin!" fiel Swiss ihm schnell ins Wort.
Ich schaute Swiss dankend an.

Papa nickte und bedankte sich bei Ella und mir ehe er sich an die Ghouls richtete und sagte:" So nun lasst uns nach Hause fahren, das war ein sehr aufregender Tag für uns alle! Außerdem müssen wir uns um unseren kleinen Swiss kümmern."

Swiss war die gesamte Situation sichtlich unangenehm und lief rot an.
Papa Schritt voran und die Ghouls folgten ihm.
Wir sahen ihnen so lange hinterher bis wir sie nicht mehr sehen konnten.

Ich drehte mich zu Ella und sagte:" Da wurde der Tag ja doch nochmal spannend. Ich hoffe bloß das es Swiss bald wieder besser geht, der ganze Stress tat ihm gar nicht gut."
Ella schaute mich fragend an:" Welchen Stress, was meinst du?" Woraufhin ich ihr antwortete:" Swiss erzählte mir das seine Freundin sich von ihm trennte und er versuchte sich durch übermäßiges Proben abzulenken, aber das ganze ging nach hinten los wie man sehen konnte." Ella sah mich wehleidig an und sagte:" Das tut mir so Leid für ihn, ich hoffe ihm geht es bald besser."
Ich nickte und sagte:" Mit jemandem wie Sodo und den anderen Ghouls an seiner Seite wird es ihm schon bald besser gehen." Ella nickte und lächelte.

Zum Glück gezwungen (GhostBC Fanfiction) *GER*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt