Nachdem die Tür geöffnet wurde und ich einige Schritte hörte stand Aether vor mir. Er sah zu mir und blickte dann zu Boden.
Plötzlich kam Papa hereingestürmt. Er sah nicht sonderlich begeistert aus und sah mich mit fragenden Blicken an. „Warum hat niemand die Tür geöffnet als ich geklopft habe?" fragte Papa mit leiser Stimme, als er sah das Mountain schlief. „Weil ich Mountain nicht wecken wollte." antwortete ich ihm. Papa nickte und sagte:" Wenn Mountain wach wird sag ihm bitte das ich gerne mit ihm reden würde." Ich nickte.
„Über den Vorfall vorhin?" fragte ich nun vorsichtig. „Genau. Du kannst ihm auch sagen das ich nicht sauer bin, ich möchte mich nur erkundigen wie es ihm geht. Das was ich hörte klang nicht sonderlich gut, ich möchte nur sicherstellen das es allen meinen kleinen Ghouls gut geht." antwortete er nun, und sah für einen Moment zu Aether rüber. Ich sagte:" Okay, ich richte es ihm aus sobald er wach wird." Papa nickte und verließ dann die Wohnung.
Aether sah mich an und fragte:" Ist bei dir auch alles in Ordnung?" Ich antwortete mit einem Nicken. „Okay, aber falls etwas sein sollte sind wir alle für dich da. Wir sind wie eine kleine Familie und du bist nun auch ein Teil davon." sagte Aether. Ich lächelte und sagte:" Vielen Dank Aether, das gleiche gilt natürlich auch für euch alle. Falls ihr jemals etwas auf dem Herzen habt könnt ihr gerne mit mir sprechen." Aether nickte und drehte sich dann um und verschwand, genau wie Papa, aus der Wohnung.
Ich saß noch einige Zeit mit Mountain im Schoß da und kraulte seinen Kopf, ehe er wieder wach wurde. Er sah mich mit verschlafenen Augen an, fing dann aber an zu lächeln. „Na, ausgeruht?" fragte ich ihn. „Ja, etwas zu ausgeruht." antwortete er und fing an zu lachen.
„Papa möchte mit dir reden." sagte ich nun zu Mountain. Für einen Moment sah er mich mit großen Augen an. „Keine Sorge, er ist dir nicht böse. Er möchte nur wissen wie es dir geht." sagte ich. Mountain zog eine Braue hoch. „Wirklich...frag Aether der kann dir das bestätigen." sagte ich wieder.
Mountain nickte und sagte dann:" Nein, schon gut ich glaube dir ja. Würde mich aber nicht wundern wenn er sauer wäre, ich könnte es aber verstehen." Ich schüttelte mit dem Kopf und sagte:" Er ist nicht sauer, versprochen." „Versprochen Versprochen?" fragte er. „Versprochen Versprochen!" antwortete ich. Mountain fing an zu lächeln und nickte.
Mountain setzte sich auf und sagte dann:" Na dann werde ich wohl mal zu Papa gehen, bevor er mir wirklich den Kopf abreisst." Ich lachte und sagte:" Ja mach das mal lieber."
Mountain stand auf und verschwand aus der Wohnung. Ich tat es ihm gleich und lief rüber zu der Wohnung von Swiss und Sodo. Ich klopfte an ihre Tür, welche sich auch schnell öffnete. Swiss grinste mich an und fragte dann:" Na Vera, alles klar?" Ich habe ihn ja schon einige Male gut gelaunt gesehen, aber so gut gelaunt? Das machte selbst mir ein wenig Angst. „Ja alles bestens." antwortete ich kurz. „Ich wollte dich eigentlich nur fragen ob ich mir eine Gitarre von dir leihen könnte?" fragte ich Swiss etwas unsicher.
Swiss drehte sich um und verschwand in der Wohnung. Nach wenigen Minuten kam er mit einer schwarzen Gitarre in der Hand wieder zur Tür. „Hier! Bring sie einfach wieder zurück wenn du fertig bist." sagte Swiss und drückte mir seine Gitarre samt einem Heft mit Liedern der Band und deren Tabs in die Hand. Ich nickte und bedankte mich dann mit einem „Vielen Dank, Swiss!" Swiss grinste mich noch ein letztes Mal an, ehe er die Tür schloss.
Ich machte mich also wieder auf den Weg zurück zu Mountains Wohnung.
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Zum Glück gezwungen (GhostBC Fanfiction) *GER*
FanfictionHey, mein Name ist Vera. Ich bin 21 Jahre alt und seit kurzem ausgebildete Notfallsanitäterin. In meiner Freizeit unternehme ich gerne viel mit meinen Freunden und meiner Familie. Jedoch soll es heute eher darum gehen wie ich Swiss kennenlernte... ...