Kapitel 26

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Wir setzten uns auf die Couch und Swiss fing direkt an Fragen zu stellen. „Ich dachte du wärst mit den Ghoulettes unterwegs? Geht es dir gut? Du siehst nicht sonderlich gut aus." Ich zuckte nur mit den Schultern und antwortete dann:" Naja eigentlich schon, aber die Ghoulettes wollen noch ein wenig üben. Sie fragten mich ob ich da bleiben wolle und sie mit einem Instrument unterstützen könne, aber da ich Ewigkeiten keine Gitarre mehr gespielt habe sagte ich das ich lieber passe und wieder zu Mountain gehen würde." Swiss nickte und fragte dann:" Du weißt aber noch, das ich nicht Mountain bin, oder? Ich hoffe du hast dir nicht deinen Kopf gestoßen und das vergessen." Ich fing an zu lachen und antwortete:" Nein, keine Sorge ich weiß noch das du Swiss bist." Swiss sah mich erleichtert an und fragte dann:" Aber wenn du eigentlich bei Mountain sein wolltest, warum bist du dann hier?"

Ich seufzte kurz, und antwortete dann Swiss auf seine Frage:" Naja, ich habe an Mountains Tür geklopft, diese wurde aber von einer Frau, welche ich nicht kenne, geöffnet. Sie meinte sie heißt Amelie und das Mountain und sie gerade beschäftigt seien." Swiss sah mich schockiert an.

Amelie ist seine Ex-Freundin. Eigentlich möchte Papa sie hier nicht mehr sehen, da sie Mountain arg verletzt hat. Ihm ging es so schlecht das er sich mehrere Wochen nicht mehr sehen lassen hat, es sei denn es musste wirklich sein. Und eigentlich wollte Mountain sie auch nicht wiedersehen, vielleicht sollten wir mal rüberschauen." sagte Swiss. Ich nickte.

Swiss stand auf und zog mich hoch. Wir gingen aus der Wohnung und klopften an der Tür von Swiss. Wieder öffnete Amelie die Tür. Sie starrte Swiss eine Weile an, bis sie zwischen uns beiden hin und herschaute.

Sie sah mich an und fragte dann:" Ich sagte doch, das wir beschäftigt sind. Warum tauchst du dann mit Swiss hier auf?" Sie wollte die Tür zuschlagen, doch Swiss stellte sich mit einem Fuß in die Tür und drückte diese wieder auf. Er betrat nun einfach die Wohnung, und schob Amelie weg. Ich wartete draußen, denn ich wollte ehrlich gesagt nicht wissen was genau sich da drin noch vor einigen Minuten abspielte.

Ich sah noch wie Amelie Swiss hinterherlief. Ich stand etwa 10 Minuten vor der Tür, doch diese Minuten fühlten sich wie Stunden an. Irgendwann kam Swiss stillschweigend hinaus, woraufhin ich ihn fragend ansah. Er legte seine Hand auf meinen Rücken und schob mich in die Richtung seiner Wohnung.

An seiner Wohnung angekommen sagte er:" Geh schonmal rein, ich werde mal schauen was da drüben los war, und vor allem dafür sorgen das Amelie hier verschwindet." Ich nickte, und ging dann in Swiss' Wohnung. Ich setzte mich auf die Couch und schaute fern. Ich merkte wie mein Herz pumpte und es sich nicht wieder beruhigen wollte.

Zum Glück gezwungen (GhostBC Fanfiction) *GER*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt