Kapitel 15

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Ich wusste erst nicht so Recht was ich darauf antworten sollte, aber ich freute mich für ihn. Ich grinste ihn an und sagte dann:" Das freut mich sehr für dich, ich hoffe er empfindet genauso für dich. Vielleicht solltest du aber noch ein wenig warten bis du es ihm sagst, nicht das du das ganze überstürzt und verletzt wirst." Swiss lächelte und nickte. Dann fragte er:" Aber was machst du eigentlich hier? Wolltest du gestern nicht eigentlich nach Hause fahren?" Ich nickte und antwortete:" Ja eigentlich schon, ich war auch schon fast an meinem Auto aber dann kam Mountain auf mich zu und fragte mich ob ich nicht noch bleiben könne falls es dir noch einmal schlechter gehen sollte." Als ich den letzten Teil aussprach zeichnete ich mit meinen Fingern Gänsefüßchen in die Luft.

Swiss lachte und wollte gerade was sagen, als uns Sodo unterbrach. Er stand im Türrahmen und murmelte etwas, was wie ein ‚Guten Morgen' klang. Ich musste lachen da er seine Augen kaum offen halten konnte. Ich sah zu Swiss und sagte:" Naja ich werde dann mal besser gehen." Swiss musste grinsen.

Ich drehte mich mich um und lief zur Wohnungstür, als ich diese öffnete stand Papa vor mir. Er sah mich ziemlich verwirrt an, ging dann aber ohne eine Wort zu sagen weiter.

Ich lief wieder durch den großen, kalten Flur zurück zur Wohnung von Mountain.
Die Tür zu seiner Wohnung war angelehnt, und ich hörte zwei Stimmen. Es war Mountains Stimme und eine weibliche Stimme die ich nicht zuordnen konnte.

Ich wusste nicht ob ich reingehen sollte, oder einfach kehrt machen und nach Hause fahren sollte. Doch im selben Moment fiel mir auf das ich meine Autoschlüssel nicht bei mir hatte, also musste ich wohl oder übel in die Wohnung gehen.

Ich nahm meinen Mut zusammen, schob die Tür weiter auf und trat in Mountains Wohnung. Ich lief durch den Flur ins Wohnzimmer, wo Mountain und eine Ghoulette standen. Sie war groß, aber nicht annähernd so groß wie Mountain.

Ich lief schnell auf den Couchtisch zu, nahm meine Autoschlüssel und sagte:" Tut mir Leid für die Störung, bin schon wieder weg."

Die Ghoulette sah mich verwirrt an, woraufhin ich kehrt machte und schnell aus der Wohnung verschwand. Es schien ein privates Gespräch zu sein und ich wollte dieses auf keinen Fall unterbrechen.

Ich lief also wieder über den großen Flur um dieses Mal auf den Ausgang zuzusteuern. Am Ausgang angekommen schob ich die große, schwere Tür auf und lief zu meinem Auto.

Dort angekommen stieg ich ein, atmete einmal tief ein und wieder aus und fuhr dann los.

Zum Glück gezwungen (GhostBC Fanfiction) *GER*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt