Wir gingen also auf Aether zu, welcher uns auch recht schnell bemerkte. „Was ist los?" fragte Mountain. Ich sah Mountain mit einem ziemlich entnervten Blick an, da es offensichtlich war was ihn bedrückte. „Tut mir Leid." murmelte Mountain. „Ich fühle mich einfach nicht so gut und brauchte einfach etwas Luft." sagte Aether, woraufhin ich eine Augenbraue hochzog. „Und dafür läufst du extra eine halbe Stunde zu einem Park? Du hättest ja auch in den Park beim Hotel gehen können." entgegnete ich ihm. „Da hättet ihr mich vermutlich noch schneller gefunden." antwortete Aether. „Vermutlich." murmelte ich.
Mountain stand neben uns und war mit der kompletten Situation einfach nur überfordert, und wusste nicht recht was er sagen oder tun sollte. „Lass uns doch zurück zum Hotel gehen. Du bist niemandem eine Rechenschaft schuldig." sagte ich. Aether zuckte mit dem Schultern. „Ich weiß nicht...die anderen werden mich doch trotzdem mit Fragen löchern." entgegnete er mir. „Du kannst doch aber nicht die ganze Nacht hierbleiben. Und spätestens morgen Abend werden sie dich eh fragen." antwortete ich.
Aether atmete einmal tief ein und wieder aus, ehe er sich aufrappelte und aufstand. „Du hast recht. Ich muss mich nicht rechtfertigen, ich werde einfach auf mein Zimmer gehen und dort die Ruhe genießen." sagte er. In diesem Moment klingelte Mountains Telefon. „Es ist Papa." sagte Mountain und sah mich mit einem verzweifelten Blick an. „Soll ich rangehen?" fragte er. Ich sah zu Aether, welcher nickte. Mountain ging also ans Telefon und ehe er etwas sagen konnte ertönte auch schon Papas Stimme. „Wo seid ihr denn? Und habt ihr Aether gefunden?" fragte er. „Ähm..ja wir...wir haben ihn gefunden. Ich denke wir werden auch so langsam zurückgehen...aber...Aether möchte erst einmal seine Ruhe haben..." antwortete Mountain. „Okay, wir sehen uns gleich." sagte Papa und legte dann auf.
Ohne ein Wort zu sagen stapfte Aether also voran und lief zurück in Richtung Hotel. Mountain und ich folgten ihm ohne einen einzigen Mucks zu sagen.
Kurz vor dem Hotel angekommen blieb Aether stehen, atmete einmal durch und lief dann weiter auf das Hotel zu.
Vor dem Hotel wartete nur Papa. Es wunderte mich ein wenig das die anderen Ghouls und Ghoulettes nicht da waren. „Geh ruhig hoch in dein Zimmer, ich habe die anderen weggeschickt und ihnen gesagt das du aktuell nicht sprechen möchtest." sagte Papa. „Danke" murmelte Aether und zwang sich zu einem kleinen Lächeln.
Aether verschwand also im Hotel und letztlich vermutlich auch in seinem Zimmer. „Danke" wandte sich Papa nun Mountain und mir zu. Bevor wir überhaupt reagieren konnten fuhr er fort. „Danke das ihr meinen Aether heile wieder hergebracht habt." grinste er. „Gerne, aber ich denke die anderen sollten ihn in nächster Zeit vielleicht nicht allzu sehr mit Fragen löchern." antwortete ich ihm. „Ich werde mit ihnen sprechen. Nun geht hoch in euer Zimmer, es ist schon spät." entgegnete er mir.
Mountain und ich gingen also hoch ins Zimmer. Ich ging ins Badezimmer, putzte meine Zähne und zog mich um. Mountain hatte sich in der Zeit, in der ich im Badezimmer war, auch schon umgezogen. Nun verschwand er im Bad und putzte seine Zähne.
Ich nahm mir mein Handy und schrieb Aether.
Vera:
Wenn du reden möchtest schreib mir. Papa sorgt dafür das die anderen dich erst einmal nicht mit Fragen nerven. Gute Nacht, Aether.Aether:
Ich werde darauf zurückkommen, danke. :)
Dir auch eine Gute Nacht.Ich legte mein Handy beiseite und ging dann ins Bett. Meine Decke zog ich mir bis zum Hals.
Nun kam auch Mountain ins Bett, welcher mich ansah und anfing zu grinsen. Ich sah ihn mit einem fragenden Blick an. „Könntest du überhaupt noch ohne mich einschlafen? Du wartest immer bis ich ins Bett komme." entgegnete er mir. „Ich dachte das macht man so? Ohne dich schlafen kann ich vermutlich schon, aber ich schlafe besser wenn ich neben dir schlafe." antwortete ich ihm und grinste.
Ich schätze Mountain wusste nicht was er sagen sollte, denn er sagte gar nichts. Ich drehte mich also um und schloss meine Augen bis ich letztendlich einschlief.
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Zum Glück gezwungen (GhostBC Fanfiction) *GER*
FanfictionHey, mein Name ist Vera. Ich bin 21 Jahre alt und seit kurzem ausgebildete Notfallsanitäterin. In meiner Freizeit unternehme ich gerne viel mit meinen Freunden und meiner Familie. Jedoch soll es heute eher darum gehen wie ich Swiss kennenlernte... ...