Kapitel 56

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Wieder in der Wohnung angekommen brachte ich die Einkaufstüten erst einmal ins Schlafzimmer. In der Zwischenzeit ließ sich Mountain auf die Couch plumpsen und seufzte erleichtert aus. „War es wirklich so schlimm?" rief ich ins Wohnzimmer. „Nein, aber anstrengend." antwortete er mir.

Ich ging zurück ins Wohnzimmer und ließ mich nun neben ihn fallen. Ich lehnte meinen Kopf gegen seine Schulter und genoss einen Moment lang die Stille.

Wollen wir uns nicht doch lieber etwas liefern lassen?" fragte ich Mountain nun. „Das wollte ich dich auch fragen, denn auf kochen habe ich heute echt keine Lust." entgegnete er mir. „Auf was hast du Lust?" fragte ich. „Wie wäre es mit Sushi?" fragte er mich nun. „Das ist eine sehr gute Idee." antwortete ich ihm freudestrahlend.

Mountain schnappte sich sein Handy und bestellte uns Sushi, von allem ein wenig.

Nun saßen wir auf der Couch und warteten auf unser Essen. Ich musste mich wirklich bemühen, damit ich nicht einschlief. Mir fielen immer mal wieder die Augen zu, bis es an der Tür klingelte. „Bleib ruhig sitzen, ich mach das schon." sagte Mountain welcher direkt aus der Wohnung lief.

Nach wenigen Minuten stand er vollbepackt in der Tür, welche er mit seinem Fuß schloss. Er kam auf mich zu und stellte das ganze Sushi auf den Couchtisch. „Vielleicht ein wenig viel, aber was wir nicht schaffen können wir ja in die Küche des Ministeriums stellen, dann können die anderen den Rest essen." sagte Mountain. „Gute Idee aber vielleicht sollten wir den anderen dann auch Bescheid geben, ansonsten steht das wohl wochenlang dort." entgegnete ich ihm. Mountain nickte und sagte dann:" Du hast recht, aber nun lass uns erst einmal selbst essen." und fing an zu grinsen.

Er schnappte sich zwei Paar dieser Holzstäbchen welche immer mitgeliefert werden und überreichte mir eines davon. Mountain und ich fingen an zu essen und entschlossen uns nebenbei noch einen Film zu schauen.

Als wir fertig waren pausierten wir den Film und räumten die Reste des Sushis in die Küche des Ministeriums. Auf dem Weg zurück in die Wohnung begegnete uns Papa, welchem wir sagten das in der Küche Sushi stehe welches er und die Ghouls essen könnten.

Zurück in der Wohnung ließ ich mich wieder auf die Couch plumpsen, was Mountain mir gleich tat. Er legte seinen Arm um meine Schulter und zog mich etwas näher an sich. „Was hältst du von einem Mittagsschlaf?" fragte er mich. „Den könnte ich jetzt gut vertragen." grinste ich. Mountain fackelte nicht lang und stand auf um ins Schlafzimmer zu gehen. Ich tat es ihm gleich und folgte ihm ins Schlafzimmer.

Wir legten uns ins Bett und es dauerte auch nicht lang bis wir einschliefen.

Zum Glück gezwungen (GhostBC Fanfiction) *GER*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt