Kapitel 31

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Wieder in Mountains Wohnung angekommen setzte ich mich auf die Couch im Wohnzimmer. Ich überlegte welchen Song ich als erstes ausprobieren könnte.

Ich blätterte etwas durch das Heft, welches Swiss mir mitgegeben hatte und stieß dort auf ‚Cirice'. Das war das erste Lied welches ich probierte zu spielen. Anfangs machte ich noch einige Fehler, doch ich wurde besser und besser. Als ich das Lied einmal gespielt hatte suchte ich das nächste Lied raus welches ich spielen könnte.

Year Zero war der nächste Song den ich spielte. Ich war so konzentriert darauf keine Fehler zu machen, das ich nicht einmal bemerkte das Papa und Mountain mitten im Raum standen. Erst als das Lied zu Ende war, und ich schon dabei war den nächsten Song rauszusuchen bemerkte ich die beiden. Papa stand mit weit aufgerissenen Augen da und starrte mich an. Auch Mountain wusste nicht so recht was er sagen sollte.

„Oh tut mir Leid, ich habe euch beide gar nicht bemerkt." sagte ich etwas verlegen und kratzte mich am Hinterkopf. „Schon gut, wir wollten dich auch nicht unterbrechen." sagte Papa nun und lächelte. „Ich wusste gar nicht das du Gitarre spielen kannst." sagte Mountain. „Mein Dad brachte es mir als Kind bei, aber ich habe schon ziemlich lange nicht mehr gespielt. Ich wollte nur mal schauen ob ich es überhaupt noch kann und habe Swiss um seine Gitarre gebeten." sagte ich. „Können tust du es auf jeden Fall noch, das war klasse!" sagte Papa. „Danke." lächelte ich ihn an.

Papa schien für einen Moment zu überlegen und fragte dann:" Bist du dir sicher, das du nicht hierbleiben möchtest? Du könntest auf meine kleinen Ghouls aufpassen und uns nebenbei sogar noch mit der Gitarre unterstützen." „Du sagst es ja tatsächlich!" prustete Mountain los. Papa sah Mountain verwirrt an, welcher antwortete:" Du nennst uns tatsächlich deine kleinen Ghouls." Papa nickte und fragte dann:" Wie sollte ich euch denn sonst nennen?" Mountain zuckte nur mit den Schultern.

Papa wandte sich wieder mir zu:" Ich würde es wirklich begrüßen dich bei uns zu haben. Wie schon erwähnt könntest du dich um meine kleinen Ghouls kümmern, und uns gegebenfalls mit der Gitarre unterstützen. Ich fände es wirklich super, denn so bräuchte ich mir nie wieder Sorgen um sie machen." Ich seufzte. „Aber dann müsste ich meinen Job kündigen, dadurch würde ich kein Geld mehr bekommen und könnte meine Wohnung nicht mehr finanzieren." sagte ich. Papa entgegnete mir:" Nun...wir könnten deine Wohnung bezahlen...natürlich könntest du auch einfach hier wohnen, wenn du magst. Überleg es dir einfach in Ruhe und dann sprechen wir noch einmal." Ich nickte.

Papa verabschiedete sich von Mountain und mir, und verschwand dann aus der Wohnung. Mountain stürmte auf mich zu und sagte:" Oh. mein. Satan. Bitte fang an für Papa zu arbeiten, dann könntest du immer bei mir sein." Ich lächelte und sagte:" Ich werde es mir überlegen."

Zum Glück gezwungen (GhostBC Fanfiction) *GER*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt