Kapitel 23

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Ich lief also wieder zurück zu Mountains Wohnung. Dort angekommen öffnete ich die Tür, und blickte einem lächelnden Mountain ins Gesicht. „Da bist du ja wieder." sagte er fröhlich.

Ich ging zu ihm und umarmte ihn. Ich schmiegte mich an seine Brust, und er sah auf mich hinunter und lächelte. Er gab mir einen Kuss auf meinen Kopf und sagte dann:" Lass uns doch ins Bett gehen, es ist schon spät und ich werde so langsam echt müde." Ich sah zu ihm hoch und nickte.

Eigentlich wollte ich ihn nicht loslassen, doch ich musste. Also löste ich mich von Mountain woraufhin wir zusammen ins Schlafzimmer gingen.

Mountain schmiss sich schon fast ins Bett, und ich legte mich neben ihn. Er legte einen Arm um mich und zog mich näher an sich. Ich schmiegte mich wieder an seine Brust und hörte seinem Herzschlag zu. „Was sind wir jetzt eigentlich genau?" fragte Mountain mich. „Ich weiß es nicht." antwortete ich ihm.

„Nun ja, würdest du denn meine Freundin sein wollen?" fragte mich Mountain etwas unsicher. Ich freute mich innerlich wie ein kleines Kind. Okay, ganz ruhig bleiben. „Ja sehr gerne." antwortete ich. Ich sah zu Mountain hoch, welcher breit grinste.

Ich setzte mich auf, und rutschte dann auf Mountains Schoß. Ich blickte ihm tief in die Augen und küsste ihn dann zärtlich. Ich löste mich von ihm, aber er zog meinen Kopf wieder zu sich und küsste mich wieder. Ich merkte wie er in den Kuss hineinlächelte.

Als wir uns lösten grinste Mountain mich breit an und strich mir mit beiden Händen über meine Hüfte und verharrte dort einige Minuten, bis er mich etwas weiter hochzog. Ich legte mich so hin das meine beiden Beine zwischen seinen Beinen lagen, und ich mit meinem Oberkörper auf seinem lag. Ich hörte wieder seinem Herzschlag zu bis ich irgendwann auf ihm einschlief.

Als ich aufwachte lag ich quer über Mountain. Mountain war schon wach und sah mich dann ein Weile an. „Was ist hier heute Nacht passiert? Warum liegst du so da?" fragte er mich lachend. Ich zuckte mit den Schultern und antwortete:" Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung." Mountain fing an zu lachen und fragte dann:" Möchtest du nicht wieder zu mir hochkommen?" Ich kletterte über seine Beine und legte mich dann neben ihn. Mein Kopf ruhte nun auf seiner Schulter.

Wie spät ist es eigentlich?" fragte ich Mountain. Er griff neben sich und sah für einen Moment auf sein Handy. „Fast 10, warum?" antwortete er, woraufhin ich hochschreckte. Er sah mich schockiert an, woraufhin ich sagte:" Ich wollte nochmal zu Cumulus, da sie mich fragte ob wir heute einen Mädelstag machen möchten." Mountain nickte und sagte:" Na, dann mach dich mal auf den Weg zu ihr." Ich schnappte mir meine Klamotten welche auf dem Schreibtischstuhl von Mountain lagen, zog mir das Shirt von Mountain über den Kopf und zog meine Klamotten an.

Mountain musterte mich von oben bis unten und lächelte dann. Ich ging noch einmal zu ihm, gab ihm einen Kuss und sprintete dann aus der Wohnung. Als ich über den Flur lief begegnete ich Papa, welcher mich nur verwirrt anschaute und mit den Schultern zuckte. Ich sah ihm kurz hinterher und genau in dem Moment rannte ich gegen Swiss. „Alles okay bei dir?" fragte er mich. Ich nickte schnell und antwortete dann:" Ja, alles gut. Übrigens wollte ich heute eh nochmal zu dir. Ich wollte mich für gestern entschuldigen, wegen dem was Mountain sagte." Swiss lachte und sagte:" Naja im Grunde hat er ja die Wahrheit gesagt, aber er weiß es nur nicht. Ich nehm ihm das nicht böse. Vielleicht wird es auch so langsam Zeit das ich mit Sodo über meine Gefühle spreche. In den letzten Tagen haben wir wieder mehr miteinander unternommen und sind uns ein-/zweimal etwas näher gekommen. Du weißt ja wie sehr ich seine Nähe genieße aber langsam belastet es mich das ich meine Gefühle zu ihm unterdrücken muss."

Zum Glück gezwungen (GhostBC Fanfiction) *GER*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt