Kapitel 24

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Ja, das verstehe ich. Vielleicht erwischst du ja einen guten Moment in dem du mal mit ihm in Ruhe sprechen kannst. Es tut mir wirklich leid das ich das Gespräch jetzt so abrupt beenden muss aber ich muss wirklich los, wenn du magst kann ich nachher nochmal zu dir kommen und wir sprechen in Ruhe." sagte ich zu Swiss. Er nickte nur und sagte dann:" Nun geh schon." und lächelte.

Ich lief also weiter bis ich bei der Wohnung der Ghoulettes ankam. Ich klopfte an die Tür und wartete, jedoch wurde diese nicht geöffnet. Ich versuchte es noch ein zweites Mal, vielleicht haben sie es einfach nicht gehört. Doch auch beim zweiten Mal öffnete niemand die Tür.

Ich lief also durch die Flure um jemanden zu suchen, der mir sagen konnte wo sich die Ghoulettes aufhielten. Ich hatte sogar etwas Sorge das sie schon los sind um etwas zu unternehmen. Zu meinem Glück kam mir Papa wieder entgegen. „Guten Morgen Terzo, hast du zufällig die Ghoulettes gesehen?" fragte ich ihn. „Gesehen habe ich sie, aber ich kann dir nicht genau sagen wo sie hin wollten, es sah aber so aus als würden sie zum Proben in den Musikraum gehen. Wenn du magst bringe ich dich dorthin." antwortete er und lächelte freundlich. Ich nickte und sagte:" Ja das wäre toll."

Papa hakte seinen Arm in meinen und lief dann mit mir über die Flure. Währenddessen erzählten wir weiter. „Nun Erzähl mal, du bist ja öfter hier als bei dir zuhause oder?" fragte mich Papa. „Ja, irgendwie kommt es mir schon so vor als würde ich hier wohnen, so oft wie ich hier bin." witzelte ich. „Naja stören würde es mich nicht, weil ich dann wüsste das im Ernstfall jemand hier ist. Außerdem kümmerst du dich so gut um meine kleinen Ghouls, seitdem du hier bist sind sie irgendwie glücklicher. Versteh mich nicht falsch, sie waren vorher schon glücklich, nur eben nicht so glücklich." sagte Papa. Er sah einen Moment zu mir rüber ehe er fortfuhr. „Würdest du denn hier bleiben und auf meine kleinen Ghouls aufpassen?" fragte er nun in ernstem Ton.

„Klar würde ich das, aber ich denke auf Dauer wird das einfach neben der Arbeit zu anstrengend. Ich mag die Ghouls wirklich sehr, sie sind alle super lieb und super sympathisch, genauso wie du Terzo, aber um der Sache gerecht zu werden müsste ich meinen Job kündigen und eigentlich möchte ich das nicht tun. Dennoch werde ich immer für euch da sein wenn ihr mich braucht." antwortete ich. Papa nickte und sagte dann:" Du kannst es dir ja noch überlegen."

Den restlichen Weg war Papa ziemlich still, fast so als hätte es ihn getroffen das ich nicht hierbleiben könne.

Als wir uns vor einer Tür wiederfanden sagte Papa:" Hier wären wir, geh einfach rein und schau ob die Ghoulettes drin sind." Ich bedankte mich bei Papa und betrat dann den Musikraum.

Zum Glück gezwungen (GhostBC Fanfiction) *GER*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt