Mountain sah mich einen Moment lang an und sagte dann mit strahlenden Augen:"Vielleicht würde Papa sogar eine Ausnahme machen und du könntest bei mir wohnen. Aber selbst wenn nicht könnten wir so viel Zeit miteinander verbringen." Er konnte gar nicht mehr aufhören zu grinsen.
Ich wusste aber noch gar nicht ob ich das Angebot von Papa überhaupt annehmen würde, denn das würde mein Leben komplett auf den Kopf stellen. Ich überlegte einen Moment ehe ich mich wieder an Mountain richtete. „Naja, ich würde schon gern zustimmen, aber ich weiß nicht so recht..." sagte ich mit etwas unsicherer Stimme. Mountain nickte. „Verstehe..." Nun grinste er nicht mehr so breit wie noch vor einigen Sekunden. „Ich werde mit Ella sprechen und mit ihr gemeinsam eine Entscheidung fällen, denn sie ist wie Familie für mich und ich möchte keine Entscheidung treffen mit der sie nicht einverstanden wäre." entgegnete ich ihm. Mountain sah mich an und zwang sich ein Lächeln auf. „Gib mir einen Moment." sagte ich.
Ich stand von der Couch auf, fischte mein Handy aus meiner Hosentasche und verließ die Wohnung.
Ich starrte auf mein Handy und überlegte einen Moment. Meinen Eltern wäre es egal, wenn ich kaum noch da wäre, diese bräuchte ich also erst gar nicht um Rat fragen. Meine einzige richtige Familie bestand eigentlich nur noch aus Ella und mir, und natürlich hatte ich nun auch noch die Ghouls und Papa als meine Familie.
Ich ging also auf meine Anrufliste und wählte die Nummer von Ella. Es klingelte und nach einigen Sekunden hörte ich auch schon Ellas freudige Stimme:
Ella:
Hey Vera, wie geht es dir? Ist es sehr wichtig? Ich bin gerade nicht zuhause.Ich:
Hey Ella, naja für mich ist es ziemlich wichtig. Ich bräuchte wirklich dringend deinen Rat, aber falls du gerade nicht vorbeikommen kannst ist das kein Problem. Könntest du vielleicht heute Abend zu mir kommen?Ella:
Wenn es dir wirklich wichtig ist, dann nehme ich mir natürlich die Zeit für dich. Bist du zuhause? Dann würde ich mich gleich auf den Weg zu dir machen.Ich:
Nein, ich bin gerade nicht zuhause...ich würde dir die Adresse schicken und draußen auf dich warten. Komm wirklich nur, wenn es dir gerade passt ich möchte nicht das du irgendwas wegen mir unterbrichst.Ella:
Das ist gar kein Problem für dich tue ich das gern, weil ich weiß das du das selbe für mich tun würdest.
Schreib mir die Adresse am besten einfach auf WhatsApp.Ich:
Ja okay, ich schick sie dir.
Bis gleich.Ella:
Bis gleich!Ich legte auf, schickte Ella schnell die Adresse und ging dann wieder zu Mountain in die Wohnung. „Hey Mountain, ich denke ich kann dir in etwa einer Stunde sagen wie ich mich entschieden habe." sagte ich zu ihm. „Das ist wirklich toll! Ich freue mich, egal wie du dich entscheidest." sagte er freudig. „Ich muss dich aber leider gleich wieder allein lassen, denn Ella ist gleich hier und ich sagte ihr das ich draußen auf sie warten würde." sagte ich zu Mountain. „Das ist es mir Wert." grinste er.
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Zum Glück gezwungen (GhostBC Fanfiction) *GER*
FanfictionHey, mein Name ist Vera. Ich bin 21 Jahre alt und seit kurzem ausgebildete Notfallsanitäterin. In meiner Freizeit unternehme ich gerne viel mit meinen Freunden und meiner Familie. Jedoch soll es heute eher darum gehen wie ich Swiss kennenlernte... ...