Kapitel 25

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Im Musikraum standen die drei Ghoulettes. Cumulus kam direkt auf mich zu, umarmte mich und sagte:" Hey! Ich dachte schon du würdest nicht mehr kommen." Ich musste etwas lachen und sagte dann:" Vergessen habe ich euch nicht, keine Sorge. Ich habe einfach nur etwas zu lang geschlafen." Cumulus lachte und fragte dann:" Oder war es einfach nur eine zu lange Nacht?" Ich lachte, ließ das ganze jedoch unkommentiert.

Ich blickte zu Cirrus und Sunshine und fragte dann:" Seid ihr beiden eigentlich bei unserem Mädelstag dabei?" „Klar!" kam von beiden zeitgleich. Ich nickte und fragte dann:" Habt ihr euch denn schon überlegt was wir heute machen?" Sunshine und Cirrus sahen sich beide an und zuckten dann mit den Schultern. Cumulus antwortete auf meine Frage:" Ich hätte gedacht wir könnten in der Stadt was essen gehen, danach in eine Drogerie um uns Gesichtsmasken zu holen. Dann fahren wir wieder hier her, schlüpfen in gemütliche Klamotten, schauen uns ein oder zwei Filme an und köpfen nebenbei eine Flasche Wein. Wenn ihr andere Vorschläge habt immer her damit."

Wir sahen uns alle gegenseitig an, und wie es schien hatte niemand anders irgendwelche Vorschläge, weshalb wir dem Vorschlag von Cumulus zustimmten. „Nun lasst uns erstmal proben." sagte Cirrus. Cumulus sah mich an und sagte dann:" Ich schätze du spielst kein Instrument, möchtest du denn so lange draußen warten? Du könntest nochmal zu Mountain gehen wenn du magst." Mein Dad brachte mir schon ziemlich früh bei wie man Gitarre spielte, dadurch das ich aber schon eine längere Zeit nicht mehr spielte wollte ich mich nicht lächerlich machen. „Klar, ich gehe nochmal zu Mountain. Kommt einfach dazu wenn ihr fertig seid." sagte ich.

Ich lief zurück zu Mountains Wohnung zögerte jedoch kurz, da ich eigentlich eh nochmal zu Swiss wollte um mit ihm zu sprechen. Letztendlich entschied ich mich dazu doch zu Mountain zu gehen und klopfte an seine Tür. Relativ schnell öffnete sich seine Tür, doch es war nicht Mountain welcher die Tür öffnete. „Uhm hey? Kann ich dir irgendwie behilflich sein?" fragte mich die für mich fremde Frau. „Ist Mountain da?" fragte ich sie. Sie nickte und antwortete dann:" Eigentlich sind wir gerade ein wenig beschäftigt, ist es denn wichtig?" Ich schüttelte mit dem Kopf und sagte:" Nein, schon in Ordnung, ich komme einfach später wieder. Darf ich dich fragen wie du heißt?" Wieder nickte die mir unbekannte Frau und antwortete dann:" Ich bin Amelie." „Freut mich dich kennengelernt zu haben Amelie, dann bis später."

Ich war von mir selbst schockiert, wie ich in diesem Moment so ruhig bleiben konnte. Innerlich sah es jedoch anders aus, und mein Herz raste. Ich versuchte mich zu beruhigen. Vielleicht ist es ja nur eine gute Freundin von ihm. Ich ging zwei Türen weiter und klopfte an die Tür von Swiss und Sodo. Swiss öffnete die Tür und sah mich verwundert an ließ mich dann aber rein.

Zum Glück gezwungen (GhostBC Fanfiction) *GER*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt