Kapitel 35

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Ich lief wieder rüber in die Wohnung von Swiss und Sodo, und übergab Swiss seine Gitarre und sein Heft. „Hey, spiel uns doch ein wenig was vor." schlug Swiss vor. „Ich weiß nicht so Recht." antwortete ich ihm. „Komm schon, du hast vor Papa gespielt und wenn er überzeugt von dir ist dann mag das schon etwas heißen. Er gibt sich nicht so leicht zufrieden." sagte Swiss. Ich nickte. „Okay, gut. Wollen wir dann danach gemeinsam zum Speisesaal gehen?" fragte ich. „Ja das ist eine gute Idee, ich schätze wir werden als letzte dort sein aber das ist es mir wert." grinste Swiss.

Ich nahm ihm also seine Gitarre wieder ab, setzte mich auf die Couch und fragte dann:"Okay, welchen Song möchtet ihr denn gerne hören?" Ich wäre für ‚Per Aspera ad Inferi'" warf Sodo in den Raum. Swiss lächelte Sodo an und nickte. „Dann bin ich auch dafür." sagte Swiss. Ich suchte also die Tabs für ‚Per Aspera ad Inferi' heraus, und begann dann auch schon zu spielen.

Anfangs machte ich noch einige Fehler, da ich dieses Lied noch nie gespielt habe, aber das legte sich relativ schnell. Ich spielte den Song noch ein zweites Mal, damit ich einen sauberen Durchlauf hatte. Als ich fertig war sah Sodo mich begeistert an. „Das war toll, ich glaube ich hätte es nicht besser machen können." sagte er. „Das ist mit das größte Kompliment was du bekommen kannst, denn Sodo ist unser bester Gitarrist." sagte Swiss nun. „Dankeschön, aber ihr dürft ruhig ehrlich sein." bedankte ich mich. „Hey! Ich würde niemals lügen." sagte Sodo, woraufhin Swiss ihm einen ungläubigen Blick zuwarf. „Was schaust du so ungläubig? Habe ich dich je angelogen?" fragte Sodo Swiss. „Nun ja...eigentlich schon, ja." witzelte Swiss.

„Ich glaube wir sollten los, wir sind schon ziemlich spät dran." unterbrach ich die beiden. Swiss stimmte zu. „Stimmt, lasst uns einen Happen essen." sagte Swiss. „Das du nur wieder an Essen denkst konnte ich mir schon denken." neckte Sodo Swiss. „Wenigstens bin ich keine Bohnenstange." konterte Swiss und fing an zu lachen.

Ich atmete einmal tief durch und schüttelte dann grinsend mit meinem Kopf. Ich stand von der Couch auf und machte mich auf den Weg zum Ausgang der Wohnung, die zwei folgten mir. „Nun, ich lass euch besser vor gehen, denn ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung wo der Speisesaal überhaupt ist." sagte ich. In diesem Moment hörte ich Schritte hinter uns, weshalb ich mich umdrehte. Es war Mountain, welcher sich nun scheinbar auch auf den Weg zum Speisesaal machte.

Mountain kam auf uns zu, legte seinen Arm um meine Taille und lief dann mit uns zum Speisesaal. Dort angekommen setzten wir uns alle nebeneinander. Ich saß gegenüber von Cumulus, welche mich auch sofort freudig begrüßte.

Nun stieß auch Papa dazu, welcher sich an den Kopf des Tisches setzte.

Zum Glück gezwungen (GhostBC Fanfiction) *GER*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt