Kapitel 9

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Ella und ich standen noch eine halbe Ewigkeit an dem RTW bis die beiden Sanitäter zurückkamen.
Ich übergab ihnen Wortlos die Schlüssel und ging dann zusammen mit Ella zu meinem Auto.

Ich fragte Ella ob sie noch mit zu mir kommen möchte oder ob ich sie nach Hause fahren solle, und sie antwortete:" Wenn du magst kann ich auch bei dir übernachten, ich müsste nur nochmal zu mir um mir Klamotten für morgen zu holen." Ich sagte:" Du kannst ein paar Sachen von mir haben, wir haben ja eh die gleiche Größe." Sie war einverstanden.

Bei mir zuhause angekommen kramte ich ein paar Klamotten für Ella aus meinem Kleiderschrank.
Wir zogen uns unsere Schlafklamotten an und legten uns auf die Couch und suchten einen Film raus den wir schauen wollten. Ich ging vorher in die Küche um uns einige Snacks zu besorgen, so füllte ich kleine Schüsseln jeweils mit Gummibärchen, Chips, Popcorn und Schokolade auf.
Ich lief zurück ins Wohnzimmer, wo Ella auch schon auf mich wartete.
Ich setzte mich neben sie und dann starteten wir auch schon den Film.

Etwa zwei Stunden später war der Film zu Ende und ich bemerkte das meine Augen immer schwerer wurden.
Ich beschloss die leeren Schüsseln in die Küche zu räumen und danach ins Bett zu gehen.
Da Ella und ich immer in einem Bett schliefen wenn sie bei mir schlief, was nicht oft der Fall war, sagt ich zu ihr:" Ich werde jetzt rüber ins Bett gehen, wenn du müde wirst komm einfach rüber. Ich wünsche dir eine gute Nacht."
Ella konnte nicht einmal antworten, da habe ich mich schon umgedreht und mich auf den Weg in mein Schlafzimmer gemacht.

Ich legte mich in mein Bett und bemerkte das sich etwas unter der Bettdecke bewegte...es war Cosmo, mein Kater.
Er legte sich auf meinen Bauch und ich schlief ein.

Mitten in der Nacht wurde ich wach, ich konnte nicht sagen wie spät es war, aber es war auf jeden Fall noch dunkel.
Noch Schlaftrunken schaute ich auf mein Handy, es war 02:27 Uhr.
Ich drehte mich um und sah ob Ella noch schlief, und natürlich tat sie das. Nichts und niemand konnte sie aus dem Schlaf reißen.

Ich stand so leise wie möglich auf um mir etwas zu trinken aus der Küche zu holen und noch einmal auf die Toilette zu gehen.
Als ich wiederkam legte ich mich ins Bett und versuchte wieder einzuschlafen. Nach einer Weile wurde ich wieder müde und war kurz davor einzuschlafen, jedoch wurde ich wieder aus diesem Halbschlaf gerissen.

Mein Handy klingelte, aber ich versuchte es mit allen Mitteln zu ignorieren. Ich kenne keine Person die mich zu solch einer Uhrzeit anrief.

Als mein Handy ein drittes Mal klingelte drehte ich mich um, um zu schauen wer mich aus dem Schlaf riss.

Es war eine Nummer die ich nicht kannte, aber da diese bereits zweimal angerufen hat beschloss ich ranzugehen damit ich danach in Ruhe schlafen kann.

Zum Glück gezwungen (GhostBC Fanfiction) *GER*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt