Als ich wieder wach wurde war es mittlerweile schon hell. Ich drehte mich um, um zu schauen ob Mountain in der Nacht vielleicht doch wieder zu mir ins Bett gekommen ist. Fehlanzeige.
Ich blieb noch einige Minuten liegen und checkte meine Nachrichten ehe ich aufstand.
Mountain lag noch immer im Wohnzimmer auf der Couch. Ich wollte ihn nicht wecken weshalb ich mich direkt in Richtung Küche begab. Ich machte mir einen Kaffee und setzte mich mit diesem an den Küchentisch.
Nach einiger Zeit kam auch Mountain in die Küche und rieb sich die Augen. „Guten Morgen." murmelte er. „Guten Morgen." entgegnete ich ihm mit einem Lächeln. „Warum hast du auf der Couch geschlafen?" fragte ich ihn. „Du bist recht schnell eingeschlafen und ich wollte den Film unbedingt zu Ende sehen. Ich wollte dich nicht wecken, weshalb ich ins Wohnzimmer gegangen bin. Scheinbar bin ich selbst nach einiger Zeit eingeschlafen."
Ich ging auf Mountain zu und schling meine Arme um ihn. „Ich bin wirklich, wirklich Froh dich zu haben. Du bist so rücksichtsvoll. Ich liebe dich." murmelte ich gegen seinen Torso. „Ich liebe dich auch." entgegnete er und legte nun auch seine Arme um mich. „Danke das du mich zugedeckt hast." lachte er nun. „Gern. Ich dachte es hätte einen Grund weshalb du auf der Couch schläfst, deshalb wollte ich dich nicht wecken. Hätte ich gewusst das du versehentlich eingeschlafen bist, dann hätte ich dich zurück ins Bett geholt." antwortete ich. „Ich wüsste nicht was es für Gründe geben könnte nicht neben dir einschlafen oder aufwachen zu wollen." grinste er. Ich konnte mein Grinsen nun nicht mehr unterdrücken und sah ihm freudestrahlend ins Gesicht.
Er beugte sich ein wenig hinunter und gab mir einen Kuss auf die Stirn. „Hast du Lust etwas mit mir zu unternehmen, oder bist du verplant?" fragte er mich nun. Ich zuckte mit den Schultern und fragte dann:" Klar, was schwebt dir denn vor?" „Hmm, da wir ja schon in 2 Tagen auf Tour gehen könnten wir ja noch ein wenig shoppen, gemeinsam kochen und dann ganz entspannt den Tag ausklingen lassen." antwortete er. Ich fing an zu grinsen. „Sehr gern." entgegnete ich ihm. „Gut, dann mach dich fertig. Ich zieh mich um und warte dann im Wohnzimmer auf dich." grinste er. Ich nickte, nahm einen letzten großen Schluck meines Kaffees, stellte dann die Tasse ins Spülbecken und machte mich schnurstracks auf den Weg ins Badezimmer.
Schnell wusch ich meine Haare, putzte Zähne und zog mich um. Ich föhnte meine Haare bis sie einigermaßen trocken waren, trug noch etwas Parfüm auf und ging dann zu Mountain ins Wohnzimmer. Er saß auf der Couch und musterte mich einmal von oben bis unten. „Du siehst toll aus." sagte er. „Du auch." grinste ich, wobei ich vermutlich ein wenig rot anlief.
„Können wir?" fragte Mountain. Ich nickte, woraufhin Mountain meine Hand nahm und mit mir zur Haustür lief. Ich schnappte mir im vorbeigehen die Schlüssel von der Kommode und verließ dann mit Mountain die Wohnung.
In den Fluren des Ministeriums herrschte Stille. Vermutlich schliefen alle noch, denn es war gerade einmal 10 Uhr morgens, und wie jeder weiß sind die meisten Ghoule Langschläfer.
Wir verließen nun auch das Ministerium und begaben uns zu Mountains Auto. Er öffnete mir die Beifahrertür, wartete bis ich einstieg und schloss diese dann wieder. Er ging einmal ums Auto und stieg dann auch ein.
Ohne ein Wort zu sagen fuhr er auch schon los. Ich erwischte ihn einige Male wie er zu mir rüberschielte und anfing zu grinsen. Ich war wirklich froh ihn an meiner Seite zu haben, denn normalerweise hatte ich mit Männern nicht so ein Glück.
Während ich in Gedanken schwelgte und mir bewusst wurde wie Froh ich über einen Mann wie Mountain sein konnte, legte dieser seine Hand auf meine. Seine Geste riss mich aus den Gedanken, weshalb ich mich zu ihm drehte. „Wir sind da." lächelte er. Als ich meinen Blick etwas senkte fiel mir auf was für große Hände Mountain eigentlich hatte. Sie waren fast doppelt so groß wie meine. Klar hätte man sich das bei Mountains Größe denken können, doch ich habe mir noch nie Gedanken darüber gemacht.
Mountain war schon dabei auszusteigen, weshalb ich nun auch meine Autotür öffnete. Mountain kam um das Auto herumgelaufen und half mir auszusteigen. Ich blickte zu ihm auf und lächelte, woraufhin er mich an die Hand nahm und voranschritt.
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Zum Glück gezwungen (GhostBC Fanfiction) *GER*
Fiksi PenggemarHey, mein Name ist Vera. Ich bin 21 Jahre alt und seit kurzem ausgebildete Notfallsanitäterin. In meiner Freizeit unternehme ich gerne viel mit meinen Freunden und meiner Familie. Jedoch soll es heute eher darum gehen wie ich Swiss kennenlernte... ...