Zum Glück gezwungen (GhostBC Fanfiction) *GER*

Kapitel 53

Ich machte mir einen schönen Abend mit Michelle, Sunshine, Cumulus und Cirrus. Wir tranken ein wenig und schauten nebenbei eine Serie.

Nach und nach wurden wir müde und beschlossen, uns langsam in unsere Betten zu begeben. Ich verabschiedete mich von den Ghoulettes und begab mich zu meiner Wohnung.

Ich öffnete die Tür so leise wie möglich, da ich nicht wusste, ob Mountain schon schläft. Im Badezimmer zog ich mich um und putzte meine Zähne. Dann ging ich ins Schlafzimmer zu Mountain, der noch wach war und an seinem Laptop tippte. "Du bist ja noch wach" sagte ich. Mountain zuckte zusammen und schaute dann von seinem Laptop auf. "Und du schleichst dich ziemlich gut an" erwiderte er. "Ich dachte, du schläfst schon, und da ich dich nicht wecken wollte, war ich so leise wie nur möglich" antwortete ich. Er begann zu schmunzeln, stellte seinen Laptop auf den Nachtschrank und deutete dann auf die leere Betthälfte neben sich.

Ich krabbelte schnell ins Bett und kuschelte mich an Mountain. "Also, warum bist du noch wach?" fragte ich nun. „Ich konnte nicht schlafen, weshalb ich noch ein wenig gearbeitet habe." antwortete er. Ich nickte und legte mich mit meinem Kopf auf Mountains Brust. „Bist du schon sehr müde?" fragte er mich. „Nur ein wenig." antwortete ich. „Hast du denn Lust noch einen Film zu schauen?" fragte er wieder. „Natürlich, aber ich kann dir nicht versprechen das ich nicht einschlafe." schmunzelte ich. „Schon okay." erwiderte er und nahm nun seinen Laptop vom Nachtschrank und stellte diesen auf seinen Schoß. Schnell suchte er einen Film raus, von welchem ich vielleicht die erste halbe Stunde mitbekam und dann einschlief.

Als ich aufwachte war die Betthälfte neben mir leer. Als sich meine Augen ein wenig an die Dunkelheit gewöhnt haben suchte ich den Raum mit meinen Augen ab, doch von Mountain war keine Spur.

Ich beschloss also mich aufzurappeln um nachzusehen ob alles in Ordnung war. Ich schlurfte ins Wohnzimmer, wo ich Mountain schlafend auf der Couch vorfand. Er war nicht einmal zugedeckt. Ich hatte nun zwei Optionen. Ich könnte ihn zudecken und weiterschlafen lassen oder ich könnte ihn wecken und wieder mit ins Schlafzimmer nehmen. Im Endeffekt entschied ich mich für die erste Option, da es sicherlich einen Grund hatte weshalb er auf der Couch lag.

Ich begab mich also ins Schlafzimmer, schnappte mir seine Decke, lief wieder ins Wohnzimmer und deckte ihn zu.

Nun begab ich mich wieder ins Schlafzimmer und legte mich ins Bett. Ich deckte mich zu, drehte mich auf die Seite und schloss die Augen bis ich wieder einschlief.