38~ Verlustangst...? (alternatives Happy End)

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Noch ne Fortsetzung vom 1sten Teil, aber mit Happy End @The_PanFroggi @The_Gayest_Person. Und das nur 1 Tag später, ich werd wahnsinnig hier xD

PoV Ju:

Eine Woche ist vergangen.
Eine Woche, die nur spärliche Antworten für mich bereithielt, wenn überhaupt.
Eine Woche, in der ich angefangen habe, seine neuen Freunde zu akzeptieren.
Rede mir ein, dass ich schließlich auch welche neben ihm habe, mit denen ich einfach nur so abhänge und ihm auch nicht mit diesen fremdgehe.
Er sich auch nicht beschwert, wenn ich etwas mit ihnen mache.
Das ist das, was ich mir durchgehend sagte, wenn die Eifersucht drohte, mich zu überrollen.
Was mich beruhigte, ablenkte.

Aber trotzdem könnte er mir doch wenigstens mal ab und zu antworten, oder?
Vielleicht telefoniert er ja wieder mit ihnen.
Schüttle augenblicklich den Gedanken ab.
Wie gesagt, ANGEFANGEN, zu akzeptieren.
Doch sein Schweigen setzt mir immer noch zu.
Ich brauche doch meine Aufmerksamkeit. Hasse es, warten gelassen, nicht beachtet zu werden.
Seufzendes Fallenlassen auf mein Sofa, krame mein Handy aus der Hosentasche.
Müde starre ich auf den Startbildschirm, der eine viel zu späte Uhrzeit anzeigt.
Doch auf einmal bin ich hellwach, er hat mir tatsächlich geantwortet.

"Tut mir echt leid", beginnt er seine Nachricht.
Und okay, ich gebe die Hoffnung auf.
Will schon enttäuscht mein Handy weglegen, als er noch ein: "Warte noch bis morgen", dahinter setzt.
Na toll. wieder ein Abend ohne ihn. Wieder allein.
Und dann sagt er, ich soll mir keine Sorgen machen.
Natürlich mache ich mir keine Sorgen, nein.
Zweifle nur täglich an uns, denke stundenlang nach.
Doch jetzt bin ich zu müde, mir weiter Gedanken zu machen. Klappe meine Augen zu.

Bin gespannt auf morgen.


Warum um alles in der Welt habe ich nur auf dem Sofa geschlafen?
Als mich das Türklingeln weckt, durchfährt mich ein stechender Schmerz, als ich versuche, aufzustehen.
Ich fluche, reibe mir den Rücken, während ich humpelnd zur Tür laufe.
Schaue nicht durch das kleine Fenster, weshalb ich mich furchtbar erschrecke, als ich das Gesicht meines blauhaarigen Besuchers direkt vor mir entdecke.
Gut sieht er aus.
Mit seinem Pullover, die Jacke offen.
Stehe dort mit offenem Mund, träume ich?
Reibe mir ungläubig die Augen, wobei mein Arm bedrohlich knackt.
„Hey", Sagt er und lächelt mich an.
Das kann doch nicht wahr sein!
Gestern war er doch noch über hundert Kilometer von mir entfernt.
„Ich dachte... ich versteh das nicht!!"

„Als ob ich irgendwas über dich stellen würde."

Und dann springe ihn förmlich an, reiße ihn fast mit meinem Gewicht zu Boden. Lachend schlingt er die Arme um mich.
Falle förmlich gegen ihn, werde umhüllt von seinem allzu vertrauten Geruch.
Klammere mich fest an ihn, er schnappt nach Luft, so, wie es immer in diesen Liebesbüchern beschrieben ist.
Will ihn nie wieder loslassen, spüre, wie er sein Kinn auf meinem Kopf abstützt, während wir in der Umarmung hin und her schwanken.
"Mach dir nicht immer so viele Gedanken", murmelt er in meine Haare.
Nicke in seiner Halsbeuge, die Augen geschlossen, genieße den Moment.
Seine Worte rauschen förmlich an mir vorbei, die Umwelt rückt in den Hintergrund.
Verdränge die tausend Fragen, wie ist er hierhin gekommen? Hat er das geplant?
Möchte, dass das hier, unsere Umarmung, seine Zuneigung, nie endet.
So unendlich glücklich hier, gepresst an seinen wärmenden Körper.
Spüre seine Hand, die regelmäßig und langsam über meinen Rücken streicht.
Die mein aufgeregtes Herz nach und nach beruhigt, meins, das sich seinem Herzschlag anpasst.
Kann mein Glück kaum fassen. Mein Glück mit ihm.

Bin fast enttäuscht, als er mich nach einer guten Minute wieder von sich drückt.
Schaut mir eindringlich in die Augen, fasst mir mit beiden Händen an meine heißen Wangen.
"Hörst du? Es gibt keinen anderen. Hör auf, das zu denken."
Seine Sätze lassen mich schweben, meinen Verstand benebeln.
Starre ihm auf seine wunderschönen Lippen, die so viel tolles ausrichten können.
Die, die sich jetzt langsam nähern. Mir einen Kuss auf die Stirn geben.
"Ich", beginnt er, küsst mich auf die Wange.
"Liebe", schließe die Augen, als ich etwas sanftes an meiner anderen Wange spüre.
"Dich", flüstert er jetzt ganz nah, was ich nur hören kann, da ich meine Augenlider immer noch zusammenpresse.

Doch das Rau in seiner Stimme entgeht mir ich nicht.
Kann mir vorstellen, wie seine Augen gerade leuchten.
Sehe förmlich seine Grübchen, während er lächelt.
Meine Gedanken werden unterbrochen, als ich einen Streifzug an meiner Lippe spüre.

"Guck mich an."

Öffne langsam die Augen.
Da steht er, direkt vor mir, so nah. Spüre seinen ruhigen Atem.
Lasse die Lider wieder sinken, als er das letzte, winzige Stück zwischen uns überbrückt.
"Ich liebe dich."

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Hachja, so viel kitsch :>

Zsmf: Praktikumstag 6 (Gewünscht von @Icqqvhcx)

Dirk bricht sich die Nase, weil er gegen Türrahmen läuft (wirklich gebrochen), Josefa (über 50, hat ne Tochter die auf Madeira wohnt) singt lauthals „Unholy" mit, lästert mit meinem Vater über mich, die restliche Abteilung lästert über meinen Vater („Müssen aufpassen, was wir zu dir sagen sonst kommt wieder die scheiß *Abteilung meines Vaters* und macht Aufstand!) und ich bekomme n eigenes Format in der Zeitung (Danke Wattpad). Seriöser Konzern, wie gesagt.

Hoffentlich bis zum nächsten Mal

Byyyeee <3

{853 Wörter}

Juzo ~ OneshotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt