Ein Versprechen

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Nun waren Yuki und Leo zu Hause. Sie hatten sich für morgen nochmal verabredet sich zu treffen. Einfach um über die Geschehnisse von heute zu reden. Doch jetzt, wollte jeder für sich sein. Yuki saß ihm Garten und hörte dem Vogel Gezwitscher zu, während Leo genau das Gegenteil tat und sich mit seinen Jungs traf. Die ihn kurz vor seinem Haus aufgegabelt hatten.

POV: Junge (Leo)

Meine Freunde haben mich vor meinem Haus abgefangen, eigentlich hatte ich wenig Laune mich mit denen zu treffen. Aber nachdem sie mich so oft angebettelt haben, habe ich einfach nur noch zugestimmt, ausschlagen war bei denen unmöglich. Es ist genauso anstrengend wie bei Yuki. Aber was erwarte ich auch, ich habe sie jetzt drei Tage oder mehrerer Tage links liegen gelassen. Liegen gelassen hatten sie es genannt, ich habe sie aber nur leicht ignoriert besonders, weil sie nur mit mir befreundet sind weil sie selber nicht so eine tolle Magie besaßen, so sagten sie es mir zumindest als sie mich zum aller ersten Mal ansprachen. Wir gingen zusammen auf das Fußballfeld, was seitdem Krieg niemand anrührte. So spielten wir einige Zeit Fußball. Ich allerdings, war beim Spielen in Gedanken an dem Vorfall mit der Gruppe. Ja Yuki hätte draufgehen können, hätte ich einen Augenblick die Kontrolle verloren. Ich musste lernen, die Kontrolle zu waren.

POV: Mädchen (Yuki)

Als meine Mutter endlich wieder zu Hause war, kümmerte sie sich erstmal um die Wunde am Arm und um den kleinen Kratzer der an meiner Wange war. Na was soll's, Narben werden es eh nicht also hatte ich nochmal Glück. Narben sahen im Gesicht sowieso nicht so toll ist , besonders nicht bei einem Mädchen hatte mein Vater mir immer wieder eingetrichtert. „Au! Mama, mach nicht so feste.": blaffte ich sie an. Sie schaute mich mit einem Blick an der so viel sagt wie, das bist du selbst schuld. Sie hatte schon recht, es war meine eigene Schuld, aber sie wäre nicht lebend rausgekommen wenn ich mich mit Leo nicht eingeschaltet hätte. Doch jetzt wussten sie auch von ihm, ich machte es mir nun zur Aufgabe, auf ihn aufzupassen. Es war irgendwie mein gutes Recht. Es ging ja um mich und eigentlich nicht um meine Mutter. Aber was weiß ich schon. So wie mein Vater es immer gesagt hat, du bist noch jung. Sei noch ein Kind und halte dich aus gefahren raus. Doch das war vorbei, ich wollte nie wieder jemanden verlieren und erst recht nicht meine Mutter! Noch nicht mal Leo, den ich zwar erst seit knapp einer Woche kannte, aber dennoch mochte ich ihn. Nachdem meine Mutter mit Desinfizieren und Verbinden fertig war, stand ich auf und ging in mein Zimmer. Meine Mutter hatte dafür vollstes Verständnis und machte daher schon mal Abendbrot. Eigentlich hätte ich geholfen, aber ich konnte mich gerade dazu kein Stück aufrappeln. Nach unzähligem warten ging ich runter essen, etwas später gingen wir schlafen.

Der nächste Morgen, es war ein relativ ruhiger Morgen.

POV: Junge (Leo)

Ich wachte gerade auf, als ich hörte wie meine Tür geöffnet wurde. Ich schaute verschlafen zu 3 Männer, was war den nun los? „Sie sind Leo Likan?" Ich zögerte, nickte und ehe ich mich versah bekam ich einen Schlag ab, den ich gut mit meiner Schulter abfing, der Schlag sollte eigentlich auf meine Brust zusteuern, doch trotz das ich es mit meiner Schulter abgefangen hatte drang irgendwas in meinen Körper. Ich lief zu den Klamotten vom Vortag. Nahm sie und sprang aus dem Fenster. Ich wusste nicht wohin, aber der kürzeste weg war Yukis Zu Hause also lief ich mit etwas mehr Schwung dahin bevor sie es sehen. Ich ging durchs Gartentor in den Garten. Wo sich Yuki geschockt umdrehte. „Leo?"

POV: Mädchen (Yuki)

Ich schaute geschockt zu Leo, als er herein kam in den Garten. „Leo!": dies kam nur von mir als er zusammen sackte. Ich lief zu ihm und nahm ihn zu mir heran. Er war eiskalt. „Nicht heilen...": kam es schwach von ihm. Ich schüttelte den Kopf, nahm ihn in den Arm. Meine Mutter kam heraus, als ich sie rief. „Was ist mit ihm?" „Er ist eiskalt und...warum auch immer total erschöpft!" Sie nahm ihn hoch, sie brachte ihn in mein Zimmer, nachdem ich sie dazu überredet hatte. „Yuki..." Ich ging zu Leo hin und setzte mich hin, als er meinen Namen sagte. Er war so kalt, was ist nur mit ihm? Es klingelte. Leo zuckte zusammen, meine Mutter zählte eins und eins zusammen, dass konnte sie schon immer gut, Leuten anmerken wenn jemand was nicht wollte, es ihm nicht gut ging oder sonst was und sagte daher: „Keine Sorge, es wird niemand erfahren das du hier bist." Er nickte dankend und schlief dann ein. Er wollte nicht das ich ihn heile, da er genau wusste das ich es nur auf mich ziehe. Diesmal erfüllte ich ihm seinen Wunsch, aber ihn so zu sehen, zerreißt mich innerlich. Mir schwirrte nur eine Frage im Kopf, wer hat es getan? Als ich meine Mutter wieder ins Zimmer kommen sah, erzählte sie mir alles. Mir blieb eine weitere Frage offen, warum hat seine Mutter das getan? Ich schaute zu Leo, als meine Mutter rausgegangen war, ist er mir Hände haltend eingeschlafen. Ich wollte ihn so gerne heilen, aber dann hätte er nur Schuldgefühle, weil er zu mir gekommen ist. Etwas abwarten, vielleicht verbesserte sich ja sein Zustand.

The Lost AngelmagicWo Geschichten leben. Entdecke jetzt