Ende der Sommerferien

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Nun waren die Sommerferien zu Ende. (Für diejenigen die sich fragen, wie Sommerferien? Es waren Sommerferien. Im Kapitel 2 or 3 steht es ganz kurz). Yuki und Leo machten sich für die Schule fertig.

POV: Mädchen (Yuki) und Junge (Leo)

„Mama! Ich weiß nicht was ich anziehen soll!": rief Yuki laut nach unten. Sofort kam sie zu ihr hoch. „Zieh doch irgendwas an Maus, du musst echt nicht übertreiben." Yuki nickte nur, nahm eines ihrer schwarzen Hosen, ein weißes Träger Top mit leichten Spitzen, dazu dann schwarze Schuhe. „Du siehst zwar aus wie ein Grufti, aber okay, dass weiße Macht es irgendwie wieder normal." Sie schaute sie leicht verärgert an, nahm aber dann ihre Tasche und lief nach unten. Ihre Mutter kam nach unten. „Leo schon fertig?" Sie nickte. „Man hat dich gehört.": gab Leo von sich, als er aus der Küche rauskam, ein Toast in seiner Hand. Sie lachten eben, danach gingen beide los zur Schule.

An der Schule angekommen, nahm Leo sie direkt mit in ihre Klasse. Dort durfte sie sich auch neben ihn setzen, was sie gut fand, die Blicke der anderen Schüler fand sie jetzt nicht so einladend, zumindest nachdem sie sich der gesamten Klasse vorgestellt hatte durfte sie sich zu ihm setzen.

Der Unterricht verlief so wie in anderen Schulen auch. 2 Stunden Unterricht, 20 Minuten Pause. (Vielleicht ist es bei euch anders, aber bei mir sind die Pausen so eingerichtet) Am Mittag, es gongte zur Mittagspause.

POV: Mädchen (Yuki)

Da Leo mir gesagt hat ich solle schon mal auf den Schulhof, tat ich dies auch. War vielleicht auch schlauer. Wer weiß, wer noch dadurch falsche Gedanken bekommt, wenn ich mit ihm so viel abhänge. Aber mir kam es jetzt nicht so vor, als wäre er so beliebt. Naja, ich sollte mir deswegen nicht den Kopf zerbröseln, ich sollte lieber mal die Toilette finden. Was sich nicht als schwierig erweist, doch was davor zu sehen war. War alles andere als schön. Ein etwas jüngerer Schüler wurde von vielleicht 8 oder 9 Klässlern zusammen geschlagen. Ich war zwar neu und kannte hier nicht alles aber selbst diese Schule hatte sicher was gegen Prügelei. So wollte ich mich gerade einmischen, als ich eine Hand auf meiner Schulter war nahm und sah wie Leo an mir vorbei ging. Er war echt der Ansicht ich sollte nicht so viel Aufsehen erregen, okay recht hat er. Ich und mein Kampfstil sind schon etwas...anspruchsvoll und würden vielleicht zu viel von mir preisgeben.

POV: Junge (Leo)

Ich kam gerade aus dem Gebäude heraus, als ich sah wie Yuki sich auf die Gruppe von 5 Leuten zusteuern wollten. Ich seufzte, also wirklich dieses Mädchen. Hat sie wirklich so viel Lust auf sowas? Ich ging zu ihr, tätschelte kurz ihre Schulter und ging vorbei. Ich merkte ihren Blick. Ja genau, du wirst hier jetzt noch nicht so viel Aufsehen erregen. Besonders bei deinem Kampfstil nicht. Dennoch fand ich es schon süß, wie sie sich mehr um andere sorgt, als um sich. Doch das könnte auch ihren Tod bedeuten.

POV: Mädchen (Yuki) und Junge (Leo)

So ging Leo auf die Gruppe zu. Als sie merkte das er Schwierigkeiten bekam, ging sie dazwischen und hielt den Schlag ab, er holte nochmal aus, allerdings war sie schneller und trat ihm die Beine weg. „Noch jemand?": fragte sie mit einem bissigen Unterton, es ging ihr gehörig gegen den Strich wenn man jüngere oder schwächere so behandelte. Sie schüttelten den Kopf und verschwanden. Sie half dem Jungen der verprügelt wurde auf. Der Junge verschwand, allerdings mit einem geflüsterten Danke. „Yuki! Du hättest das nicht tun sollen!" „Warum nicht?" Yuki schaute dabei Leo in die Augen. „Hach Gott, du hättest dich nicht einmischen sollen, dass sind die Raudies von dieser Schule." Sie zuckte allerdings nur mit den Schultern und ging zu einer Bank wo sie sich hinsetzte. Leo ging mit dahin, fing das Thema nicht nochmal an. Allerdings fing Yuki das Thema nochmal auf. „Sind das solche Schlägertypen, die sich immer wieder schwächere raussuchen?": fragte sie leise. Leo seufzte. „Ja und auch Nein. Wenn sie jemanden sehen der Potenzial zum kämpfen hat, wird auch von denen auf die Schublade geladen und angegriffen.": erklärte er ihr. Sie nickte nur. „Wird schon.": kam es locker von ihr. Leo war langsam mit dem Latein am Ende, muss sie wirklich erst auf die Schnauze fallen damit sie es kapiert oder kapiert sie es dann immer noch nicht? „Mach dir um mich keine Sorgen. Ich glaube das sie so schnell nicht nochmal auf solch dumme Gedanken kommen.": sagte sie noch, bevor es klingelt und sie sich auf den Weg in die Klasse machte für die letzte Mathestunde. Leo schaute ihr verdutzt hinterher, er konnte dieses Mädchen einfach nicht verstehen, aber stand auch auf. Schließlich hatte er genauso Mathe.

In den Klassen herrschte Ruhe nachdem der Unterricht begann. Leo und Yuki unterhielten sich über ein Zettel den sie hin und her schieben.

Zettel/Nachricht:

L: Langweilig oder?

Y: Es geht. Ich kenne den ganzen Stoff schon, aber neue Rechnungswege sind auch nicht so verkehrt, um vielleicht einfach was neues kennenzulernen.

L: Du kennst das schon alles?

Y: Ich war auf einem Internat, da wurden wir sehr stark gefördert. Das hier ist noch harmlos. Einfach nicht hinterfragen, meine Eltern haben wert drauf gelegt das ich gut gefördert werde für meine weitere Karriere.

L: Du könntest unseren Streber übertreffen und ich könnte bei dir mal Unterricht nehmen.

Y: Ich bin schon mit der Hälfte oder mit dem dritten Platz zu Frieden. Gerne unterrichte ich dich, dass würde mir nichts ausmachen.

L: Andere kämpfen um den ersten Platz und du bist mit der Hälfte oder dem dritten Platz zu Frieden? Ach und danke für die folgenden Nachhilfestunden.

Y: Ja. Ich will nicht auffallen. Das ich mich gerade eingemischt habe, war mein Körper. Mein Körper setzt sich immer von allein ein, wenn ich sehe wie jemand verletzt wird. Das ist so seitdem Tod meines Vaters. Dafür ist kein Danke nötig, ich helfe dir gern, solange es in meiner Macht liegt.

L: Du willst so nicht auffallen aber du mischst dich bei einer Prügelei ein? Da beißt sich irgendwas an deiner Denkweise.

Y: Stimmt, aber schulische Leistung möchte ich nicht so auffallen. Sonst erwartet man wieder von einem zu viel.

L: Gebe ich dir recht unser Streber wird dauernd nach Hausaufgaben gefragt oder ob er die schreiben kann.

Y: Deswegen. Nein danke.

Sie schrieben noch eine Weile über Gott und die Welt. Als es endlich klingelte. Beide packten die Schultaschen und gingen nach Hause.

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Kapitel 14!
Viel Spaß beim lesen.

The Lost AngelmagicWo Geschichten leben. Entdecke jetzt