trece [13]

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Vaiana

Mit tauben Gefühlen wache ich auf, blinzle mehrmals gegen das grelle Licht an und spüre, dass mein Hals trockener als eine Wüste ist.

Langsam öffne ich meine Augen, gewöhne mich nach ein paar Sekunden an das helle Licht und setze mich auf. Dabei spüre ich einen Widerstand in meinem Arm, weswegen mein Blick auf diesen fällt und ich die Nadel darin verwundert ansehe.
Ich lasse meinen Blick durch das mir definitiv fremde Zimmer schweifen und schrecke spitz schreiend auf, als ich neben der Tür einen Mann im Sessel sitzen sehe. Um genau zu sein, ist dieser Mann Emilio.

"Was zum..."beginne ich,doch dann setzen sich die Puzzleteile in meinem Kopf zusammen.

"Was ist dein Nachname?"frage ich harsch,blicke ihn mit zusammengekniffenen Augen an.

"Rodríguez … Emilio Rodríguez", erwidert er rau, räuspert sich kurz und führt ein Glas mit brauner Flüssigkeit an seinen Mund, um daraus zu trinken.

Emilio Rodríguez 
E          R
     E.R

"Du bist es gewesen?", frage ich leise und mustere den breit gebauten Mann vor mir genaustens. E.R.

"Du warst der Absender dieser verfickten Päckchen?!"werde ich lauter als er sich nicht regt,springe wütend vom Bett auf und muss mich kurz festhalten,da schwarze Punkte vor meine Augen treten.
Wie gestern, als die Männer mich geholt haben. Seine Männer.

"Du Bastard, weißt du eigentlich wie scheiße es mir geht? Was für eine Angst DU mir gemacht hast?"brülle ich Emilio an, komme ihm näher und schaue wutentbrannt auf ihn herunter.

"Setz dich"erwiedert er völlig ungerührt von meinen Anschuldigungen,steht auf und schaut auf mich herab,nachdem ich einige Schritte abstand genommen habe.

"Ich mache garnichts,hast du verstanden?! NADA!"brülle ich sauer,kann nicht in Worte fassen wie scheiße ich mich fühle.
[Nichts]

"Du wirst dich jetzt setzen und warten bis unser scheiß Arzt kommt um dich zu untersuchen..sofort"spricht der große Mann vor mir bedrohlich leise,baut sich vor mir auf und kommt näher sobald ich mich weiter von ihm entferne.

"Ich werde nichts tun,was du von mir verlangst! Ich scheiß auf deinen kack Arzt und dich"knurre ich und versuche bedrohlich zu wirken während ich trotzdem einige Schritte nach hinten gehe.

"Vaiana,reiz mich nicht.
Setz dich gefälligst hin und halt die Klappe"erwidert Emilio vor mir ebenso knurrend, spannt sich an und kommt näher. So nah, dass ich seinen Atem auf meinem Gesicht spüre, weil er sich zu mir heruntergebeugt hat.
So nah,dass meine Kniekehlen an das Bett stoßen und ich fast hinein falle.

"Ich scheiße auf das, was du wil-"setze ich wütend an, spucke ihm die Worte quasi ins Gesicht, aber kann nicht ausreden. Emilio holt aus, wirft sein Glas mit der braunen Flüssigkeit knapp neben meinem Kopf an die Wand und zittert vor Wut.

"Du setzt dich jetzt auf deinen mickrigen Arsch und hälst deine erbärmliche Fresse,Mädchen!"brüllt er so laut und gefährlich,das es mich reizt ihn weiterhin zu provozieren.

"Halt selber deine Fresse und setze dich. Bin ich denn ein Kleinkind, das macht, was du sagst?"erwidere ich voller Spott in der Stimme, versuche unter seinem boshaften Blick nicht einzugehen und halte meinen Körper aufrecht.

"VAIANA,SETZ DICH!"brüllt Emilio so laut es geht,eine Ader pocht gefährlich auf seiner Stirn und er spannt sich so an,das die Knöpfe seines Hemdes jeden Moment abplatzen könnten.

Nun bleibe ich stumm,spüre das mein Körper unter seinem verdammt bösen Blick beginnt zu zittern und schließe kurz meine Augen.
Als ich sie wieder öffne und direkt in seine sehe,erkenne ich nicht mehr das schöne blau in ihnen,nein.
Ich sehe dunkelheit.
Seine schönen dunkelblauen Augen haben sich so verfärbt,das es schwarz ist.

"Ich sag es dir zum letzten Mal.
Setze dich auf deinen Arsch und halt die Fresse bis der Arzt kommt.
Es geht um dein behindertes Leben du erbärmliche Nutte"knurrt er bedrohlich ruhig,sein Körper hat das Maximum an Spannung erreicht,und sein Gesicht ist rot.

"Die einzige erbärmliche Nutte hier bist du. Warum lässt du einen Arzt kommen, wenn mein Leben ja so behindert ist, hm?
Warum bin ich hier, wenn ich eine Nutte bin? Um deinen kleinen Schwanz zu blasen?"erwidere ich ruhig, voller Hohn in meiner Stimme.

Mit erhobener Augenbraue sehe ich Emilio an,erkenne das er deutlich Sprachlos ist und zische,als sich eine große Hand in mein Haar gräbt.
Voller Wut zieht er an meinem Haar,zwingt mich in die Knie und drückt mich mit einer Hand auf den Boden,während er mit der anderen an seiner Hose fummelt.
Seinen Hosenknopf öffnet er,zieht sich die Hose ein Stück herunter und entblößt seine Unterhose,in der ich eine riesige Beule befindet.

"Warte ab,Weib"spuckt er mir verachtend ins Gesicht,packt mein Kinn fest an und zwingt mich ihm ins Gesicht zu sehen,während er sich die Unterhose runter zieht.

Seinen überdurchschnittlich großen Schwanz packt er aus,nimmt ihn in die Hand und presst mit der anderen meine Lippen auf.

"Schauen wir doch mal wie viel von meinem kleinen Schwanz dein großes Maul aufnehmen kann"knurrt er mir ins Gesicht,dann drückt er mir seinen Schwanz erbarmungslos zwischen die Lippen und zwängt meinen Kiefer weit auf.

Röchelnd versuche ich ihn wegzudrücken, spüre wie mir massenhaft Tränen über die Wangen fließen und sein Schwanz zu breit für meinen Mund ist. Ich fühle seine dicke Spitze in meinem Hals, während ich gerade mal die Hälfte im Mund habe und er mir die Nase absichtlich zuhält.
Als Emilio merkt das ich keine Luft mehr habe zieht er sich aus meinem Mund,lässt mir zwei kurze Atemzüge ehe er erneut in meinen Mund stößt und beginnt zu zucken.
Tiefer drückt er seinen Schwanz in meinen Rachen, beginnt stärker zu zucken und kommt in meinem Hals, während er von meiner Nase ablässt. Mehr als viel spritzt er in meinen Hals, gibt mir keine Möglichkeit seine Samen auszuspucken und wartet bis alles meine Speiseröhre heruntergelaufen ist.
Dann zieht er mich am Haar von seinem Schwanz,wirft mich auf den Boden und verschwindet während er sich wieder richtet.

Heulend bleibe ich auf dem Boden liegen,frage mich warum ich sowas verdient habe und fühle mich dreckig.
Wie eine Nutte. Eine ausgelaugte und  benutzte Nutte.

___
Emilio 

Wütend stampfe ich in mein Büro, knalle die Tür hinter mir zu und ignoriere Nicolás, der mit erhobener Braue auf seinem gewohnten Sessel sitzt. Stumm nehme ich mir eine Flasche Wodka, schenke mir ein großes Glas ein und lasse mich erschöpft in meinen Stuhl fallen.

"Was war das Klirren?", fragt er gespielt ahnungslos, dabei weiß er es ganz genau. Er weiß, wie ich mit meiner Wut umgehe.

"Du weißt es ganz genau,Nicolás"erwiedere ich rau,nehme einen tiefen Zug meiner Zigarette,die ich mir angezündet habe, und trinke einen großzügigen Schluck des hochprozentigen Alkohol.

"Was hast du mit ihr gemacht?"fragt Nicolás und richtet sich auf,während er mich angespannt mustert.
Er kennt mich zu gut.

"Ihr gezeigt wie viel von mir in ihr großes Maul passt"knurre ich unter zusammengebissenen Zähnen und mustere die kahle Wand hinter meinem besten Freund.

"Du hast WAS?", fragt Nicolás entsetzt, denn scheinbar hat er damit nicht gerechnet. Viel mehr dachte er, dass ich randaliert habe, um Vaiana bloß Angst zu machen.

"Du bist doch nicht mehr ganz dicht, Emilio! Wie kannst du das Mädchen foltern, das vor wenigen Stunden noch einen Herzinfarkt hatte?!"erwidert er harsch, wird laut und springt fassungslos auf.

Ich habe einen Fehler gemacht,das zeigt mir seine Reaktion deutlich.

"Du hast sie nicht mehr alle,Rodríguez."zischt Nicolás stinksauer,wirft mir einen Blick zu der Bände spricht und haut ab.

Sobald die Tür hinter ihm zuknallt drücke ich die Kippe auf meinem Schreibtisch aus,stelle das bereits leere Glas weg und vergrabe mein Gesicht in meinen Händen.

"Mierda,was hab ich getan?"flüstere ich immer wieder vor mich hin,als ich merke wie fucking behindert ich mich verhalten habe.
[Fuck]

Day and Night | Rodríguez Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt