Am nächsten morgen wurde ich wie von Echo versprochen recht früh geweckt, damit ich noch ungesehen wieder in unser eigentliches Zimmer verschwinden konnte. Wieder willig setzte ich mich verschlafen auf. Man, die Betten waren einfach traumhaft bequem. Ich schaute zu Juna, die neben mir noch friedlich schlief. Ich deckte sie noch etwas zu und gab ihr noch einen Kuss auf die Stirn. Bei der Macht, ich liebte sie wirklich von ganzem Herzen. Alleine sie nur anzusehen ließ mein Herz schneller schlagen. Ich hoffte sehr, dass wir es zeitlich schafften an den besonderen Ort zu gehen, von dem sie mir gestern erzählt hatte. Ich musste darüber unbedingt mit Rex sprechen. Schließlich waren wir ja immer noch auf einer Mission. Auch wenn das hier deutlich entspannter war als die Missionen, die wir sonst so hatten. Ich musste mich regelrecht aus dem Bett zwingen. Gerade als ich aufstehen wollte, merkte ich, dass Juna mich sanft am Arm fest hielt. Und noch ganz verschlafen zu mir hoch-sah. „ Fives ... wo willst du denn? Es ist doch mitten in der Nacht ..." Ich lächelte sie an und beugte mich zu ihr runter. „Ich weiß, meine Süße, aber ich muss zurück in das Zimmer, das wir zugeteilt bekommen haben, sonst fliegen wir noch auf. Wir sehen uns später beim Frühstück." Sie sah mich schmollend an und murmelte schlaftrunken vor sich hin. „So was Doofes ... gefällt mir gar nicht." Ich musste etwas grinsen und nickt. „Ja mir gefällte, das genauso wenige, aber leider können wir daran nicht viel ändern. Aber ich bin ja nicht weit weg, wenn was ist. Und jetzt versuch noch ein bisschen zu Schlafen, so 100 % fit bis du ja auch noch nicht wieder meine Süße." Sie nickte leicht und musste gähnen. Und lächelte mich danach wieder verschlafen an „gefällt mir trotzdem nicht. Ohne dich ist das Bett so leer ..." Ich nickte und gab ihr noch einen sanften Kuss. „Ja, mir auch nicht. Wir sehen uns später." Sie kuschelte sich wieder in die Decke. „Bis später. Ich habe dich lieb, Fives." Ich musste lächelten und stand auf. „Ich habe dich auch lieb und wie Juna" Kaum war ich aus dem Bett raus war sie auch schon wieder zu meiner Erleichterung eingeschlafen. Sie brauchte den schlafe doch noch mehr als ich.
Ich zog meine Schuhe an und macht mich so leise wie es ging auf den Weg zur Tür. Ob Rex schon wach war? Ich hatte keine Ahnung, was für heute geplant war und musste das noch in Erfahrung bringen. Ich hoffte nur, was auch immer es war, dass dieser Lackaffe von Bonteri nicht dabei war. Der sich es wohl als Hobby gemacht hatte, entweder mit Ahsoka oder Juna zu flirten. Ich öffnete die Tür und spähte vorsichtig raus, auf den Gang, ob gerade eine Wache dort war. Zu meinem Glück war er leer, so konnte ich schnell in unser Zimmer gelangen. Dort angekommen saß Echo schon hellwach und in voller Rüstung auf seinem Bett und lass natürlich wieder irgendein Handbuch. Ich frage mich wirklich wo er immer noch welche fand, gefühlt musste er doch schon alle auswendig können. Er schaute auf und grinste mich an. „Guten Morgen Fives, na gut geschlafen?" Ich nickte und ging zu meinem Bett, das neben seinem stand und ließ mich darauf nieder. „Ja, das habe ich. Und du?" „Ja doch, ich muss zu geben, dass diese Bette deutlich bequemer sind als die in unserer Kaserne." Ich musste lachen und griff nach meinem Druckanzug, der auf dem Bett lag. „Ja, das sind sie wirklich. Schade, dass wir sie nicht mitnehmen können." Echo lachte und schüttelte den Kopf. „Das würde Mord und Totschlag geben, weil jeder darin schlafen wollte." Ich musste ebenfalls lachen und begann damit, mich umzuziehen. „Ja, okay, hast du auch wieder recht." Als ich meinen Druckanzug anhatte, schaute ich zu Rex Bett, das genau unbenutzt aussah wie meins.
„War der Captain überhaupt hier?" Echo grinste. „Na ja, ganz kurz nur. Er hat wohl so wie du woanders geschlafen." Ich musste grinsen. „Ich kann ihn verstehen. Besonders nach dem Bonteri Ahsoka gestern so umschmeichelt hat. Wo ist er denn jetzt?" Echo streckt sich etwas und legt das Datenpad weg. „Er meinte, würde Ahsoka beim morgendlichen Training helfen und wir würden uns beim frühstückt sehen." Ich begann damit, meine Rüstung wieder anzulegen. „Ah ja Training. Meinst du, die trainieren echt?" Echo grinste und zuckte mit den Schultern. „Keine Ahnung. Aber kann uns doch auch egal sein. Er hat nur gemeint, wir sehen uns beim frühstückt." Als ich fertig war, mit der Rüstung, schaute ich wieder zu Echo. „Weißt du, was für heute geplant ist?" „Also meines wissen sollen wir die Senatorin heute in die Stadt begleiten, sie will sie wohl Ahsoka und Juna zeigen." Ich musste etwas lächeln. Das wäre zumindest nicht so Langeweile, wie den ganzen Tag hier festzusitzen. „Ich hoffe mal, dass unser ehrenwerter Herr Bonteri nicht mitkommt." meinte ich dann noch recht genervt. Echo zuckte wieder mit den Schultern. „Das kann ich dir leider nicht beantworten, aber ich befürchte schon, dass er mitkommt." Ich musste seufzten. Aber es half ja nichts. Wir mussten abwarten, ob er wirklich mitkam. Echo und ich unterhielten uns noch bis es Zeit war zum Frühstücken zu gehen.
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Die Jedi und der ARC-Soldat
FanfictionAls der ARC-Soldat Fives den neuen Padawan von Obi-Wan zufällig kennenlernt, ist er gleich von ihr fasziniert und fühlt sich zu ihr hingezogen. Doch kann da raus mehr werden als Freundschaft. Den Jedi ist die Liebe verboten und auch bei Soldaten ist...