Teil 21

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Die Zeit mit ihr verging wieder mal viel zu schnell, eh ich mich versah war es schon morgen und mein Wecker klingelte. „... Fives dein Wecker ... nervt, mach ihn aus ..." murmelte Juna im halb schlaf gegen meine Brust und kuschelt sich enger an mich. Ich sah sie lächelnd an, sie einfach zu süß, wenn sie so verschlafen war. „Sorry, mein Süße, aber ich muss dann aufstehen. Du weißt doch noch, ich muss heute früh los ..." „noch 5 Minuten ... die werden schon nicht ohne doch dich fliegen ..." murrte sie grummelig und drückt sich enger an mich, sodass ich mich kaum noch bewegen konnte. „Du bist definitiv keine früh Frühaufsteherin, oder?", fragte ich lachend und versuchte mich dann vorsichtig von ihr zu befreien. Als ich es geschafft hatte, stand ich leise auf, aber nicht ohne ihr vorher noch einen Kuss auf die Stirn zu geben.

 Oh Mann, ich werde sie so schrecklich vermissen. Sie seufze leise und kuschelt sich noch etwas in die Decke. Ich beobachte sie noch einen Moment bevor ich mir frische Sachen und ein Handtuch schnappe und ins Bad zum Duschen ging. Das warme Wasser tat gut und nun war ich auch richtig wach. Als ich nach 15 Minuten wieder aus dem Bad kam, staute ich nicht schlecht, Juna war wach und saß auf dem Bett. „Guten Morgen Fives", begrüßte sich mich mit ihrem wunderschönen Lächeln. „Guten Morgen Meine Süße, ich dachte, du schläft noch.", sagte ich lächelnd und setzte mich zu ihr. „Ich hab mir auch den Wecker gestellt. Ich will mich schon richtig von dir verabschieden" „ Das ist ja süß von dir, aber keine Sorge, ich wäre nicht gegangen, ohne richtig auf Wiedersehen zu sagen. Ich lege einen Arm um sie und gab ihr einen langen Kuss.

Sie erwiderte meinen Kuss und kuschelte sich dann man mich. „Du wirst mich so unglaublich fehlen Fives", sagte sie und sah mir in die Augen. Dann holte Juna unter ihrem Kopfkissen einen kleinen Stoffbeutel vor. Neugierig sah ich sie an. „Was hast du da, Juna?" Sie lächelte und drückte mir den Stoffbeutel in die Hände. „Ein kleines Geschenk für dich." Ich schaute sie überrascht an. „Ein Geschenk? Für mich?" Sie nickte und lächelte dann etwas unsicher. „Ja, es ist nichts Großes, aber ich hoffe, du freust dich dennoch." Ich öffne den Beutel vorsichtig und schüttelte den Inhalt behutsam auf meine Handfläche. Es kam eine Kette mit einem violetten Stein zum Vorschein. So einen wunderschönen Stein hatte ich davor noch nie gesehen. Er war irgendwie durchsichtig aber gleichzeitig auch nicht. Und mir war so als wäre in ihm drin kleine Kristalle eingeschlossen „Wow, der ist wirklich unglaublich schön. So einen habe ich noch nie gesehen." Sie nahm mir die Kette aus der Hand und legte sie mir um. „Der Stein soll die beschützen, die uns am Herzen liegen und Ihnen immer den Weg zurück zu uns zeigen. Meine Mutter hat  ihn mit geschenkt , kurz bevor ich in den Tempel gebracht worden bin. Er soll dich beschützen, Fives. Sodass du immer wieder gesund zu mir zurückkommst." Ich nahm die Kette in die Hand und betrachte sie einen Moment, der Stein strahlt irgendwie etwas aus, was ich nicht erklären konnte. Sie hatte sie von ihrer Mutter bekommen und wollte nun das ich sie trage? „Juna, ich weiß ehrlich nicht, was ich sagen soll. Das ist wirklich das wundervollste Geschenk, was ich jemals bekommen habe, Danke schön. Aber bist du dir sicher, dass du sie mir geben willst, du hast ja schließlich von der deiner Mutter bekommen." Ich schaute ihr in die Augen und sie griff nach meinen beiden Händen.

„Ja Fives ich bin mir sicher. Du sollst Sie haben. Dir gehört mein Herz, ich wüsste keinen Menschen, dem ich sie lieber schenken würde als dir." Ich drückt seine Hände sanft und ich sah, dass ihm eine einzelne Träne die Wange runterlief. „Ist alles in Ordnung?" Er lächelt mich an und nickt. „Ja ist es. Mehr als nur in Ordnung Juna, ich kann es nur immer noch nicht glaube, welches Glück ich habe dich gefunden zu haben. Dein Geschenk bedeute mir mehr als ich Worte ausdrücken kann. Ich verspreche dir werde die Ketten niemals abnehmen. Es fühlt sich so an als wärest du immer bei mir, egal wo ich bin." Ich lächelte ihn sanft an und gab ihm einen Kuss auf die Wange. „Das ist schön, so soll es sein, ich bin ja auch immer bei dir. In deinem Herzen und in der Macht." Fives betrachte die Kette nochmal und verstaute sie dann sorgfältig unter seinem Druckanzug. Dann sah er mich allerdings recht ernst an. „Juna, versprich mir, dass du vorsichtig bist. Du hattest ja gesagt das du glaubst das deine Meisterin verraten wurde, wenn das stimmt, könnte die Person es auch auf dich abgesehen haben. Bitte kontaktiere mich wenn, dir was komisch vorkommt ja? Egal wann." Ich nickte und legte ihm eine Hand auf die Wange.

Die Jedi und der ARC-SoldatWo Geschichten leben. Entdecke jetzt