2| The Boys Are Here

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When you're happy, you enjoy the music.
But when you're sad, you understand the lyrics"

Pov: Mike

Nach dem Training ging ich nach Hause duschen. Während dem duschen hörte ich meine Eltern streiten, aber darauf hatte ich jetzt absolut keine Lust, also ließ ich Musik laut laufen.

Ich bekam Shampoo ins Augen und fluchte unter dem Brennen in meinen Augen. Ich versuchte abermals mein Auge von dem brennen zu befreien, was aber nicht ganz klappte. Was ist das für ein Shampoo? Dachte ich mir genervt, während ich meine frische Kleidung anzog und meine Sachen zusammenpackte.

„Wohin gehst du jetzt schon wieder?" rief mein Vater wütend aus dem Wohnzimmer. Warum ist er jetzt schon wieder sauer, als hätte er den schlimmsten Sohn? Hat er wieder ‚zu' wenig Bier bei sich?

„Die Mutter von einem Freund hat mich eingeladen."

Ich sagte ihnen nichts weiteres, weil ich weiß, dass es ihnen nicht wirklich interessiert.

„Wenn du später zuhause ankommst dann putzt du die Küche, sonst kannst du dich von deinen Sachen verabschieden" sagte er in einen sehr strengen Ton, und weil ich nicht weiter darauf eingehen wollte, stimmte ich einfach zu.

„Ja, wird gemacht" sagte ich nur und wollte gehen, bis dann meine Mutter noch rief „und dein Zimmer auch!" die sind nie oben und mein Zimmer ist immer sauber dachte ich nur genervt. „Jaaa" Und damit verließ ich auch endlich das Haus.

Zum Glück wohnt Liam nur 10 Minuten von hier.

Schneller als erwartet stand ich vor der allzu bekannten Tür. Nachdem ich die Klingel betätigte, wurde ich auch direkt von Klara -die Mutter von Liam- in eine Mutterhafte Umarmung gezogen -was ich von meiner nicht kenne-. Ich bin froh ein Zuhause Gefühl bei meinen Freunden zu finden.

„Warum hast du so lange nicht vorbeigeschaut?" schaute sie mich fast schon schmollend an.

Sie wurde früh Mutter, deshalb ist sie so locker, was aber nicht heißt, dass sie Liam alles machen lässt. Sie sorgt sich auch sehr und versucht Liam zu einem guten Jungen Mann zu erziehen. Was sie auch hinbekommt.

„Ich weiß nicht.. irgendwie hat die Zeit nicht gereicht." sagte ich und schaute sie weiterhin an „ich werde versuchen öfter zu kommen" meinte ich, was sie zu einem breiten Lächeln brachte.

Nachdem ich auch Liam einen Bruderhaften Handschlag gab, fragte ich mich langsam wo Mathew noch bleibt.

„Wo ist Math?" sagte ich und schaute Liam fragend an „er müsste gleich kommen" sagte er, als es plötzlich an der Tür klingelt.

„Wenn man von ihm spricht" sagte Klara lachend und öffnete die Tür. „Da bist du ja!" sagte sie und umarmte auch ihn.

Ich und Liam mussten beim Anblick wie Mathew praktisch zerquetscht wird, lachen. Wie schön es sein muss so eine Familie zu haben.

„Kann ich irgendwo helfen?" fragte ich Klara wobei sie nur nickte und auf den Salat zeigte. „Du kannst den Salat in das Esszimmer bringen... falls es dir nichts ausmacht."

My Classmate - enemies to lovers Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt