30| Caring Means Loving

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„Be with a guy who ruins your lipstick. Not your mascara."

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Pov: Mike

Mit dem Motorrad vor dem Haus geparkt, gehen wir in das Haus.

„Wo.. sind deine Eltern..?" fragt sie etwas unsicher.

„Die kommen sehr spät abends, mussten in eine andere Stadt fahren.. allein der Weg wird ihnen Stunden kosten, also werden sie denke ich mal nach null kommen."

Sie nickt, „was hast du für ein Verhältnis zu ihnen?"

„Naja.. sind halt meine Eltern." sage ich und zucke die Schultern.

„Also.. nicht so gut?"

„Joa, es geht." ich überwand die letzte Stufe und ging auf in mein Zimmer.

Wir spazieren Richtung Bett, wo wir uns beide niederlassen.

Ich sehe sie an und sehe ihre Augen immer noch geschlossen, ihr Atem jetzt gleichmäßiger.

Sie muss eingeschlafen sein.

Ich fahre mit meiner Hand zu ihrem Gesicht und strich ihr ihre Haare aus dem Gesicht.

Dann stand ich langsam auf und deckte sie ein.

Ich sehe, wie sie wie ein einziges Durcheinander dort liegt und verlasse mein Zimmer.

Meine Kater kommen auf mich zu, „ich gehe jetzt erstmal schnell duschen. Danach wird gekuschelt, versprochen." sage ich und lächle sie an.

Ich steige schnell unter die Dusche und wasche mich gründlich ab.

Danach ging ich die Treppen runter zur Küche und holte eine Packung Fafalle aus dem oberen Schrank und ein Topf aus dem unteren.

Teller holte ich ebenso raus und füllte Wasser in den Topf hinein, ich schüttel Salz sowie andere Gewürze und Butter hinein.

Ich werde die Nudeln wie eine Art Suppe machen, im griechischen heißt es Yufgades, eine genaue Übersetzung gibt es nicht und im deutschen habe ich das Rezept so nie gehört.

Ich will dass alles fertig ist und ich nur noch die Nudel hinein kippen muss.. mit der Milch nach und nach.

Ich gehe wieder hoch und sehe von der Tür aus, wie sie ihre Arme ausstreckt.

Zurück im Zimmer fragte sie, „habe ich lange geschlafen?" und reibt sich die Augen, wobei ich meinen Kopf schüttel.

„Vielleicht etwas weniger als eine Stunde. Ich hab im Bad paar Sachen für dich raus geholt. Du kannst duschen gehen wenn du willst."

„So ein Aufwand ist nicht nötig.. Aber Danke, ich weiß es zu schätzen." sagt sie und lächelt mich an.

Ich nicke und mache die Tür -bis auf einen Spalt- zu.

Unten angekommen, lasse ich das Wasser kochen und gebe wenn es soweit ist die Fafalle in das Wasser. Nach und nach gebe ich noch die Milch und etwas Butter hinzu.

Als das Essen fertig war ging ich paar Stufen hoch und rief, „Alison? Kommst du bald? Hab essen gemacht, es soll nicht kalt werden."

„Ja! Essennnn?!!! Ich komme!" rief sie. Ich kann sogar ihr Lächeln heraus hören.

„Ist sie am verhungern?" fragte ich mich leise selbst, und lege essen in die Teller von uns.

Dadrüber lege ich noch Schafskäse und Basilikum.

Ich habe beide Teller in den Händen und wollte sie hoch bringen, aber Alison stand vor mir mit einem Handtuch um ihren Körper und ein Handtuch um ihre Haare gewickelt.

„Mmhhh, ich hab so Hunger." sagt sie und Klatsch sich die Hände.

Ich schaue ihr zu wie sie sich freut und lege meinen Kopf schief.

Sie nahm sich einen Teller aus meiner Hand und setzt sich an der Kücheninsel hin.

„Komm." sagt sie und winkt zu sich, „..du weißt das war nicht nötig.."

„Ist völlig okay für mich."

„Ja aber.. wieso so viel Aufwand?" fragt sie und nahm sich einen Bissen, „mmh! Das ist echt lecker.. Schick mir bitte das Rezept.."

Ich nicke und zuckte dann mit den Schultern „weil wieso nicht? So kannst du wieder Energie zurückgewinnen."

„Zuhause hätte ich auch schlafen und essen können.." sagt sie und schaut mich etwas.. traurig an? „..jetzt hast du so viel Aufwand nur für mich gemacht.. tut mir leid.."

„Ist doch gar nicht viel Aufwand?" ich schüttle meinen Kopf, „hör auf so Minderwertig von dir zu denken."

Sie dreht sich die Augen und ist einen Bissen weiter. „Verhältst du dich auch so bei anderen?" fragt sie während ihre Augen auf dem Teller fixiert sind.

„Nein du bist die einzige."

Stille macht sich breit und meine Wangen erhitzten sich. Ich schaue auf mein Essen und versuche dieses Gefühl in mir zu ignorieren.

„Mike.."

Oh nein was habe ich getan?? Du kannst doch nicht einfach sagen „danke dass du Zeit mit mir verbringst" Das geht garnicht Alison. Was soll ich-

„Alison hallo?"

„Sorry, ich meinte.."

Was soll ich denn jetzt sagen??

Egal ist schon gut." sage ich letztendlich.

Er schaut mich mit einem unzufriedenem Blick an aber sagt nichts weiteres. Was mich ein wenig beruhigt. 

Wir aßen weiter und als wir fertig waren, gab ich ihr einer meiner Jogginghosen und einen Pulli. Meine Klamotten waren ihr so groß, dass ihre Hände von den Ärmeln nicht rausschauten und ihr der Pulli fast bist zu den Knien ging.

Ist sie wirklich so klein? Okay sie reicht ja gerade erst bis zu meinem Kinn.

Liam klingelte und brachte uns unsere Taschen. Er schaute mich wissend an und grinste mit einem Kopfschütteln. Alison wurde rot und beide verschwanden anschließend darauf.

Jetzt gibt es Ruhe. Denke ich und schlief auf dem Sofa ein.

✧・゚: *✧・゚:*

SCHÖNE FERIEN AN DIE NRW, BADEN-WÜRTTEMBERG UND BAYERN LEUTE😍🥳🥳🥳🥳

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God will never abandon you, remember that.

My Classmate - enemies to lovers Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt