Kapitel 6

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Am späten Abend hingen wir in meinem AirBnB rum. Nova stand an der Küchenzeile und schmierte sich ein Toast. Mit meinen kalten Fingern packte ich sie an ihrer Taille. „Ahh, Dano!" Sie drehte sich zu mir um und lächelte mich an.
Sie ist so schön.
„Du Arschloch."
„Na hör mal."
Ich küsste ihren Hals. „Deine Beine immer noch so schwach?"
„Ein bisschen."
Ich legte mein Kinn auf ihrer Schulter ab. „Was möchtest du?", fragte sie leise. „Och, weißt du..." „Was?"
„Na ja... wollen wir vielleicht einen Trinken? So zur Feier des Tages. Ich habe Whisky dabei."
„Schnaps? Ich trinke keinen Alkohol."
„Wie du meinst." Ich holte die Schnapsflasche aus meiner Tasche und griff mir ein Glas, um mir den guten Stoff reinzuziehen. Interessiert beobachtete sie mich dabei. „Das riecht sehr intensiv." „Ist ja auch ein guter Schnaps." Ich hielt ihr das Glas unter die Nase. Wie ich es geahnt hatte, nahm sie einen Schluck. Sie verzog kurz das Gesicht. „Schmeckt aber eigentlich gut."
„Na? Vielleicht doch ein Glas?"
Verlegen nickte sie. Ich lachte. „Ein bisschen Alkohol hat noch niemandem geschadet." Vergnügt gab ich ihr das Glas und wir stießen an. „Auf dich, meine Europameisterin." Sie lächelte.

Wenige Stunden später saßen wir hackedicht auf der Couch und lachten über alles mögliche. Nova war so schön besoffen. Es war ungewohnt sie so zu sehen. Ich war noch einigermaßen auf dieser Welt, Nova nicht mehr. Ihre Pupillen waren riesig. Eigentlich hatte sie nur Alkohol getrunken und nicht gekokst. „Mhm, Dano", stöhnte sie leise.
Huch?
Sie kletterte auf mich drauf. Nova hatte jegliche Kontrolle über ihren Körper verloren. Halb am schlafen hing ihr Gesicht auf meinem. „Ich liebe dich so sehr", nuschelte sie. „Ich dich auch." Der Geruch von Alkohol stieg in meine Nase.
„Nein, ehrlich. Ich liebe dich so unglaublich sehr und ich war so innerlich zerbrochen, als wir uns gestritten haben. Ich will nicht, dass sowas nochmal passiert." Sie fing an zu weinen. „Meine Süße" Ich küsste ihr Gesicht ab. „Ich hatte auch noch nie so eine starke Connection zu irgendwem, wie zu dir." Ihr Hände patschten auf meinen Schritt. Ungeschickt versuchte sie meine Hose zu öffnen. „Meinst du, dass das so betrunken eine gute Idee ist?"
„Shhhh, ein Gentleman schweigt und genießt." Ihr Augen waren nur noch zu einem Drittel offen. „Aber kotz' bitte nicht auf meinen Schwanz, ja? Da wäre ich dir sehr dankbar."
Sie nickte nur. Wahrscheinlich hatte sie es nicht mal verstanden. Fest umschloss sie mein Ding und ich stöhnte überrascht auf.
Na das kann ja was werden.
Ein Bein von ihr hing auf dem Boden, während sie noch auf dem Sofa lag. Wenn die gleich nicht abrutschte...
Ich legte meinen Kopf in den Nacken, als sie anfing mit ihrem Mund wieder Gottes Werk zu verrichten. Sie konnte es einfach perfekt. Mit ihrer Hand half sie mit. Ihre Zunge umspielte mein halbhartes Teil. Die Sabber lief ihr aus dem Mund, als sie kurz Luft schnappte. Verführerisch und unschuldig zugleich sah sie mich von unten an. Ich wäre allein schon von ihrem purem Anblick fast gekommen. Ihre gleichmäßigen Kopfbewegungen ließen mich noch härter werden. Ich stöhnte auf. „Mhm, Nova." Ich griff in ihre Haare und drückte sie weiter runter. Sie röchelte, ließ es aber geschehen. Ich merkte richtig, wie ich auf Widerstand in ihrem Hals stieß, als ich noch ein paar Zentimeter tiefer ging. Sie fing an stark zu würgen. Tränen liefen ihr über die erröteten Wangen. Mein Höhepunkt kam immer näher. Ich presste meine Lippen aufeinander. Wenige Momente später war es um mich geschehen. Ich konnte es nicht mehr zurückhalten und spritze in Novas Mund ab. Es ging erstaunlich schnell. Lag bestimmt am Alkohol und daran, dass ich sie so lange nicht bei mir hatte. Sie würgte, behielt aber alles brav im Mund. Ich hörte ein lautes Schlucken. „Hast du gerade wirklich..?"
„Ja, als ob ich jetzt noch aufstehen könnte." Sie hickste und krabbelte wieder zu mir hoch. „Ich bin müde", murmelte sie und legte den Kopf auf meine Brust.
Was für Stimmungsschwankungen.
„Dann geh ins Bett. Ich muss noch mal kurz auf Klo." Ich stand auf und Nova plumpste auf das Sofa. Als ich aus dem Bad wiederkam, lag sie bereits im Bett. Müde krabbelte ich neben sie und umschloss sie mit meinen Armen. Sie kuschelte sich an mich und schlief ein. Ich streichelte ihre Wange. Bei ihrem Anblick hätte ich heulen können. Wie süß sie ihr Gesicht in der Decke vergraben hatte.
Ob wir noch zusammen sind, wenn sie ihren Abschluss hat?
Bestimmt...
Sie darf mich nie wieder verlassen. Das würde ich einfach nicht verkraften. Es hatte mich schon aus der Bahn geworfen, als sie plötzlich Schluss gemacht hatte. Nein, nein das passiert nicht noch mal. Wir bleiben zusammen.


Ich hoffe, ihr hattet alle ein schönes Weihnachtsfest (sofern ihr denn feiert) und einen guten Rutsch!
Demnächst poste ich mehr Kapitel. Die Ferien sind zwar bald wieder vorbei, aber das 1. Schulhalbjahr neigt sich dem Ende, sodass ich nicht mehr allzu viel schulischen Stress habe ^^
Also.
Bis baldrian höhö

Forever Teachers Pet (Lehrer x Schülerin) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt