Als ich nach Hause kam, war Dano bereits da. Er saß auf dem Sofa und sortierte seinen Klassenordner. Nach meiner Klasse hatte er wieder eine Siebte bekommen. „Na, mein Schatz." Ich setzte mich neben ihn und gab ihm einen Kuss. „Endlich bist du da. Habe mich schon gefragt, wo du bleibst."
„Musste den Kurs etwas überziehen. Ich habe deine Blumen bekommen." Ich grinste ihn an. „Selbst Calle war von deiner Geste gerührt." Dano lächelte lieb und legte seine Hand auf meinen Oberschenkel. „Ich muss noch ein paar Kurse vorbereiten und einen Trainingsplan weiter machen", erwähnte ich beiläufig. „Wie lange brauchst du dafür?"
Ich zuckte mit den Schultern. „Vielleicht zwei Stunden?"
„So lange?"
„Wieso? Hattest du was besonderes mit mir vor?" Enttäuscht seufzte er. „Nee..."
„Na siehst du. Je eher ich anfange, desto eher bin ich fertig." Ich stand auf und ging Richtung Schlafzimmer, um meinen Laptop zu holen, da packte er mich an meinem Handgelenk und zog mich auf seinen Schoß. „Dano", juchzte ich lachend. Grinsend vergrub er sein Gesicht in meiner Halsbeuge. Er seufzte. „Ich bin müde", nuschelte er und küsste mein Schlüsselbein. Sanft fuhr ich mit meinen Fingern durch sein Haar. Dümmlich grinste ich vor mich hin. Er roch nach Kokos. Seine Nase fuhr von meinem Schlüsselbein, über meinen Hals bis zu meinem Ohr. Mit meinen Daumen fuhr ich Danos Gesichtskonturen nach und massierte ihn mit ihnen unter den Augen. „Mein Hübscher", flüsterte ich. Seine Hände ruhten an meinem unteren Rücken. „Darf ich dir beim Arbeiten wenigstens Gesellschaft leisten?", fragte er leise. Seine hellblauen Augen durchbohrten mich. Er sah so lieb aus. Mein Herz blühte jedes mal auf, wenn ich bemerkte, wie sich seine Pupillen erweiterten, wenn er mich ansah. „Klar." Er lächelte. Ich hätte ihn aufessen können, so süß sah er aus.Dano schmiss sich aufs Bett und wartete ungeduldig darauf, dass ich zu ihm kam. „Jaja, warte mal einen Moment." Ich holte meinen Laptop und setzte mich auf die Matratze. Übermütig zog er mich in seinen Schoß. Schließlich saß ich zwischen seinen Beinen, Rücken an seiner Brust. Dano umschlang mich liebevoll mit seinen Armen und starrte gebannt auf den Bildschirm. Erschöpft ließ ich meinen Kopf neben Danos fallen. Seine Hand wanderte unter mein Shirt und umfasste meine Brust. Amüsiert atmete ich aus. „Ist eine bequemere Handhaltung so", rechtfertigte er sich. Ich startete mein Programm und begann den Trainingsplan. Dano legte sein Kinn auf meiner Schulter ab. Er konnte es aber nicht lassen, mir immer wieder Küsse auf meinen Nacken, meiner Schulter, meiner Halsbeuge zu geben. Manchmal saugte er richtig fest an einer Stelle, um mich abzulenken und zum Lachen zu bringen.
„Hm, und wo finde ich jetzt..?", fragte ich mich selbst und suchte dieses eine bestimmte Tool im Programm, da biss mir Dano in mein Ohrläppchen. „Aua!", protestierte ich laut und fuchtelte mit meiner Hand in seinem Gesicht herum, als würde ich eine lästige Fliege verscheuchen wollen. „Sorry", sagte er kleinlaut und küsste mich sofort. „Hör auf mich abzulenken. Ein bisschen muss ich noch was schaffen."
„Ihr Wunsch ist mein Befehl, Madame."
Uh, Madame.
Sofort bekam ich dieses angenehme Ziehen im Unterleib und ich presste überrascht meine Beine aneinander. „Ich hab's gesehen", grinste er gegen meine Wange und küsste mich weiter. „Du kannst auch ruhig eine Pause machen, Madame."
Natürlich betont er das jetzt. Er weiß, wie sehr ich diesen Bezeichnung liebe.
„Noch nicht. Nur noch eine Sache."„Sag mal, Schatz", nervte er mich. Ich seufzte und schloss das Programm. Endlich war ich fertig. „Was denn?"
„Kann es sein, dass du mehr Muskeln bekommen hast? Deine Schultern sehen so rund und bequem aus."
„Findest du?" Ich betrachtete meine Schultern. „Find ich schon." Ein paar Sekunden sagten wir nichts. „Bist du jetzt fertig?"
„Ja." Er fing an zu grinsen. „Dano, hast du vergessen, was heute ist?"
Sein Gesicht verlor mit einem Mal seine Farben. „Nein, was denn?", fragte er nervös. „Jannek hatte uns doch zu seiner kleinen Feier eingeladen. Die ist in zwei Stunden. Ich würde mich gerne fertig machen, wenn der Herr es genehmigt."
„Ach du Scheiße. Die ist heute? Das hatte ich total vergessen."
„Ist mir auch erst vorhin auf Arbeit aufgefallen." Ich gähnte und streckte mich. „Machst du dich so richtig schön? Also." Er überdachte seine Wortwahl. „Donnerst du dich so richtig auf?"
„Nein, ich dusche, wasch meine Haare und schmink mich für nachher ein bisschen. Kein großes Tam Tam."
„Darf ich deine Dusch-Begleitung sein?", fragte er mit einem strahlenden Grinsen. Ich verdrehte lächelnd die Augen. „Meinetwegen."
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Forever Teachers Pet (Lehrer x Schülerin)
Romance~Fortsetzung von „Teachers Pet"~ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Nova hat sich getrennt und Dano ist am Boden zerstört. Er versucht alles, um seine große Liebe wieder für sich zu gewinnen. Irgendwann gibt Nova nach, denn ihre Liebe zu ihrem Lehrer ist...