Kapitel 21

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„Nova?" Besorgt robbte ich zu ihr. Dabei blieb ich auf meinem einem Knie. Sie schluchzte jämmerlich. „Schatz, was ist los?" Ich streichelte über ihren Rücken. Sofort bekam ich Schuldgefühle. Hatte ich sie überrumpelt?
„Dano", krächzte sie gequält und sah mich aus verheulten Augen an. Sie wischte sich die Tränen aus dem Gesicht und drehte sich zu mir. Nova legte ihre Hände auf meine Schultern und sah mich an. Ihre Augen waren rot unterlaufen. „Frag", befahl sie leise. Ich brauchte einen kurzen Moment, um zu schnallen, was sie denn jetzt meinte. „Nova." Ich atmete tief durch. „Willst du meine Frau-"
„Ja, verdammte Scheiße!", unterbrach sie mich lachend und warf sich in meine Arme. „Gott sei Dank", seufzte ich erleichtert. Ein Stein fiel mir vom Herzen. Meine Selbstzweifel haben mich glauben lassen, dass ich die Frage nur wiederholen sollte, damit sie nein sagen konnte. Aber dem war nicht so. Mit ihr in den Armen stand ich wieder auf und umklammerte sie noch fester. „Ich will dich nie wieder verlieren", nuschelte ich in ihre Haare und gab ihr einen Kuss. „Komm." Ich nahm sanft ihre Hand und steckte ihr vorsichtig den glitzernden Ring an. „Wow, Dano, er ist wunderschön." Sie betrachtete ihn in der nächtlichen Sonne. „Hast du gut ausgesucht." Sie küsste mich. „Wann heiraten wir?", fragte Nova prompt. „Mal sehen. Du musst ja auch erstmal ein Kleid kaufen und ich einen Anzug. Dann muss die Party geplant werden und die Gäste eingeladen. A pros pros. Wen laden wir alles ein?"
„Also ich hätte nichts gegen eine ganz private Hochzeit", schmunzelte sie verführerisch. Überrascht von ihrer plötzlichen Anzüglichkeit, grinste ich sie mit hochgezogenen Augenbrauen an. „Aha", brummte ich interessiert und griff in ihren Po. Der Stoff ihres Kleides störte mich. „Und wie hast du dir das dann vorgestellt?", raunte ich und schob meine Hände unter das Kleid, sodass ich ihren nackten Po greifen konnte. Sie war so himmlisch weich. „Na ja, also... Wir könnten ja eine offizielle Feier machen, wo wir noch ein paar andere Leute einladen und halt eine inoffizielle, wo nur wir beide eingeladen sind." Ich küsste sie innig. Dieser Geruch und Geschmack waren nun für immer bei mir. Vorsichtig drückte ich sie an den nächstgelegenen Felsen. Sie schreckte auf. „Du willst doch nicht etwa..?" Ich zuckte mit den Schultern. „Wieso nicht?"
„Hier? Auf einem Berg?"
„Wir haben es schon auf einer Motorhaube getrieben, also warum nicht?" Sie schien zu überlegen. „Eigentlich sollte um diese Uhrzeit keiner mehr hier hoch kommen, oder?"
Ich grinste sie an, gab aber keine verbale Antwort. Das ungeschickte Öffnen meiner Jeans sollte eindeutig sein. Nova fing an zu lachen und umschlang meine Hüfte mit ihren hübschen Beinen. Gierig presste ich meine Mitte an ihre. Klangvoll seufzte sie und legte ihren Kopf in den Nacken, bevor sie mich mit lodernder Lust in ihren schönen Augen wieder ansah. Sie war so feucht und bereit für mich. Während unsere Zungen einen regelrechten Tangotanz veranstalteten, riss mir Nova meine Unterhose runter. Grob schob ich ihren String beiseite, um mich in sie reinzuschieben. Wir stöhnten synchron auf, als meine Größe sie weitete. „Oh mein Gott, mein Ehemann fühlt sich so gut an", stöhnte sie, während ich mich ohne Gnade in sie hämmerte.
Dein Ehemann.
Sie krallte sich in meine Haare und stöhnte mir dumpf in den Mund. Nova sog mich in sich hinein. Ihr Becken stieß in meinem Rhythmus gegen den kalten Felsen. Ich hielt sie an ihren Pobacken oben. Ein wunderbares Gefühl seine baldige Ehefrau zu vögeln. Sie streckte sich und legte sich über die Wölbung des Felsens. Ihre Brüste ragten in den Himmel und ich konnte ihr errötetes Gesicht nur noch erahnen.
Ob das so eine bequeme Position ist?
Ich verschnellerte mein Tempo und stieß kurz und hart in sie. Plötzlich richtete sie sich stöhnend auf und stützte sich mit ihren Ellenbogen auf dem Gestein ab. „Nicht aufhören!", wimmerte sie. „Ich komme", kündigte sie an.
Das ging diesmal schnell. Ob es dem Adrenalin und der Euphorie geschuldet war?
Für die letzten Sekunden gab ich noch mal alles, bevor sie sich laut schreiend um mich verengte und ich das Pulsieren deutlich spüren konnte. Dadurch erreichte auch ich meine ersehnte Erlösung. Schelmisch lächelnd legte ich ihr einen Finger auf den Mund. „Shsh, du willst doch nicht etwa die Nachbarn wecken?" Nova atmete nur wild als Antwort. Ihre Herzrate war wohl explodiert. Fürsorglich gab ich ihr einen Kuss. Mein Herz pochte ebenfalls so wild, als wäre ich gerade einen Marathon gelaufen.
Scheiße, werde ich alt?
„Dano, du bist der Wahnsinn", schnaufte sie und nahm mein Gesicht in ihre Hände. Ein paar Haarsträhnen klebten an ihren Schläfen. „Du siehst wundervoll aus", gab ich zurück. „Aber ein bisschen laut", neckte ich sie.
„Weil du ja immer übertreiben musst." Sie rutschte von mir und strich ihr Kleid glatt. Ich zog meine Hose hoch und schlenderte auf sie zu. „War das nicht der beste Heiratsantrag, den du je bekommen hast?", fragte ich scherzhaft. „Der erste und hoffentlich letzte." Sanft streichelte ich ihre Wange. Schwer atmend sahen wir uns an.
„Zuhause Runde zwei?"

Forever Teachers Pet (Lehrer x Schülerin) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt