Kapitel 14

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Dano

„Warum hast du überhaupt das Ferienhaus für so lange gemietet, wenn wir eh davon nicht so lange drin wohnen?", fragte sie und nippte an der Wasserflasche.
„Weil ich nicht wusste, wie lange wir unterwegs sind und ob wir vielleicht auch die Reise wegen irgendetwas abbrechen müssen und dann säßen wir da ohne Dach übern Kopf. Außerdem war es so günstiger."
Sie legte ihre Hand auf meine, die auf dem Schaltknüppel ruhte. „Die Landschaft ist echt wunderschön", murmelte sie und schaute raus. „So wie du." Wir grinsten uns an. „O guck mal da, Schafe!" Begeistert zeigte sie mit dem Zeigefinger auf eine Wiese.
Wie süß kann man sich bitte über so simple Dinge freuen?
Mit neunzig Kilometern pro Stunde fuhren wir über die Landstraße zur ersten Sehenswürdigkeit in Akureyri.

Dreihundertachtzig Kilometer später kamen wir an. Ich parkte das Auto auf einem asphaltierten Platz neben der Straße. Wir stiegen aus. Nova streckte sich gähnend und machte erst einmal ein paar Videos von dem Fluss, der sich neben der Straße erstreckte. Grinsend legte ich meine Hand an ihre Wange und küsste sie. Momentan waren wir die einzigen Touris hier. „Es ist so wunderschön", hauchte sie leicht zitternd. Die Sonne schien, aber der Wind war eisig. „Ich bin jetzt schon total erledigt und wir waren erst vier Stunden unterwegs." Sie seufzte und ließ ihren Kopf gegen meine Brust fallen. „Sonst machen wir nur vier Tage, oder so. Niemand stresst uns, ja? Unser kleiner Roadtrip soll schön und nicht abgehetzt werden." Wieder küsste ich sie. Nova schmeckte nach... Energy.
„Lass mal bitte einen kleinen Spaziergang nach da hinten machen. Zu diesem kleinen Hügel."
Ich ergriff ihre Hand und zusammen überquerten wir das grüne Gras. Es windete ziemlich stark. Als wir am höchsten Punkt des kleinen Hügels ankamen, bestaunten wir die wundervolle Aussicht. Nicht auszudenken, wie atemberaubend erst die Aussicht wäre, wenn man ganz oben auf dem hohen Gebirge stünde.
„Wow. Dano. Dieses Land ist einfach zauberhaft", schwärmte Nova und kuschelte sich an mich. „Hier können wir gern öfter Urlaub machen." Ich küsste sie auf den Scheitel.

„Guck mal. Im September haben wir schon unseren zweiten Jahrestag, Schatz."
„Unseren zweiten? Die Zeit fliegt..."
Mittlerweile waren wir auf dem Weg zur zweiten Sehenswürdigkeit, hatten aber beschlossen auf der Hälfte des Weges zu rasten und erst am nächsten Morgen weiter zu fahren. Nova lag halbschlafend auf dem Beifahrersitz. Sie hatte sich in viele Decken eingekuschelt. Ich war hingegen noch putzmunter. „Dano? Bist du denn gar nicht müde?", fragte sie leise. „Noch nicht. Mal sehen."
Sie streckte ihre Hand aus und ergriff meine. Ich küsste ihre Fingerknöchel. „Wo geht's eigentlich morgen hin?", fragte sie. „Wenn ich das wüsste. Ich hab ehrlich keine Ahnung, wie die Stelle heißt. Irgendwas mit Wasser, glaube ich." Einige Sekunden sagten wir nichts. Nova starrte mich mit ihren müden Augen an. Draußen war es immer noch hell. Plötzlich richtete sie sich auf und schälte sich aus den Decken. „Hm?", machte ich, als sie kompliziert auf meinen Schoß kletterte. „Ich kann nicht mit ansehen, wie du hier hellwach sitzt, während ich fast einschlafe", grinste sie schwach und legte ihre Hände an mein Gesicht. „Und was hast du jetzt vor?", fragte ich neugierig und betrachtete ihre wunderschönen Lippen. „Lass mich nur machen", hauchte sie amüsiert gegen meinen Mund und küsste mich haltlos. Ihre Hände wanderten an meinem Oberkörper hinunter zu meinem Hosenbund. Ihre warmen Finger hakten sich unter den Stoff und zogen ihn nach unten. Meine Atmung beschleunigte sich, als sie anfing kreisende Bewegungen mit ihrer Hüfte zu machen. „Oh, fuck", stöhnte ich. Nova grinste böse und machte weiter. „Och, wird unser kleiner Junge etwa hart?", verarschte sie mich und fing nun an, etwas auf meinem Geschlecht zu hopsen. Ich packte ihre Hüfte und stellte sie ruhig. „Wenn du so weitermachst, steigen wir aus und ich fick dich bis zur Besinnungslosigkeit auf der Motorhaube." Kurz sagte sie nichts. Ihre Mundwinkel zuckten. „Das traust du dich sowieso nicht", ärgerte sie mich und steckte ihre Hand in meine Unterhose, wo sie direkt anfing meinen bereits harten Schwanz zu massieren. Ich seufzte. „O Nova", stöhnte ich, als sie ihre Hand auf und ab bewegte. Meine Hüfte bebte.
Scheiße.
Nova biss sanft in meine Unterlippe. Ich wimmerte leise. „Och, werden wir langsam schwach, hm?", verhöhnte sie mich. „Mein kleiner Junge kann wohl nicht so lange durchhalten, was?", machte sie weiter und grinste dreckig. Ich packte sie an den Hüften und schob sie weiter weg. So etwas ließ ich mir nicht gefallen. Hektisch öffnete ich die Autotür und schubste sie raus. Stolpernd stieg ich aus, packte sie an den Haaren und drückte ihren Oberkörper mit dem Rücken auf die Motorhaube. Selbst wenn in der Nähe Menschen gewesen wären, wäre mir das in dem Zustand sowas von egal gewesen. Sie brauchte meine Zurechtweisung, darauf hat sie es hinausgetrieben. Nova grinste mich noch siegessicher an. „Kannst du mich nicht handlen, oder warum diese Aktion?", spottete sie lachend. „O, du kleines Miststück", murmelte ich und zog ihre Jogginghose runter. Sie schnappte nach Luft, als ihre nackte, warme Haut das eiskalte Blech vom Auto berührte. Ich begann ihre Mitte mit meinem Handballen zu massieren, während ich zwei Finger in sie schob. Nova war bereits triefnass und eindeutig gewillt mich in ihr aufzunehmen. „Ah, Dano", stöhnte sie hoch und hob ihre Hüfte leicht an. Ich zog meine Finger aus ihr, nur um ihr dann meinen Schwanz in vollster Größe einzuführen. Sie schrie heiser auf. Ich gab ihr einen gezwiebelten Klaps auf den Po. Nova streckte ihren Rücken durch, zuckte allerdings, als sie wieder das kalte Metall berührte. „Oh fuck, ist das kalt", stöhnte sie durch zusammengebissenen Zähnen hindurch. Meine Finger griffen an ihre Hüfte. Bei jedem Stoß zog ich sie stärker an mich heran, sodass sie die volle Wirkung meiner Lust erlangte. Unsere Haut klatschte dumpf aneinander. Meine Bauchmuskeln fingen an zu brennen. So ein langes Bauch-Workout hatte ich schon lange nicht mehr gemacht.
Ich legte meinen Kopf in den Nacken. Novas feuchte Wärme zauberte mich in eine andere Welt. Sie fühlte sich so atemberaubend an.
„Fuck, Dano", jammerte sie. Ich spürte, wie sie langsam dem Höhepunkt immer näher kam. Sie fing an zu pulsieren. Auch um mich war es bald geschehen. Der Druck erhöhte sich, bis ich es nicht mehr aushielt und in Nova förmlich explodierte.
„Oh mein Gott", stöhnte sie. Ihr Highlight war also auch angekommen. „Scheiße, Dano", seufzte sie und richtete sich auf. Wir beide waren total außer Puste. „Alter Schwede", flüsterte ich. „Haben wir's gerade auf 'ner Motorhaube getrieben?", fragte sie ungläubig darüber, was gerade geschehen war. „Sieht ganz danach aus." Ich gab ihr einen beherzten Kuss. „Jetzt kann ich gleich gut schlafen", grinste ich und stieg wieder ins Auto.
Nova gähnte. „Gute Nacht, mein Schatz", flüsterte sie und ergriff meine Hand.

Forever Teachers Pet (Lehrer x Schülerin) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt