Kapitel 18

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Ich rammte mein Schwert in das Herz eines schwarzen Aliens. Dem nächsten schnitt ich den Kopf ab und einige andere verbrannte ich. Sie waren überall verstreut auf dem Feld Wakanda's. Jeder kämpfte und trotzdem waren es zu viele. Doch an Aufgeben dachte keiner, natürlich nicht. Ich schaute mich um und entdeckte Steve, der von mehreren angesprungen wurde. Ich rannte zu ihm und wollte helfen. Doch auch ich wurde angesprungen.

Ohne Zeit zu reagieren, sprangen fünf weitere auf mich. Ihre Krallen bohrten sich unter meine Haut und Blut spritzte heraus wie Lava bei einem Vulkan. Ich wusste, ich bin tot. Doch das war ich nicht.

Plötzlich stand ich woanders. Ich sah Vision und Wanda. Sie schoss ihre Kräfte direkt zu Vision's Stirn, auf den Gedankenstein. Tränen flossen über ihre Wangen und der Schmerz stand ihr auf dem Gesicht geschrieben. Doch dann spürte ich etwas anderes und drehte mich um. Ein blaues Portal hatte sich soeben geöffnet.

Thanos. Mein Herz raste noch schneller als es überhaupt möglich ist. Mein Blick wanderte zu seiner Hand. Er hatte schon alle Infinity Steine außer den Gedankenstein. Die Realität fasste mich. Ich wusste, dass es vorbei ist. Im tief inneren wusste ich es. Doch ich wollte es nicht glauben. Jeder stürzte sich auf ihn. Doch mit 5 Infinity Steinen in seiner Kontrolle ist es unmöglich. Als nur noch ich, Wanda und Vision übrig waren, stellte ich mich beschützend vor ihnen. Ich musste Wanda nur mehr Zeit verschaffen. Doch ich wusste nicht wie. Ich war nicht stark genug.

Ich stürzte mich mit meinem Schwert auf ihn, doch er hob mich an und warf mich weg als wäre ich ein kleiner Stein. Ich stand wieder auf und entfachte eine meiner blauen Flammen in meiner Hand. Ich rannte auf ihn zu und rückte die Flamme an seinen Arm. Er schrie auf, durch den Schmerz der Verbrennung. Ich machte das gleiche noch einmal. Er sank auf die Knie.

,,Mel ist die einzige, die ihn vielleicht verlangsamen kann, doch noch lange nicht aufhalten."

Er hob schmerzverzerrt den Arm und ich bemerkte zu spät, dass er die Infinity Steine nutzen will. Verschiedene Steine krachten auf mich und umhüllten mich als wäre ich in einer Hölle. Ich war leicht am Bein verletzt, doch das war egal. Mit allem, was ich hatte, versuchte ich herauszukommen. Ich konnte es nicht. Und ich stoppte auch erst zu versuchen, als ich plötzlich ein lautes Geräusch hörte. Die Steine fingen an, sich zu lösen. Langsam erhob ich mich. Alles fühlte sich komisch an. Irgendwas war passiert. Alles in meinem Körper fühle sich verdreht an. Ich starrte auf meine Arme und riss die Augen auf. Mein Körper fing an, sich zu lösen. Wort wirklich. Es wurde langsam zu Pulver verarbeitet.

,,Mel?" hörte ich Buckys Stimme. Und das war auch das Letzte, was ich hörte. Nach einem kurzem stechenden Schmerz war ich dann weg. Alles war schwarz.

Schweißgebadet erwachte ich und keuchte auf. Ich tastete meinen ganzen Körper ab, um sicherzugehen, dass ich noch lebe. Neben mir lag Bucky der immer noch tief schlief. Ich stieß die Decke beiseite und stand auf. Unruhig lief ich im Raum hin und her, bevor ich zum Schreibtisch ging und mir einen Block inklusive Stift nahm. So leise wie möglich öffnete ich die Terrassentür und schloss sie wieder hinter mir.

Dann kletterte ich aufs Dach und legte den Block auf meinen Schoß. Falls ich morgen wirklich sterbe und Bucky alleine lassen muss, will ich ihm genauso weis machen, dass ich ihn liebe wie er mich.

Hey Buck',

falls du das liest, bin ich wahrscheinlich tot. Ja, ziemlich traurig, ich weiß. Aber ich glaube daran, dass alles aus einem bestimmten Grund passiert. Und außerdem wäre ich eh irgendwann gestorben. Aber wenn ich schon tot bin, dann sollst du wissen, dass ich dich auch liebe. Also sage ich dir jetzt die Dinge, die ich noch nie in Worte formen konnte.

The Story of Mel Stark 3(FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt