Kapitel 17

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Pov George

Ich hatte nun lange über diese Entscheidung hier nachgedacht und kam nun endlich zu einem Entschluss. Ich hatte auch Nick und Karl um Rat gefragt, die mir einfach geraten haben, auf mein Herz zu hören, was ich nun auch tat.

Aus diesem Grund stand ich nun vor July's Haustür, die sie mir nach wenigen Sekunden in denen ich gewartet hatte, bereits aufmachte. "Hey." kam es freundlich von ihr. Sie so glücklich zu sehen tat schon irgendwie weh, da ich wusste, dass sie in wenigen Minuten nicht mehr glücklich sein wird. "Hey." gab ich ihr zurück. July ging ein Stück zu Seite, um mich reinzulasssn.

"Ich wollte eigentlich gar nicht lange hier bleiben, ich wollte nur kurz mit dir sprechen." erklärte ich ihr. Sie kam dann raus und schloss hinter sich die Tür. So, das wird jetzt schwer, aber ich muss es hinter mich bringen. "Also zu aller erst, bitte sei nicht sauer auf mich." Fing ich an und nahm ihre Hände in meine.

"July, Du bist ein wirklich nettes Mädchen und ich weiß das sehr zu schätzen, aber ich muss dir sagen, dass das mit uns erstmal nicht so weiter gehen kann." Fing ich an. Als ich das bereits sagte, schien sie schon eine Vermutung zuhaben. "Ich bin nur selber, bevor ich hier her gezogen bin, frisch Singel geworden und nun das mit uns ging irgendwie etwas schnell." erzählte ich ihr.

"Du willst Schluss machen?" fragte sie nach, als ich bereits sah, dass ihre Augen glasig wurden. "Es tut mir Leid, aber ich brauche erstmal Zeit um mir darauf klar zu werden, was ich wirklich fühle." July nickte nur und und schaute nach unten. Jedoch umarmte sie mich im nächsten Moment. "Es tut mir Leid, Falls ich dich etwas gestresst habe." entschuldigte Sie sich.

"Hast du nicht. Aber trotzdem ist es vermutlich für uns beide besser, wenn wir wieder getrennte Wege gehen." sagte ich, woraufhin sie nickte. "Okay." war alles, was sie noch dazu sagte. "Ich bin noch mit den Jungs verabredet, also muss ich jetzt gehen." July ließ mich los und schaute mir noch in die Augen.

Ich sagte Mit den Jungs damit sie nicht denken würde, dass ich etwas mit einem anderen Mädchen anfangen. "Dann, viel Spaß." Sie lächelte mich dann noch an, bevor ich schließlich in mein Auto einstieg und wegfuhr, wobei sie mir noch hinterher schaute. Allerdings fühlte ich mich nun freier. Als wenn eine Last von meinen Schultern gefallen wäre.

Mit den Jungs waren natürlich Nick und Karl gemeint, heute sogar auch Clay. Da die drei einen Film Abend machen wollten und Clay dazu den besten Fernsehr hat, fuhr ich zu ihm.

Pov Clay

"Hey, komm rein." sagte ich, als ich George gerade die Tür aufgemacht hatte. George kam herein und folgte mir ins Wohnzimmer. Wir machten heute einen Filmabend. Eigentlich wollten wir den Film im Kino anschauen gehen, aber Nick hat den Film irgendwo auf DVD bekommen und jetzt schauen wir den eben bei mir.

"Die anderen beiden sind noch nicht hier, aber die zwei sind öfter etwas später dran." erzählte ich ihm, woraufhin er nur nickte. "Setz dich schonmal und fühl dich wie zuhause." Zum ersten Mal wollte ich ein freundlicher Gastgeber sein. Eigentlich mehr auf Nick's Bitte. Er meinte, dass ich wenigstens versuchen soll, mich mit George einigermaßen anzufreunden. Außerdem ist er gar nicht so schlimm, wie ich am Anfang dachte.

Ich lief dann noch schnell in die Küche und holte noch zwei Schüsseln mit Popcorn, die ich auf den Tisch vor der Couch abstellte. Dabei fiel mir allerdings auf, dass George etwas Gedankenverloren vor sich hinschaute. Ich kenne ihn zwar nicht sehr gut, dennoch sollte ich wohl nach fragen.

"Ist alles okay bei dir?" wollte ich also wissen. "Ja." Er nickte nur kurz. "Was ist los?" fragte ich genauer nach und setzte mich neben ihn. "Ich hab mit July Schluss gemacht." Ich schaute ihn etwas geschockt an, da ich das nun wirklich nicht erwartet hatte. "Du hast Schluss gemacht?" fragte ich nochmal nach, woraufhin er nur nickte. "Aber ihr wart doch gerade mal eine Woche zusammen?" hinterfragte ich.

"Ja schon, aber mir ist einfach durch den Kopf gegangen, was du gesagt hast." erzählte er mir. "Oh sorry. Ich wollte dir nichts einreden." entschuldigte ich mich. "Schon gut, es ist ja nicht deine Schuld. Ich dachte nur, wenn sie so schnell über dich hinweg ist, ist das bei mir sicher nicht anders." erzählte er mir woraufhin ich nur nickte.

Ich legte meinen Arm um seine Schultern. "Wie ich gesagt habe, Mädchen brechen dir nur das Herz." wiederholte ich nochmal das, was ich vor einigen Tagen gesagt hatte. Dabei schenkte George mir ein Lächeln und schaute zu mir, wobei ich auch zu ihm schaute. Dabei hatte ich ihn auch erwischt, wie er mir auf die Lippen schaute. Ich dachte kurz, dass ich mir das eingebildet hatte, aber einige Sekunden drauf tat er es nochmal.

Ich schaute etwas verwirrt zu ihm, als George plötzlich seine Hand auf meine Wange legte und mich zu sich ziehen wollte, jedoch genau in dem Moment jemand an der Tür klingeln musste. Ich stand auf aber nicht, um zur Tür zu gehen. Denn ich konnte gerade genaustens spüren, dass meine Wangen total warm waren. "George, kannst du gehen? Ich komm gleich wieder." rief ich zu ihm, als ich die Treppen nach oben lief.

Irgendwie war ich froh, dass Nick und Karl nun gekommen waren, aber andererseits wollte ich wirklich wissen, was George sonst noch gemacht hätte. Im Badezimmer sah ich wirklich, dass ich rot war. Ich atmete tief durch und wartete kurz, bis dieser rote Schleier über meinen Wangen wieder verschwunden war, bis ich zu den Jungs ging.











Clay is blushing, because if Love <3

Who's the better one? - Dnf Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt