Kapitel 3

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Pov July

Ich sah noch, wie George mir noch hinterher schaute, als ich wegfuhr. Er sieht aber wirklich gut aus und scheint auch einen guten Humor zu haben. Ich fand es auch irgendwie süß von ihm, dass er jetzt noch hier bei mir im Cafe war. Er ist ein sympathischer Typ.

Zuhause sah ich nur meine kleine Schwester, die elf Jahre alt ist, auf der Couch sitzen und spielte Mario Kart. Das macht sie eigentlich den ganzen Tag. "Hey July." kam es von ihr, als ich zu ihm ging und mich neben ihm auf die Couch setzte. "Hey, Lucy." sagte ich zu ihr. "Ist Dad hier?" fragte ich sie. "Ja, er hat gesagt, dass du gleich wieder abhauen kannst, wenn du das willst." sagte sie mir. "Sag ihm Danke von mir, ich geh zu Clay." meinte ich und stand auf, um in mein Zimmer zu laufen.

Ich zog mich dann nur schnell in meinem Zimmer um, wobei ich dann nach unten lief, um dann zu Clay zu fahren.

Pov Clay

"Hey July." konnte ich Nathan sagen hören, als er jemanden die Tür aufgemacht hatte. "Hi July." rief ich, damit sie wusste, dass ich hier sei. "Hey Clay." sagte sie zu mir, als sie zusammen mit Nathan ins Wohnzimmer kam. Ich lag ja nur auf der Couch. July setzte sich zu mir und lächelte mich an, während ich mich auch aufsetzte. "Wie war die Arbeit?" fragte ich sie. "Anstrengend." sie ließ ihren Kopf auf meine Schulter fallen und schloss ihre Augen.

"Du weißt, dass du diese Überstunden nicht machen musst." hielt ich ihr vor Augen. Immerhin war sie fast 12 Stunden am Tag am Arbeiten, was nunmal wirklich viel ist. "Ich weiß, aber ich brauch das Geld." kam es von ihr. "Weißt du was? Ich zahl dir einfach dein College." ließ ich sie wissen. "Was Nein. Clay, ich weiß dass du mir nur helfen willst, aber ich schaff das schon." lehnte sie wie immer ab. Na schön. Aber für den Fall, dass sie es sich nicht leisten könnte, würde ich ihr was zahlen. Ich bin doch nicht umsonst ihr Freund.

"Können wir hochgehen?" fragte sie mich, womit sie ganz eindeutig mein Zimmer meinte. Da sie ziemlich müde aussah, stand ich auf und nahm sie hoch, um sie in mein Zimmer hochzutragen. Als ich sie so vor mir hochtrug, hielt sie sich um meinen Hals fest, um nicht nach unten zu fallen. "Keine Sorge, ich hab dich." ließ ich sie wissen. "Ich liebe dich so sehr." "Ich dich auch." sagte ich zu ihr, als ich sie auf meine Bett setzte, nur um dann über ihr herzufallen.

Als wir dann nachher nebeneinader in meinem Bett lagen, kuschelte sie sich etwas an mich ran. "Morgen sind meine Eltern nicht hier. Es kommen ein paar Freunde." ließ ich sie. "Kannst du auch kommen? Nachdem du fertig im Café bist." fragte ich sie. "Natürlich, Babe. Vielleicht kann ich morgen sogar etwas früher kommen." July drückte mir einen Kuss auf die Wange, bevor wir nebeneinader einschliefen.

Am Morgen wachte ich alleine in meinem Bett auf, wie jeden Morgen. Immerhin musste July zur Arbeit, aber wenn sie heute etwas früher wieder kommen kann, dann ist das natürlich okay.

Den ganze Tag machte ich nicht viel, nur das ich dann mal bisschen mit Nathan chillte. Nur weil wir Brüder sind, heißt dass ja nicht, dass wir uns nicht verstehen. Eigentlich hab ich mit Nathan wirklich ein gutes Verhältnis zueinander, worüber ich auch froh war.

Am Abend kam July etwas früher zu uns und später noch fast die  Highschool, zumindest die, die Zeit hatten. Es waren auch ein paar andere Leute hier, aber die ich kannte eigentlich fast jeden. Am Anfang kassierte ich jeden einen Gewissen Betrag ab, denn ich für die ganzen Getränke zahlen musste. Allerdings würde das aufgeteilt und am Abend könnte dann jeder haben, was er wollte oder brauchte.

Es war eine Pool Party und ich war gerade mit July und ein paar anderen Leuten im Pool. Allerdings sah ich nach kurzer Zeit, dass sie ziemlich in Gedanken war. "Babe? Ist alles gut bei dir?" fragte ich sie. "Ja, klar." es kam mir zwar etwas gelogen vor, aber wenn dann wollte ich alleine mit ihr darüber reden, weshalb ich sie nur kurz in eine Umarmung zog.

"Ich geh kurz rein." ließ ich sie wissen, woraufhin sie nickte und ich aus dem Wasser ging. Ich trocknete mich etwas ab und lief dann ins Haus. Natürlich zog ich mir noch ein Shirt an. Ich schaute einfach ein bisschen, dass alles okay sei. Immerhin hat man hier einen ganzen Haufen Leute und dazu noch viel zu viel Alkohol für Leute, die eigentlich noch keinen haben dürfen.

Ich sprach dann auch kurz mit Nick, denn ich hier traf, allerdings lief ich recht bald wieder nach draußen zum Pool, wo ich aber July nicht mehr sehen konnte. Ich ging näher dort hin und fragte einen Typen, wo sie hin ist, jedoch wusste das keiner so genau. Ich schaute dann schnell rein, ob sie dort vielleicht sei, aber sah sie dann draußen etwas abseits mit einem anderem Typen sehen.

Der Typ hatte braune Haare, war etwas größer als sie und lächelte die ganze Zeit, als er mit ihr sprach. Aus irgendeinem Grund passte mir das garnicht. Besonders, als er dann seinen Arm ihre Taille legte. Das ging mir zu weit, weshalb ich dort hinging.










Clay being jealous.

Who's the better one? - Dnf Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt