Kapitel 24

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Pov Clay

Jedoch musste plötzlich Nathan in meinem Türrahmen stehen. "Stör ich?" fragte er und hörte sich etwas verwirrt an. Naja, ich wusste auch nicht, wie ich reagieren würde, wenn ich meinen Bruder dabei erwischen würde, wie er mit einem anderen Jungen beim rummachen ist.

"Was gibts denn?" wollte ich wissen. "Ich sollte nur fragen, ob du zum essen aufstehst." kam es von ihm. "Eher nicht." antwortete ich ihm. "Okay danke. Und schließt nächstes Mal die Tür ab." sagte Nathan und verschwand wieder. Ich ließ mich zurück fallen. "Sorry George." meinte ich nur zu ihm. Ich konnte doch nicht wissen, dass nicht abgeschlossen ist. "Schon gut, wenigstens waren wir nicht komplett nackt."

George bekam daraufhin eine Nachricht auf seinem Handy. Er schaute darauf und las eine Nachricht, die er bekommen hatte. "Was gibt's?" wollte ich wissen. "Meine Mum sagt, ich soll nach Hause kommen." erzählte er mir. "Muss das sein?" fragte ich nach. "Sorry, wirklich. Aber sehen wir uns heute Abend?" "Ist heute Abend was bestimmtes?" wollte ich wissen.

George stand auf und zog sich wieder an. "Also Karl's Eltern sind nicht zuhause und er meinte, dass da eine kleine Feier steigt.'' erzählte er mir. "Ich hol dich ab." sagte er noch zu mir, woraufhin ich nickte. Als er fertig angezogen war, stand ich auf und wollte mir auch etwas anziehen. Als George alles hatte, drückte er mir aber noch einen Kuss auf die Lippen. Ich hatte dahin schmelzen können, es gab mir einfach so ein neues Gefühl und dieses wollte ihh nie wieder verlieren. Er gibt mir einfach ein neues Gefühl.

Pov George

Als ich dann gerade erst losgefahren war, bekam ich noch eine Nachricht. Ich hatte damit gerechnet, dass sie von meiner mum oder von meiner Schwester wäre, allerdings war sie von July. Ich schaute nebenbei auf mein Handy und las ihre Nachricht.

Hey George. Sorry das
ich störe aber ich wollte
dich fragen ob du mich
nicht vielleicht abholen
könntest? Ich weiß
nicht, wie ich sonst
nach hause kommen
kann und ich erreiche
sonst niemanden, denn
ich fragen könnte.
Ich weiß wir sind
nicht besonders gut
auseinander gegangen,
aber ich brauche gerade
wirklich deine Hilfe.

Es war eine lange Nachricht. Sie schrieb mir auch nich eine Adresse dazu. Da sie mir auch irgendwie Leid tat, fuhr ich dahin, wobei ich ihr davor geschrieben hatte, dass ich sie abholen komme. Auch wenn sie meine Ex ist, muss ich ja kein Arsch zu ihr sein. Sie ist immerhin doch ein ganz nettes Mädchen, nur mit mir und ihr hat es nunmal nicht so gut geklappt.

Ich fuhr um die 15 Minuten dort hin, wo ich sie dann sah und sie zu mir einstieg. "Hey." meinte sie mit einem Lächeln. "Hey." sagte ich, als ich bereits einen Gang einlegte und los fuhr. "Sorry nochmal. Ich hoffe, dir macht das keine Umstände." entschuldigte sie sich noch. "Nein keine Sorge, so hab ich wenigstens etwas zu tun." meinte ich nur.

Eigentlich war es die ganze Fahrt über mehr oder weniger Still, bis wir uns dann in ihrer Gegend befanden. "Stehst du eigentlich noch im Kontakt zu Clay?" wollte sie wissen. "Ja, wir haben uns eigentlich recht gut angefreundet." antwortete ich ihr, woraufhin sie nur nickte. "Weißt du, du bist der bessere." Fing sie an. Ich schaute kurz verwirrt zu ihr, da ich nicht wirklich wusste, was sie meinte. "Ich meine, auch wenn wir nicht lange zusammen waren, hatte ich mit dir die beste Zeit." fügte sie noch hinzu.

Wenn das so ist, dann hat sie Clay angelogen, denn er meinte immer, wie froh er zusammen mit July ist. Vielleicht ist es ja aber auch nur von seiner Seite so, und er gefiel July von anfang an nicht wirklich. Auch wenn es mich nun interessieren würde, wie deren Beziehung so war, entschied mich aber dann, nichts dazu zu sagen.

"So, da wären wir." sagte ich also, als wir vor ihrem Haus zum stehen kamen. "Danke nochmal." sagte sie. "Kein Ding." kam es von mir. Als sie bereits die Tür geöffnet hatte, lehnte sie sich nochmal zu mir und drückte mir einen Kuss auf die Wange. "Ich hab dich lieb." flüsterte sie mir zu, bevor sie aus meinem Auto ausstieg und zu ihrem Haus lief. Jedoch hatte es mich etwas verwundert, dass sie mir einen Kuss gegeben hatte. Ich ignorierte das aber weitgehend und fuhr dann einfach nach Hause, wo ich eigentlich nur alleine meine Freizeit verbrachte.

Am Abend fuhr ich dann zu Clay, den ich abholte, weil wir ja zu Karl wollten. Während der kurzen Autofahrt war es jedoch ziemlich ruhig, aber wir hatten wenigstens keine unangenehme Anspannung. Oder vielleicht ein bisschen, ich sah nämlich im Augenwinkel, wie er mich immer wieder anschaute. Trotzdem konzentrierte ich mich auf die Straße, auch wenn ich auch immer wieder zu ihm schaute.











Wie geht's euch alles so.

Who's the better one? - Dnf Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt