- y/n Sicht -
Wenn du mich mit 10 Jahren fragen würdest, was ich von 2m hohen, blauen Aliens halte, würde ich dich komisch angucken. Ich könnte nämlich mir nie im Leben vorstellen, dass es eine andere Welt gibt in der wir vielleicht Leben könnten. Ich weiß - 10 Jahre möge dir sehr jung erscheinen. Ist es natürlich auch. Es ist aber das letzte mal wo ich die Erde sah...
Ich war erst 3 als meine Mutter wegen einer Krankheit starb. Ich kann mich nicht an sie erinnern und meinen Vater sehe ich sehr Selten, weil er als Wissenschaftler arbeitet. Wo genau weiß ich aber nicht.
Jedoch möchte ich nicht dramatisch rüberkommen.
Das Leben ist auch so schön. Ich lebte bei meiner Oma, weil mein Vater keine Zeit hatte auf mich aufzupassen. Ich hatte viele Freunde und war gut in der Schule. Also eigentlich ein ganz normales Leben. Jedoch halt nicht mehr lange...Als ich 10 wurde kam mein Vater unerwartet zu Besuch. Es war schon spät also war ich sehr verwirrt.
"Das kannst du doch nicht machen. Sie ist doch erst so jung", hörte ich meine Oma.
"Es ist mein Kind. Außerdem wird sie eh bald dort Leben müssen. Also sollte sie sich besser schon mal an die Welt gewöhnen".
Nun.. Um euch auf dem laufenden zu halten. Mein Vater ist gekommen und das erste was er sagte war, dass ich meine Sachen packen musste. Ich war aus irgendeinem Grund richtig aufgeregt, weil mein Vater endlich was mit mir unternehmen wollte. Jedoch nicht lange.
Wenn meine Oma sich Sorgen um mich macht... was wird mich dann erwarten.
Ich machte meinen Koffer zu und ging zu Papa. Er schloss mich in seinen Armen und führte mich nach draußen. Ich verabschiedete mich von Oma und weg war ich.Ich weiß nicht mehr was passiert ist, weil ich während der Autofahrt eingeschlafen bin.
Als ich jedoch aufwachte, war das erste was ich sah weiße Wände. Ich setzte mich auf und blickte durch den Raum. Niemand war d-
"Schon wach"?
Ich drehte mich zur Tür um und sah einen Jungen Mann.
"Wo bin ich", fragte ich.
"Nichtmal ein Hallo", sagte der Mann lächelnd und ging zu mir.
"Nein, ich möchte wissen wo ich mich hier befinde".
Ich blieb ernst und blickte ihn kalt an.
Naja so gut es ging.
Sein Lächeln verschwand sofort, als er merkte, dass man mit mir nicht spielen sollte.
"Du bist auf dem Schiff, der uns nach Pandora bringen wird".
"Pandora? Was ist das"?
"Du weißt nicht was das ist", fragte der Mann verblüfft.
Ich schüttelte den Kopf. Gerade als er erklären wollte was Pandora sei, kam eine Frau durch die Tür."***** hat nach dem Kind gerufen", sagte sie und guckte mich an.
"Dein Vater ruft nach dir", erklärte mir der Mann.
Mein Vater...
Ich stand auf und folgte der Frau. Der Mann ging hinter mir her.
Auf dem Weg begegnete ich vielen anderen Mitarbeiter/innen. Manche haben mir sogar zugewunken.
Schließlich gingen wir durch eine große, weiße Tür. Nun befanden wir uns in einem großen Raum. In der Mitter des Raumes stand Papa."Dankeschön, geht jetzt wieder zurück an eure Arbeit", sagte er.
Unhöflich.
Als die beiden weg waren, widmete er sich mir wieder zu.
"Y/n, ich weiß du wunderst dich, wo du bist. Aber lass es mich erklären".
Unsicher guckte ich ihn an. Setzte mich jedoch auf den nächstgelegenen Stuhl."Wie du weißt", fing er an," stirbt unsere Erde. Wir haben aber eine Lösung gefunden. Wir haben einen neuen Planeten gefunden. Er heißt Pandora. Alles ist perfekt dort. Außer die Luft und noch einer Sache...
Den Bewonern", damit stand er und machte den Bildschirm eines großen Fernsehers an. Es erschien ein Bild von großen, blauen Wesen.
"Das sind Na'vi. Sie sind brutale und böse Wesen. Wir haben versucht mit denen Frieden zu schließen, aber nichts hat je funktioniert".
Er zeigte dann Scenen wo wir ,Menschen, attackiert werden. Meine Augen weitenden sich. Es war wunderschön dort. Und die Tiere erst. Um ehrlich zu sein, achtete ich nichtmal darauf wie Wir attackiert wurden.
So ging es weiter. Er erzählte mir von der Welt Pandora.
"Warum hast du mich denn mitgenommen", fragte ich.
"Weil ich möchte, daß du erlebst wie es dort ist. Ich hatte eh vor nochmal dahinzufliegen. Und außerdem möchte ich, dass du uns auch hilfst und so".
"Ich bin 10... was erwartest du von mir"?
"Naja wir brauchen 5 Jahre bis dahin also wärst du dann schon 15 ".
Ich war still. Ich wusste nicht was ich machen sollte. Es wäre schon interessant Aliens mal zu treffen und außerdem hab ich ein Verlangen nach Action... Kennt ihr das, wenn ihr euer Leben langweilig findet und ihr Action möchtet?
"Ja, ich würde liebend gern mitkommen", antwortete ich und auf dem Gesicht meines Vaters breitete ein Lächeln aus.Das war der Anfang meines Abenteuers. Und um ehrlich zu sein, hatte ich doch schon ein wenig Angst...
Trotz des Verlangens nach Action :')
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Das war das erste Kapitel.
Ich hoffe es hat euch gefallen :)Fortsetzung folgt.......
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{♡ Neteyam x Reader ♡}
FanfictionY/n, die Tochter von einem Wissenschaftler und Leiter, der beschloss nach Pandora zu fliegen, beschloss auch Y/n mitzunehmen und sie freut sich riesig. Auf ihrem Abenteuer erfährt sie aber nicht nur schockierende Sachen über die Menschen und Na'vis...