•Die Reise•

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- Kiri's Sicht -

„Und, wie läuft es"?
Ich rede gerade übrigens mit Y/n. Sie zog sich gerade um und ich wartete vor dem Zelt auf sie. Wärend ich auf ihre Antwort wartete spielte ich mit meinen Haaren. Ich war in meinen Gedanken, dass ich nicht bemerkte wie jemand zu mir kam und mich antippte. Ich hob den Kopf und erkannte Y/n.
„Endlich bist du fertig", sagte ich erfreut.
„So lange habe ich jetzt nicht gebraucht".
Ich betrachtete sie von Kopf bis Fuß.
„Nicht schlechtes Outfit... steht dir".
Sie lächelte und bedankte sich. Sie schmiss ihr Haare zur Seite und posierte wie ein Model. Ich fing an zu lachen und sie schloss sich mir an. Plötzlich tauchte Tuk auf und zog an meiner Kleidung. Sie sah verängstigt aus.
„Ist was passiert", fragte ich und sie nickte.
„Kommt. Mama und Papa besprechen was, was ihr vielleicht hören müsst".
Wir beide guckten uns an und rannten dann dem Zelt, wo Jake und Neytiri waren.
Tuk kniete sich runter und piekte in eine kleine Lücke unter dem Zelt. Wir 3 hörten zu, worüber die beiden redeten. Ich hatte ein sehr ungutes Gefühl im Bauch.
Sie redeten darüber unseren Clan zu verlassen. Ich und Tuk guckten uns Perplex (geschockt) an.
Doch dann kam etwas, was uns allen einen kompletten Kulturschock gab... Vorallem Y/n.
Nach dieser Neuigkeit saß sie einfach da und guckte traumatisiert auf den Boden.
Später erst kamen noch Neteyam und Lo'ak dazu, doch wir erzählten ihnen nicht, was wir erfahren haben. Denn auch die mussten die Neuigkeit, dass wir unser Heimatsort verließen würden, verarbeiten.

Am nächsten Tag ließen wir schon unser Lager hinter uns. Es war für alle schwierig. Aber niemand von uns wollte eine Gefahr für unseren Clan sein. Doch jetzt mussten wir zu den Metkayinern. Was uns dort wohl erwarten würde.
Ich fühlte, sie mich jemand schubste. Es war niemand anders als Mama.
„Hey, es wird alles gut", versuchte sie mich aufzumuntern. Ich nickte und lächelte sie an.

- Y/n's Sicht -

Das war ich also für meinen Vater...
Es war traurig. Ich kannte ihn nichtmal, da er immer gearbeitet hatte und er wollte mich als ein..
Experiment ausnutzen.
Ich versuchte das beste draus zu machen, doch je mehr ich darüber nachdachte, desto mehr wollte ich einfach in Tränen ausbrechen. Ich atmete die ganze Zeit tief ein und aus.
Zusammen mit der Familie von Tuk und Kiri gingen wir zu einer Klippe, wo uns diese Riesen Vögel erwarteten.
Ich weiß immernoch nicht wie diese Fiecher heißen.

Während alle zu deren Vögel gingen und sich aufteilten, stand ich einfach da und guckte ins weite hinaus als..
"Hey ich bin Lo'ak", plötzlich ein Junge aus dem Nichts kam.
Ich zuckte zusammen.
"Ehhhhh, hi?" Verwirrt guckte ich ihn an.
"Meine Mom hat gesagt, dass du mit mir fliegen wirst", berichtete er mir.
"Ich dachte ich fliege mit Neteyam".
Ein grinsen bildete such auf seinem Gesicht und er guckte an mir vorbei. Ich folgte seinem Blick und sah Neteyam, welcher ihn böse anguckte und dann zu seinem Vogel wegging. Schließlich widmete sich Lo'ak wieder zu mir.
"Awwwww möchtest du lieber mit Neteyam fliegen"?
Ohhhhh. Jetzt weiß ich warum er so gegrunzt hat und ich wurde automatisch Rot. Oder dunkelblau? Naja egal. Ich war auf jeden Fall Verlegen.
"Ich habe es nicht so gemeint", versuchte ich die Situation zu retten.
"Keine Sorge", sagte er mir lachend „, Ich hab eh gelogen. Du fliegst wirklich mit Neteyam".
Dieser- am liebsten hätte ich ihn von der Klippe geschmissen. Naja jetzt nicht so übertrieben aber diese Situation war schon peinlich.
Ich fing an ironisch zu lachen.
"Y/n, bleibst du noch lange stehen? Ich meine ich kann dich auch hier lassen ist kein Problem", hörte ich hinter mir Neteyam rufen.
Ich seufzte.
"Ehhh Lo'ak... darf ich doch mit dir fliegen"?
Er lachte nur und schubste mich zu Neteyam, der schon auf seinem Vogel saß. Ich guckte Lo'ak hinterher und ging dann auch selber zu Neteyam.
"Brauchst du hilfe"?
Ich guckte Neteyam böse an.
„Nein ich schaffe das schon bestimmt selber", sagte ich mir voller Überzeugung.
Ich nahm Schwung auf und schaffte es mit einem Sprung auf den Rücken des Vogels.
Ich stolz aber gleichzeitig erstaunt von mir selber.
"Erstaunlich, wie schnell du lernst", kommentierte Neteyam.
"Neid ist eine Sünde", sagte ich ihm.
(Das sagt meine Mutter immer :))
Er lachte laut auf.

Es dauerte nicht lange, bis wir uns in die Lüfte hoben und in Richtung Meer flogen.
Es war wunderschön und dennoch Angsteinflößen, weil wir so hoch oben waren. Ich schlank meine Arme um ihn und spürte wie sein Bauch sich auf und ab bewegte.
Wir flogen lange und weit. Es wurde spät und darauf folgte... ein Sturm.
Wir kamen dem Sturm immer näher und ich spürte schon einpaar Regentropfen auf meinen Körper prasseln.
"Hey, es wird jetzt ziemlich hektisch. Denkst du, du wirst es schaffen ohne Panik zu bekommen", fragte mich Neteyam.
"Ja",antwortete ich ihm.

Paar Minuten später waren wir schon in den Sturm geraten. Wir flogen auf und ab. Kreuz und quer. Links und rechts waren auch noch Steine, die es nicht besser machten. Einmal flog ich fast vom Vogel, was er verhinderte, indem er mein Bein mit seinem Arm festhielt. Sogar nach dem Sturm hielt er mich noch dort fest. Ich konnte nicht anders als glühend heiß zu werden. Ich konnte mein Gedanken nicht mehr unter Kontrolle halten. Ich mochte es, wie er mich dort anfasst. Ich fühlte mich sicher.
In diesem Moment vergaß ich alles. Mich interessierte nichtmal, dass ich mich in diesen Trottel verliebte... doch was konnte ich dagegen tun?

Zeit verging und wir flogen weiter.
Ich legte meinen Kopf auf seinen Rücken und schloss die Augen. Ich konnte ihn jetzt noch rie-
"Hey jetzt aber nicht einschlafen", rief er und rief mich zurück in die reality.
Ich hob daraufhin wieder meinen Kopf und sah etwas aus meinem Augenwinkel.
"Siehst du es auch", fragte er mich.
Ich blickte über seine Schulter hinweg und da erblickte ich es.
Eine Insel.
"Wilkommen auf der Insel, der Metkayiner".

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Wie wird es wohl weitergehen?
Ich hoffe euch hat dad Kapitel gefallen :)

Fortsetzung folgt.....

{♡ Neteyam x Reader ♡}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt