{♡ Neteyam x Reader ♡}

•Ein Schritt Näher zum Abenteuer•

- Y/n Sicht -

Ich fühlte eine kalte Luft gegen meine Haut wehen. Langsam öffnete ich meine Augen und erblickte ein grelles blaues Licht. Oh Gott wo bin ich hier?
"Person ** ist wach", hörte ich eine Stimme sagen.
Nun guckte ich mich um. Ich war in einem engen, kleinen Raum. Plötzlich öffnete sich etwas und ich wurde rausgeschoben. Was zur Hölle?
Nun schien noch grelles Licht in meine Augen. Ich erinnerte mich an die Zeit, wo meine Oma mich brutal weckte. Sie kam im mein Zimmer rein und machte einfach die Gardinen auf. Das waren harte Zeiten.
Warte... jetzt erinnerte ich mich. War ich nicht auf einen Raumschiff, welches nach Pandora flog? Aber wo bin ich nun?

"Und schön geschlafen", hörte ich eine bekannte Stimme.
Vorsichtig drehte ich mich um und sah ein bekanntes Gesicht eines Jungen.
"Erinnerst du dich an mich", fragte er.
Ich war noch gefühlt im Halbschlaf, weshalb ich nur meine Mund öffnete aber keine Töne rausbrach.
Er lächelte kurz und sagte schließlich: "Wenn du dich beruhigt hast kannst du nach mir rufen ich bin hier in der nähe".
Damit ging er.
Ich schloss kurz nochmal meine Augen. Nun versuchte ich mich wenigstens hinzusetzen. Als ich dies schaffte, wurde mir leicht schwindelig. Plötzlich fing ich an zu schweben. Was passiert denn hier? Ich war kurz davor in Panik zu geraten, weil das mir alles zu viel wurde, als mich jemand am Arm packte und runterzog.

"Hey flieg nicht weg", sagte er.
Als Antwort schubste ich ihn von mir weg.
"Woah, no need to get aggressiv".
"Wo bin ich hier", fragte ich.
"Du bist da, wo die Menschen eingefroren werden. Du warst für ungefähr 5 Jahren eingefroren. Ich weiß am Anfang ist man verwirrt aber dann geht es schon wieder".
...
5 Jahre...
Waitwait.
Ich Bin... 15!?

(In der Story verändert sich auch dein aussehen. Eigentlich sollte das nicht sein, wenn du eingefroren wirst aber ich denke man möchte ungern 14 sein und aussehen wie eine 9 jährige :) )

Ich stand nun vor einem großen Spiegel, in dem ich mich groß und ganz betrachten konnte. Was war passiert?
Dieser Junge, der übrigens Jacob hieß und 18 Jahre alt war, brachte mich zu einem Spiegel, wo ich mich selber betrachten konnte. Er selber musste noch etwas schnell erledigen. Ich fand es so faszinierend, wie ich mich verändert hatte. Ich konnte mich gar nicht wiedererkennen. Was auch schon gruselig war-

"Bin wieder da".
"Ah, Jacob, du bist wieder da".
"Ja, bist du bereit deinen Avatar zu sehen", fragte er mich stolz.
"Avatar?"
"Ja, in der Zeit wo du geschlagen hast, haben die Wissenschaftler einen Avatar, in Form eines Na'vis, für dich erschaffen. Er hat dein Aussehen usw. Das coole ist, du kannst dich mit ihm verbinden. Durch dein Gehirn und noch wissenschaftlichem Zeug".
Wow. Mein eigener Avatar.
"Omg... ja klar wo ist er", fragte ich und versuchte nicht vor Aufregung auszuflippen. Alles war so aufregend.
Jacob zeigte mir den Weg zum Labor und wir gingen dahin.

Zum ersten Mal sah ich nun einen Avatar. Er oder eher gesagt sie war in einem dursichtigen, großen Glas voller Wasser. Also ich denke, dass es Wasser ist.

(So siehst du aus. Wenn du es deiner eigenen Fantasie belassen möchtest dann ist es dir frei überlassen)

Nachdem ich meinen Avatar zu Ende betrachtet hatte, wendete ich mich zu einem der Wissenschaftler.
"Und? Wie findest du sie", fragte der Wissenschaftler.
"Sie sieht aus wie ich und ich bin wunderschön. Also ist sie auch bildhübsch".
Mit diesen Wörtern, schmiss ich meine Haare nach hinten.
Er fing an zu lachen und setzte sich zu mir.
"Weißt du wie man sie steuert", fragte er.
"Was"?
"Hast du das noch nie gemacht"?
"Nein, ich war ja 5 Jahre am Schlafen", antwortete ich ihm.
Seine Antwort darauf war- nicken und weggehen. Der war ja keine große Hilfe.
Schließlich gesellte sich Jacob zu mir und ich fragte ihn wann ich meinen Avatar benutzen könnte.
"Es kommt darauf an, wann dein Vater erlaubt, dich in den Wald schickt".
"Kann es lange dauern"?
"Bist du etwa so ungeduldig", fragte er und ich nickte nur.
"Ich weiß es nicht. Eigentlich sollte es nicht lange dauern, aber das musst du ihn fragen".
"Klasse und wo ist er", fragte ich und stand auf.
"In seinem Büro höchstwahrscheinlich. 2. Stock. Musst einfach mit dem Aufzug hochfahren".
"Danke", antwortete ich ihm und rannte los.
Ich hoffe Papa erlaubt mir meinen Avatar schnell auszuprobieren.
Es hatte länger gedauert, als ich gedacht habe. Ich habe den Aufzug nämlich als erstes nicht gefunden und dann waren noch auf dem 2. Stock 52516637588643 Türen. Am Ende habe ich einfach einen Mitarbeiter gefragt.
Nun bin ich im Büro und stand direkt vor meinem Vater.
"Schon wach"?
"Schon seit", ich guckte kurz auf die Uhr," ungefähr 3 Stunden".
"Das ist lange", sagte er und setzte sich wieder zurück an seinen Schreibtisch.
"Ich habe eine Frage", sagte ich ihm.
"Schieß los".
"Wann kann ich raus nach Pandora. Ich habe schon meinen Avatar gesehen und möchte sie so gerne benutzen", flehte ich ihn an. Er schüttelte jedoch nur den Kopf.
"Warummmmm".
"Als erstes möchte ich, dass alles getestet wird, für deine Sicherheit und dann kannst du vielleicht gehen".
Was zur Hölle?
"Warum bin ich dann überhaupt hier"?
Es entstand eine große Stille Bus er schließlich: "Weil ich dich für später brauche", von sich gab.
Ausnutzen möchtest du mich, ja?
"Aber ich brauche frische Luft, nach der 5 Jahren Reise", sagte ich und fiel dramatisch auf den Boden und tat so, als ob ich Luft brauchte.
"Die Luft hier können wir eh nicht atmen, denn sie ist giftig für uns".
"Wie wollen wir hier dann Leben"?
"Wir haben spezielle Masken".
...
Anscheinend sah Papa meinen verwirrten Blick, denn er atmete tief aus.
"Nagut... so ein Mann, namens Quaritch wird entscheiden, ob du gehen kannst. Er wird dich dann auch begleiten. Ich denke er ist unten irgendwo. Rede einfach mit ihm", sagte mein Vater als Lösung.
Sollte mein Vater nicht entscheiden ob ich gehen soll oder nicht, da er mein Vater ist? Naja egal, besser als nichts.
Ich bedankte mich (für nichts) bei ihm und ging aus dem Büro raus.
Jetzt fängt wieder die Rennerei an...

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Ich hoffe dieses Kapitel hat euch gefallen. Habt noch einen schönen Tag.

Fortsetzung folgt........