Nachdenkend stand ich da und versuchte mich zu entscheiden, ob ich zu ihm gehen soll... oder eher nicht. Ich meine er hat mich den ganzen Tag ignoriert und ich habe mir geschworen ihn auch zu ignorieren, aber es war härter als ich gedacht hatte. Seine Persönlichkeit, sein.. Nein er generell machte einen so süchtig. Keine Ahnung wie ich das Gefühl noch beschreiben konnte. Ich war mir nichtmal sicher, ob ich ihn überhaupt liebte. Vielleicht war es einfach das Gefühl jemanden sehr zu mögen.
Ich atmete tief aus und schloss meine Augen. Ich konzentrierte mich auf mein Gefühl. Auf mein Herz. Nur für dieses eine Mal.
Ich ging einen Schritt nach vorne und ich wollte weitergehen also.. tat ich dies auch. Meine Beine führten mich weiter zum Strand, zum Meer,... zu ihm.
Ich ging weiter bis ich stehen blieb. Genau hinter Neteyam.
Er lag auf seinem Rücken und guckte nach oben auf die Sterne. Schließlich schaute ich auch nach oben und genoss die Aussicht. Einen so klaren Himmel habe ich lange nicht mehr gesehen. So viele Sterne. Ich fühlte wie meine Augen bei diesem Anblick anfingen zu glänzen.
"Was machst du hier", hörte ich ihn fragen und ich guckte runter.
Er hat sich nichtmal 1 mm bewegt. Er war so wie er gelegen hatte.
"Ich wollte mich zu dir gesellen", sagte ich und versuchte dabei so genervt wie möglich zu klingen.
"Naja, du hast mich den ganzen Tag ignoriert, deshalb wundere ich mich".
"Du hast mich zu erst ignoriert".
"Ich hatte nur keine Kraft mit dir zu reden".
Ok das war jetzt gemein.
"Ich bin nicht zu dir gekommen, nur damit du mich kritisierst".
"Warum bist du dann gekommen"?
Es war so unglaublich nervig wie er die ganze Zeit Sachen kommentiert.
"Warum hasst du mich so sehr", fragte ich aus dem Nichts. Diese Frage ist mir einfach aus dem Mund gerutscht. Ich wurde einfach schon langsam aggresiv. Warum habe ich nicht davor gedacht, dass das passieren würde. Dann wäre ich auch nie hierher gekommen.
Es war einfach ein Fehler hierhin zu kommen, dachte ich.
Es war eine Zeitlang komplette Stille und ich war schon kurz davor zu gehen. Ich drehte mich und und machte einen Schritt nach Vorne, da hörte ich wie Neteyam sagte: "Ich hasse dich nicht und es tut mir leid, wenn ich dir das Gefühl gegeben habe. Es tut mir auch leid, wie ich dich behandelt habe. Ich hatte kein Recht dazu".
Ich atmete ein und wieder aus.
Im nächsten Moment ging ich wieder auf in zu. Dieses Mal aber legte ich mich neben ihn. Meine Agen erblickten die Milliarden Sterne am Himmel.
Plötzlich fühlte ich wie Neteyam seine Hand mit meiner verbunden hatte. Ich drehte meinen Kopf zur Seite und guckte direkt in seine leuchtend gelben Augen. Selbst sein Gesicht leuchtete. Aber für mich schien er immer.
"Hey ich... können wir vielleicht nochmal von neu Anfangen?... Ich habe das Gefühl das wir uns gut verstehen könnten", fragte er. Schon sogar einwenig eingeschüchtert.
Ich musste lächeln.
"Ja... Ich würde mich freuen", antwortete ich ihm.
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."Ok, was ist deine Lieblingsfarbe"?...
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Und was ist eure Lieblingsfarbe?
Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen :)))Fortsetzung folgt........
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{♡ Neteyam x Reader ♡}
FanfictionY/n, die Tochter von einem Wissenschaftler und Leiter, der beschloss nach Pandora zu fliegen, beschloss auch Y/n mitzunehmen und sie freut sich riesig. Auf ihrem Abenteuer erfährt sie aber nicht nur schockierende Sachen über die Menschen und Na'vis...