In dieser Story geht es um ein Mädchen namens Celina Pierce, welche in den selben Jahrgang wie die Weasley Zwillinge geht und mit den beiden sehr gut befreundet ist. Doch zwischen Fred und ihr entsteht etwas das nicht nur Gutes mit sich bringt und f...
Als wir am nächsten Tag in der großen Halle angekommen waren redete ich noch kurz mit den Zwillingen und Lee, bevor Dumbledore uns bat uns zusetzten. Ich saß zwischen den Zwillingen und bekam dadurch ständig giftige Blicke von Angelina. Wahrscheinlich versuchte sie gerade mich umzubringen. Sollte sie es nur versuchen, ich würde mich von der sicher nicht einschüchtern lassen und ignorierte sie einfach.
Wir waren alle sehr gespannt als sich zum ersten Mal die Flamme rot verfärbte und ein qualmendes Stück Pergament aus der Flamme kam. Dumbledore fing es auf und verkündete den Champion von Durmstrang. Ich hoffte so sehr das es nicht mein Bruder werden würde und war unendlich erleichtert als der Name "Viktor Krum" in der Halle erklang.
Die Jungen der Schule jubelten. Zu meinem Verwundern auch mein Bruder. Sonst war er immer ein schlechter Verlierer und wütend wenn er nicht das bekam was er wollte, doch wahrscheinlich hatte er kurz vor der Verkündung einen Brief von unserer Mutter bekommen. Ich konnte zwar nur vermuten was in dem Brief stand, war mir aber ziemlich sicher das ihm mit irgendwas gedroht wurde, wenn er zum Trimagischeen Turnier auserwählt werden würde.
Glück gehabt dachte ich. Nicht nur wegen seinem, fast frohen Zustand, auch weil ich Angst hatte das ihm etwas passieren könnte.
Krum stand nun auf, ging zu unserem Schulleiter, welcher ihm gratulierend umarmte. Dann stellte sich Viktor in die Nähe der Lehrer.
Nun verfärbte sich die Flamme wieder und wir warteten alle gespannt wer nun als Champion verkündet werden würde.
,,Champion für Beauxbatons ist... Fleur Delacour", hallte es durch die Halle. Die Mädchen der Beauxbatonsakademie jubelten und klatschten. Sie ging auf Dumbledore zu, schüttelte seine Hand zur Gratulation und ging dann zu Krum und stellte sich neben ihn
Nun würde verkündet werden wer für unsere Schule antreten wird, was uns noch stiller werden ließ.
Und der Champion von Hogwarts war Cedric Diggory! Ich sprang mi vielen anderen auf und jubelte. Er blickte kurz zu mir, lächelte mich an und ging dann auch zu Dumbledore um sich beglückwünschen zu lassen. Zwar hatte ich ein mulmiges Gefühl bei der Sache, freute mich aber trotzdem für ihn.
Der Einzige der schlecht gelaunt guckte war Fred. Was hatte er nur gegen Cedric? Schließlich hatte er doch gar nichts gemacht. Vielleich liegt es daran das der Versuch der Zwillinge sich anzumelden, in die Hose gegangen war überlegte ich. Aber nicht mal George guckt enttäuscht, ihn konnte ich trotzdem nicht wirklich als Argument mitzählen, denn er schaute die ganze Zeit zu den Ravenclaws rüber.
Als George bemerkte das ich seinen Blick nach verfolgen wollte, wendete er schnell den Kopf ab und fokussierte sich auf die Champios, die nun alle vorne standen.
Ich guckte auch wieder nach vorn. Wo Dumbledore gerade von dem Preis dieses Turniers erzählte. Plötzlich wurde der Stoff in die Luft gewirbelt und der Trimagische Pokal wurde enthüllt.
Doch auf das was dann geschah war niemand vorbereitet. Die Flamme entfachte erneut und ein vierter Zettel kam aus ihr heraus.
,,Harry Potter!?", rief Dumledore.
Jetzt guckten sich alle zu Harry um. Auch ich und sah verwirrt zu dem Jungen der auch nicht gerade glücklich guckte. Eher das komplette Gegenteil.
,,Harry Potter!!", schrie er jetzt.
Harry ging verunsichert nach vorne, nahm das Stück Pergament Dumbledore ab, lief dann zu den anderen Champions. Während er zu ihnen ging tuschelten die anderen Schüler und guckten ihm missbilligend hinterher.
Als wir dann alle, bis auf die Champions, aus der Halle gingen sah ich, wie Angelina sich zwischen die Zwillinge drängte und sich bei ihnen unterhakte. Ich sagte Lee schnel bescheid das ich zu Sophie gehen würde. Er nickte. Ich konnte ein wenig Mitleid in seinen Augen erkennen, als er sah wen ich beobachtet hatte, fragte aber nicht ob ich reden wollte. Über manche Dinge wollte oder besser konnte ich nur mit meinen Freundinnen drüber reden. Auch weil ich nicht wollte das es dann irgendwie komisch zwischen uns allen wird.
Ich ging kurz zur Eulerei mit vier Nachrichten. Jeweils eine für Madita, Neela, Sophie und Lisa auf denen stand:
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Ich rief meine Schleiereule Appolo herbei. Er kam angeflogen und ließ sich auf meiner Schulter nieder. Anscheinend merkte er dass etwas nicht stimmte, denn er schmiegte seinen Kopf an meinen. Wenigstens einer der mich jetzt versucht auf zu muntern. Ich übergab ihm die Briefe, sagte ihm zu wem er sie bringen sollte woraufhin er sich erhob und wegflog und ging dann die Stufen hinab und zum Schwarzen See.
Als ich schon knapp 10 Minuten wartete kamen sie dann endlich. Ich hatte schon eine Decke beriet gelegt auf die wir uns setzten und ich fing an zu erzählen.
,,Also ich wollte mit euch reden weil...", ich überlegte wie ich es sagen könnte um nicht all zu sehr zu lästern.
,,Jetzt sag doch, ich hab gleich noch ein wichtiges Treffen", hetzte Sophie.
,,Lass sie doch erstmal in Ruhe reden", meinten Neela und Madita.
,,Also...!, fing ich an, ,,habt ihr mitbekommen wie Angelina Johnson die ganze Zeit zu Fred starrt?"
,,Sowie du das immer machst?", fragte Lisa neckend.
,,Warte... Du bist eifersüchtig!", rief Sophie. Jetzt waren alle auf michfokussiert und schauten mich abwartend an.
,,Nein!", meinte ich.
,,Wers glaubt", meinte Neela und sie guckten mich zweifelnt an.
,,Vielleicht ein bisschen ich meine sie drängt sich so auf! Außerdem verbringt er total viel Zeit mit ihr in letzter Zeit. Mehr als mit mir", den letzten Teil nuschelte ich zwar, doch sie verstanden alles. Das ist nun mal der Haken wenn man Bestefreundinnen hat. Und wenn man als Gruppe auch noch auf alle vier Häuser auf geteilt wird, wird es erst richtig interessant.
,,Stimmt", stellte Lisa fest.
Nach langer Stille, in der wir wahrscheinlich alle an die selbe Frage dachten, fragte Neela sie schließlich:,, Heißt das, dass du in ihn verliebt bist?"
Ehrlich gesagt wusste ich es nicht einmal genau. Deswegen antwortete ich mit:,, Ich weiß nicht. Ich habe Angst das wenn es so wäre, sich alles ändern würde."
Sie nickten verständnisvoll und wir redeten noch lange. Sophie hatte ihr Treffen abgesagt weswegen wir bis zu Abendessen einfach am Ufer des Sees sitzen blieben und über Gott und die Welt sprachen.
