Widmung: elisaswaggy334 Danke das du die Geschichte durchgelesen hast und bei mehreren Kapiteln kommentiert hast
Viel Spaß beim Lesen ❤
---------------------------------Melodie's POV :
Es waren schon zwei Wochen vergangen nach dem, lasst es uns ein eher unangenehmes Gespräch mit Justin nennen. Er hatte sich kein einziges Mal danach gemeldet. Ist das zu fassen?! Erst beschuldigt er mich grundlos, beschimpft mich dazu noch und dann kann er nicht mal seine Fehler einsehen und sich entschuldigen. Aber dieses Mal werde ich kein Schritt auf ihn zu gehen, das habe ich mir geschworen. Es reicht ich kann nicht immer alles auf die leichte Schulter nehmen, damit mache ich mich selber nur kaputt. Dieses Mal ist er zu weit gegangen. Er hat mich sehr verletzt und enttäuscht. Ich meine was war bitte daran falsch zu verstehen dass ich mit Claus im Flur stand und mit ihm geredet habe? Ja ich weiß dass Justin nicht gut auf Claus zu sprechen ist, aber deswegen mich Schlampe zu nennen, plus Claus eine zu verpassen während er versucht das Missverständnis zu klären ist niveaulos.
Niemand hatte gemerkt, dass Claus und ich weg waren. Nach dem Vorfall mit Justin sind wir auch sofort zurück geflogen. Den ganzen Flug lang hatte Claus versucht mich aufzumuntern. Er war so lieb zu mir, obwohl er ja von Anfang an gesagt hatte das Justin es nicht wert ist. Aber ich war einfach so enttäuscht, ich wusste nicht ob ich ein falsches Bild von Justin hatte oder ob er wirklich so Scheiße war.
Aber mittlerweile versuchte ich so gut es ging nicht mehr an ihn zu denken und mein Leben ohne Justin fort zu führen. Denn er wollte anscheinend nicht mehr daran teilhaben. Dies hat er mir sehr deutlich gemacht. Immer noch schallten seine Worte in meinem Kopf. Ich wusste das ich nie gut genug für ihn sein könnte, doch den Abend wo ich angereist war schien alles perfekt zu sein. Er schaute mir so tief in die Augen und sagte diese wundervollen Worte zu mir. Ich bildete mir echt ein ,dass ich ihm sehr wichtig bin und dass er mich mag. Ich war so dumm zu denken, dass sich was zwischen uns entwickelt. Doch er hat mir klar gemacht, dass er nicht mehr als Freundschaft will. Und sogar das will er anscheinend nicht mehr. Aber nein ich werde jetzt keine weiteren Gedanken mehr an ihn verschwenden. Er verdient es nicht nach allem was er abgezogen hat. Und ich werde nicht mehr Leuten hinterher rennen die sich kein kleines bisschen um mich bemühen. Ich bin keine Puppe mit der man spielen kann bis man keine Lust mehr hat und dann in die Ecke wirft. Und Justin scheint es ja ziemlich gut zu gehen. Er tauchte immer wieder mit neuen Weibern in den Medien auf. Zwischendurch wurde er sogar mit Selena gesichtet. Und er veröffentlicht im Moment auch seine Journals. So schön die Lieder auch sein mögen, ich mag sie nicht. Ich meine vor paar Wochen hat ihn nichts davon abgehalten mich an zu flirten und jetzt mit anderen Weibern rum zu machen, aber hauptsache in jedem scheiß Lied Selena hinter her heulen.
Auch die Belieber merkten dass etwas nicht stimmte und spekulierten in Twitter wild herum. Die einen dachten, dass ich auch nur eine side hoe von Justin war, die anderen waren traurig drum das wir uns mit Justin nicht mehr sehen ließen. Manche waren von dem Jelena Drama genervt, die anderen fanden es süß. Naja kann mir ja egal sein..
Ich lebe mein Leben monoton weiter als ob nichts wäre. Spaß hab ich nicht dabei, ich erledige alles wie ein Roboter ohne Gefühle. Aber wenigstens kann mir dann niemand wieder zu nahe kommen. Was aber nicht für Claus gilt. Nachdem Vorfall fühle ich mich schuldig und zumindest stoß ich ihn jetzt nicht mehr von mir weg. Er ist ja eigentlich auch total süß.
„Melodie, du hast dich heute noch gar nicht in den Unterricht eingebracht" ,sagte Mrs.Palvin und riss mich aus meinen Gedanken.
„Ehmm.. ja.." , die Schulglocke befreite mich zum Glück und ich packte meine Sachen und verließ den Klassenraum als Erste.
Als ich meine Bücher in meinem Spind geschlossen hatte kam Beka.
„Ist alles gut?" , fragte sie als sie ihre Bücher verstaute.
„Ja. Warum?"
„Weil du den Klassenraum so schnell verlassen hast"
„Ne alles gut. Wollen wir jetzt in die Cafeteria gehen?" , fragte ich schnell um vom Thema abzulenken.
Beka sah zwar nicht überzeugt aus, aber nickte einfach nur und fragte nicht mehr nach. Ich versuchte mit aller Mühe meine Maske beizubehalten, so als ob nichts wäre. Als ob ich mit meinem langweiligen Leben glücklich und zufrieden wäre. Irgendwann werde ich mich schon daran gewöhnen. Und ich werde mich von anderen nicht mehr verletzen lassen. Dazu gehört, dass ich andere nicht mehr so nah an mich ran kommen lasen darf. Denn am Ende verlassen sie mich eh, egal was sie versprochen haben.
Nachdem wir uns was zu essen geholt hatten, setzten wir und an einen Tisch. Bald kamen auch Katie, Claus, Lucas und Jake dazu . Die beiden waren mit Claus in der Oberstufe und mittlerweile auch mit uns befreundet. Sie redeten alle zusammen während ich konzentriert mein Salat aß und ihnen keine Beachtung gab. Claus, der neben mir saß, beugte sich zu mir und fragte leise: „Langweilen wir dich?"
„Nein Quatsch-" , Jake redete dazwischen und fragte: „Wollen wir heute alle zusammen was unternehmen?"
„Ja wie wärs, wenn wir ins Kino gehen. Es soll ein echt guter Horrorfilm laufen" , sagte Lucas begeistert. Alle stimmten zu und Claus sah mich erwartungsvoll an.. Eigentlich hatte ich null Bock, aber ich wollte mir selber zeigen das mein Leben ohne Justin so viel besser sein konnte. Also sagte ich: „Jep ich bin auch dabei." Wir planten wann und wo bis es zur nächsten Stunde klingelte.~Zeitsprung~
„Ich hätte auch allein nach Hause gehen können, dann hättest du noch mit den anderen weiter ziehen können."
„Ich würde dich doch nie alleine gehen lassen und dann auch noch um diese späte Uhrzeit." Ich lächelte ihn dankend an.
Als wir durch den Park gingen redeten wir über dies und das. Bis wir an einer Bank vorbei kamen und Claus sagte : „Eigentlich trifft es sich ganz gut das wir alleine sind, weil ich dich noch was fragen wollte."
Ich schaute ihn skeptisch an, doch Claus zeigte zur Bank und sagte „Lass uns uns erstmal hin setzen."
Als wir nebeneinander auf der Parkbank saßen schaute ich ihn auffordernd an. Claus nahm sich aber Zeit und überlegte anscheinend genau was er sagen wollte. Was mir ehrlich gesagt Angst machte.
„Also ich wollte dich fragen- Nächsten Monat ist ja der Abschlussball. Da wollte ich dich fragen ob du - Ob du mit mir auf den Ball willst?"
Ich wollte erst eine Ausrede finden und absagen, aber dann erinnerte ich mich wieder an meinen Vorsatz. Der Abschlussball war was besonderes, also warum sollte ich das verpassen? Und eine bessere Begleitung als Claus könnte ich nicht finden. Er gab sich so viel Mühe. Also antwortete ich schließlich „Ja"
„Ehrlich?" ,fragte Claus überrascht.
„Also wenn du dich umentschieden hast, dann nicht" , lachte ich.
„Doch klar. Ich hab irgendwie nicht damit gerechnet. Ich dachte ich muss mehr überzeugungsarbeit leisten."
Ich hakte mich bei ihm ein und sagte: „Na komm schon. Du wirst schon den Schock überwinden haha"Nach einer Weile als wir vor meiner Haustür standen klingelte ich, da ich meinen Hausschlüssel vergessen hatte. Claus wartete mit mir bis mir jemand die Tür aufschloss. Als sich die Tür endlich öffnete begrüßte meine Mutter uns herzlich. Schon fast zu nett.. Dann wand sie sich Claus zu „Das ist sehr lieb von dir, Melodie bis nach Hause zu bringen mein Junge"
„Gerne Mrs.Gilbert. Ich geh dann jetzt lieber auch."
Claus gab mir ein Kuss auf die Wange und sagte: „Das war ein schöner Abend und vorallem der Abschluss. Danke nochmal."
Dann drehte er sich wieder zu meiner Mutter
„Schönen Abend Mrs.Gilbert."
„Danke. Grüß deine Eltern schön."
Sobald die Tür geschlossen war, war ich schon auf dem Weg in mein Zimmer. Doch meine Mutter rief mich nochmal zu sich.
„Erzähl doch mal, wie war euer Abend so?" , fragte sie. Was mich ehrlich gesagt überraschte, da sie sich sonst nie für mich interessierte.
„Ehmm.. Gut" , antwortete ich knapp, da ich nicht damit rechnete das sie mehr wissen wollte.
„Was habt ihr denn gemacht?"
„Wir waren im Kino. Die anderen sind danach noch in eine Bar gegangen, und Claus hat mich nach Hause gebracht."
„Und was meinte er mit Abschluss?" , fragte sie neugierig.
„Er hat mich gefragt, ob wir zusammen zum Abschlussball gehen wollen. Und ich habe ja gesagt."
„Gott sei Dank." , sagte sie. „Endlich scheinst du angefangen zu haben dein Verstand zu benutzen. Und aufgehört diesen hoffnungslosen Traum hinterher zu jagen."
„Was meinst du damit?" , fragte ich verwirrt.
„Man sollte manchmal nicht auf sein Herz hören und vorausschauendder denken. Claus scheint ein sehr anständiger junger Mann zu sein. Er kommt ja auch aus einem guten Hause. Das ist die Gelegenheit den anderen Nichtsnutz zu vergessen"Voten & kommentieren Bitte nicht vergessen ❤
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Believe (Justin Bieber Fanfiction)
FanfictionWie jeder Belieber wünscht sich Melodie nichts mehr als ihr Idol, Justin Bieber, zu treffen. Sie will ihm sagen wie viel er ihr bedeutet und diese Chance ist auch zum greifen nah. Denn Mel trifft ihr Idol beim Meet&Greet. Doch Justin reagiert ganz a...