60. wie geht's?

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Sooo mir geht es jetzt endlich bisschen besser. Danke für die vielen Genesungswünsche.
Dieses Kapitel widme ich sellamoon Danke für dein tollen Kommentar
Viel Spaß beim Lesen ❤
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Justin's POV:
Mich fragen viele in letzter Zeit wie es mit geht, meine Antwort ist immer : "Mir geht es echt gut".
Vor kurzem habe ich meine Journals raus gebracht. Die Fans haben sich natürlich gefreut, was mich sehr glücklich macht. Doch die Medien versauen es natürlich wieder. Sie sehen nicht das künstlerische hinter der Musik, sondern nur wie sie mich als Deppen hinstellen können wegen der gescheiterten Beziehung. Dazu kommt noch, dass ich mich mit Selena getroffen habe. Bevor ich die Lieder veröffentlichte, wollte ich ihr Segen, mehr war da nicht. Die Paparazzi haben daraus natürlich eine ganz große Story gemacht. Aber eigentlich ist mir das egal. Selena und ich haben uns jetzt ausgesprochen und zwischen uns ist alles okay. Jeder hat Kratzer und Naben von der Beziehung ab bekommen. Das wichtige ist dass wir jetzt im guten verbleiben.
Abgesehen davon und meiner Tour verbrachte ich die letzten Wochen so gut wie möglich abseits von der Öffentlichkeit. Nach meinen Konzerten verschanzte ich mich in meiner Suite. Aber natürlich nicht alleine.. Da ist die Sache mit den netten Mädels mit den ich abhänge. Ich meine wenn ich nicht in ein Club darf um alles raus zu lassen, dann müssen die Bitches zu mir kommen. Nach außen hin sehen es wie normale Freunde aus, doch in meinen eigenen vier Wänden erfüllen sie ihr Zweck. Letzte Woche war es Yovanna, diese Woche ist es Chantel, wer weiß wer es nächste Woche ist ;)
Der Grund warum ich in der Öffentlichkeit aufpassen muss ist eigentlich meine Mutter.

Vier Wochen waren es vergangen nach dem Schlag in mein Gesicht, wortwörtlich.
Ich hatte nichts mehr von Melodie gehört und ich hatte mich auch nicht gemeldet.
Sie war sofort mit dem Pisser abgereist. Und genau das war schwer meiner Mom zu erklären, da sie genau wusste was ich eigentlich vor hatte. Indem Moment konnte ich es einfach nicht meiner Mom erzählen, deswegen hatte ich sie gebeten einfach abzureisen und keine Fragen zu stellen. Aber so wie meine Mutter halt ist, hat sie nur mit einer Bedingung zugestimmt. Unzwar meinte sie : "Ich werde nur gehen, wenn du mir versprichst, dass ich keine negativen Schlagzeilen über dich sehen werde. Kein Absturz. Bitte Justin, nicht wieder" Bis jetzt hatte ich im großen und ganzen mein Versprechen gehalten. Klar gab es immer schlechte Schlagzeilen über mich. Das ist ja schon Standard. Aber zumindest keinen Absturz. Zumindest äußerlich..

Innerlich sah es ganz anders aus.. Also wenn mich so jemand fragen würde wie es mir geht, wäre meine Antwort alles andere außer 'gut'. Sondern eher wütend, traurig, enttäuscht oder durcheinander.
Denn alles an was ich denken konnte war Melodie. Obwohl ich versuchte alles zu verdrängen. Ich wollte nicht mehr darüber nachdenken was passiert war. Was nützte es mir jetzt noch drüber nach zu denken? Sie hatte mich auch hintergangen.
Ja, klar wir waren nicht zusammen also konnte sie theoretisch mit wem auch immer sie wollte rum machen. Aber ich war schon so weit sie zu fragen, ich dachte sie wäre glücklich gewesen mit mir zusammen zu sein. Ich dachte, ihre Gefühle für mich sind genau so stark wie meine. Den Abend bevor ich sie erwischt hatte, lag sie noch in meinen Armen. Ich war zwar bisschen benebelt wegen den Beruhigungsmitteln, aber die Art wie sie mich angeschaut hat und all diese Sachen gesagt hat.. wie kann sie dann zu diesem Bastard
gehen und mit ihm rum machen?! Vor allem wenn sie mir vorher noch versichert hat, dass nichts zwischen den beiden läuft und dass ich das einzigste wäre was für sie wichtig ist.
Pff... All die Freunde die sie jetzt hat, hat sie doch nur Dank mir, ja sogar diesen Claus. Ich habe sie damals ermutigt sich anzufreunden. Nur wegen mir ist sie nicht mehr so einsam. Dank mir hat sie Selbstvertrauen. Dann brauch sie sich nicht vor mich stellen mit diesem Penner und so selbstsicher reden und so ein Abgang hinlegen. Ohne mich wäre sie doch nichts. Wie kommt sie darauf diesen Penner hier hin zu bringen und sich vor mir zu küssen. Wie konnte ich mich so in ihr täuschen? Wie konnte ich wieder auf ein Mädchen reinfallen? Wie konnte sie mir so gut etwas
vorspielen. Ich war so überzeugt, dass sie auch Gefühle für mich hatte. Doch anscheinend war das nur gute Schauspiel Kunst. Wahrscheinlich war auch Melodie wie alle anderen auf mein Geld und Ruhm aus. Hat sie sich aussversehen erwischen lassen. Ich meine was dachte sie denn? Dass sie den Kerl mit im gleichen Hotel verstecken kann und das niemand das mit bekommt? Scooter hatte sie auch erwischt. Ich erinnerte mich an das Gespräch mit Scooter..

~ Flashback ~
„Sag mir ganz genau was sie am Telefon gesagt hat", vorderte ich Scooter auf.
„Ich weiß es nicht mehr genau, aber sowas wie, dass er auf keinen Fall hier hoch kommen soll. Weil, du sonst ausrasten würdest und du noch nicht gesund bist. Und sie meinte noch, dass er alleine zurück fliegen soll, weil sie mit dir bleiben will."
„War das der Grund warum du sie heute morgen weg schicken wolltest?"
„Ja. Ich hatte nie was Böses im Sinne. Ich wusste aber schon das Drama ansteht und ich wollte dich davor bewahren", sagte Scooter.
„Du hättest es mir sofort erzählen sollen".
~Flashback Ende~

Ja, das hätte er mir wirklich noch erzählen sollen als Melodie da war. Dann hätten wir uns wahrscheinlich auch gestritten, aber dann hätte ich wenigstens nicht gesehen wie sie sich mit diesem ekligen Kerl küsst. Wie konnte sie mir das nur antun ich versteh es immer noch nicht. War ich ihr den nichts wert? Aber mich lässt dieses Gefühl nicht los das mit dieser Situation etwas nicht stimmt. Ich meine, ich habs doch gefühlt.. Und was Scooter mir erzählt passt auch nicht zusammen. Wieso sollte sie nicht wollen, dass er kommt und mit mir bleiben wollen, wenn sie ihn später doch ran lässt.
Mein Kopf fühlte sich so an als ob er gleich platzen würde. Zu viele Gedanken gingen mir durch den Kopf, ich konnte keinen klaren Gedanken fassen. Ich versuchte ein Sinn und Zusammenhang zu erkennen. Doch es passte alles nicht. Vielleicht sollte ich einsehen,
dass sie mich von vorne bis hinten komplett verarscht hat.
Zu wissen dass er jetzt das Besitz was ich wollte und was ich glaubte bald zu haben und zu besitzen macht mich wütend.
Ich war so wütend doch bevor die Wut mich ganz überkam, war ich schon an meinem Ziel angekommen. Ich parkte mein Auto in einer Gasse, zog mir meine Snapback und Kaputze über und stieg aus. Ich schaute mich erst nach links und rechts um, um sicher zu gehen das niemand mich sieht.
Unauffällig lief ich die zwei Straßen weiter bis ich an dem Hintereingang ankam. Ein Türsteher blockierte mir den Weg. Als ich mein Kopf hob und er mein Gesicht erkennen konnte, öffnete er mir sofort die Tür. Der Geruch von Alkohol und Qualm von Zigaretten und Weed kam mir entgegen, die Musik dröhnte in meinen Ohren und das Licht ging von dunkeln ins rote über..

Believe (Justin Bieber Fanfiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt