8. "Also was willst du?"

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Justin's POV:

Fuck! Ich hatte es schon wieder verkackt. Aus Wut schlug ich mit meiner Hand gegen das Lenkrad und stützte dann mein Kopf dagegen ab. Ich überlegte verzweifelt was ich jetzt machen sollte.

Sollte ich ihr hinterher gehen? Oder sollte ich sie doch lieber lassen?


Ich hörte eine Tür zu schlagen und als ich hoch guckte, war sie schon ins Haus verschwunden.
Rückwärts fuhr ich die Auffahrt wieder raus und machte mich direkt auf den weg nach Hause.

Als ich bei mir aufm Hof stand drehte ich den Schlüssel raus und stieg aus dem Auto. Ich schlug hinter mir dir Tür zu und ging dann auf die Haustür zu.  Als ich endlich im Haus war, schmiss ich meine Schlüssel auf die Kommode die in der Flur stand.
Ich ging ins Wohnzimmer wo Fredo auf einer Couch saß. Ich ließ mich auf die Couch gegenüber von ihm fallen.

"Und hast du es geregelt?" , fragte er neugierig.
Ich seufzte nur.
"Man, die Antwort sollte besser ja sein"

"Die Antwort ist aber nein oke! Es ist schlimmer als das. Ich hab es noch mehr versaut" , brüllte ich.

"Was ist denn passiert?" ,Fredo blieb ruhig und versuchte auf mich ein zu gehen.

Icherzählte ihm alles, wie ich mich entschuldigt hatte und sie dasalles gut aufgenommen hat. Und das wir uns unterhalten haben, bisdann dieser Paparazzi aufgetaucht ist und ich wieder den Verstandverloren hab und sie angeschrien und beschuldigt habe. Ich erzählteihm auch was sie im Auto zu mir gesagt hat.

"Fuck" , war alles was er darauf antwortete.
"Ja genau das ist das richtige Wort für diese Situation"

"Was hast du jetzt vor?"
"Ich weiß es nicht" , sagte ich verzweifelt und schüttelte mein Kopf.

"Wir werden schon was finden mach dir keine Sorgen, man. Bloß Scooter sollte das am besten nicht erfahren. Dieses mal würde er komplett ausrasten"

"Mit Recht.." , gab ich nur zurück.

"Willst du es wieder in Ordnung bringen oder willst du sie einfach lassen? Sie macht ja nicht den Anschein es verbreiten zu wollen"
"Ich weiß es nicht. Ich würde sie am liebsten einfach lassen. Damit wir es einfach vergessen und einfach so tun als wäre das nicht passiert"

"Justin, ganz ehrlich damit belügst du dich selber. Du weißt ganz genau dass du der Jenige sein wirst der es vergisst. Sie wird sich immer fragen was sie falsch gemacht hat" , ich schätzte es sehr dass Fredo ehrlich mit mir war. Das gehörte zu einem guten Freund nun mal dazu. Aber gerade hasste ich ihn dafür.

Denn er hatte Recht. Ich wollte sie nur vergessen. Ich wusste nicht wie ich es noch gut machen könnte.

"Ich weiß.. Ich will einfach ,dass das alles endet. Ich will das alles wieder wie früher wird. Es wird mir zu viel. Und dieses Mädchen gibt mir so ein komisches Gefühl. Sie sagt ganze Zeit das sie für mich da sind und alles wieder gut wird. Als ob sie wüsste was ich denke" ,alles was ich bisher in mich gestopft hatte platzte raus.

"Es war heute zu viel für dich huh? Ich weiß es ist schwer aber du wirst es schaffen. Wir werden es schaffen! Du weißt wir sind immer alle für dich da man. Geh jetzt lieber bisschen nach oben und ruh dich aus" 

Ich war so froh dass ich so gute Freunde, Crew und Fans hatte.

"Jah. Ich geh schlafen. Bis morgen" ,sagte ich und mit einem Händeklatsch verabschiedeten wir uns.

Als ich mich in mein Bett fallen ließ, schlief ich sofort ein. Ich hatte gar nicht gemerkt wie müde und kaputt ich war.


Am nächsten Morgen als ich aufwachte, frühstückte ich erst und dann zog ich mich an und machte mich auf den Weg.

Als ich angekommen war, parkte ich mein Auto auf dem Hof. Ich ging die paar Stufen bis zu Haustür rauf und klingelte.

Neuer Tag, neue Chance.
Ich wollte es dieses mal wirklich richtig machen. 

Ja ich stand gerade vor Melodie's Haus. Sie hatte es nicht verdient von mir so behandelt zu werden und deswegen musste ich mich entschuldigen.

Nach ein paar Minuten öffnete sie die Tür. 
Ihre Augen weiteten sich und sie guckte mich verwundert an.

"Justin, was machst du hier?" ,flüsterte sie.

"Darf ich erst mal rein kommen dann erklär ich es dir"

"Was? Rein?" 

"Ehmm. Ja wenn es dir natürlich nichts ausmacht" ,gab ich verwirrt zurück.

"Uhhm oke komm rein" ,sagte sie leise und winkte mich rein.

Nachdem sie die Tür hinter mir geschlossen hatte, zeigte sie mir mit einer Kopfbewegung das ich ihr hinter her gehen soll. Sie lief die Treppen hoch, und ich folgte ihr. 
Sie öffnete eine Tür und wir gingen in ein Raum, das wahrscheinlich ihr Zimmer war. 

Mein Blick fiel als erstes auf ihre Fotowand. Ich schaute es mir genauer an und auf der rechten Seite waren private Fotos von ihr und wahrscheinlich von ihren Freunden oder ihrer Familie. Und die linke Seite war voll mit meinen Fotos. 

"Ich nehme an du bist nicht gekommen um dir mein Zimmer an zusehen. Also was willst du?", fragte sie genervt.

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- MelJelieber

Believe (Justin Bieber Fanfiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt