Melodie's POV:
Da stand ich also, mit Justin Bieber in einem Raum.
Er war ganz schwarz Eingekleidet. Schwarze Hose, schwarzes T-Shirt, schwarze Weste, schwarze Cap und eine schwarze Sonnenbrille. Er sah perfekt aus. Besser als auf jedem Bild, dass ich je von ihm gesehen hatte.Er starrte mich an und wartete wahrscheinlich darauf das ich was sage, aber ich konnte mich nicht von der Stelle rühren geschweige denn etwas sagen. Mir lief eine Träne runter, als ich endlich realisierte, dass ich vor Justin, vor dem Jungen der mir durch meine schweren Zeiten hilft, der immer für mich da ist, stand.
Justin's POV :
Der nächste Fan war reingekommen.Es war ein Mädchen mit langen braunen Haaren. Sie stand wie angewurzelt vor der Tür und wagte kein Schritt weiter. Ich wartete ob sie vielleicht doch irgendwas sagt, denn meistens kommen sie immer an, springen mir in die Arme und kreischen rum. Aber sie stand immer noch dort. Ich merkte, dass ihr eine Träne über die Wange lief.
"Hey. Alles gut?", fragte ich schließlich.Sie nickte nur und wischte sich schnell die Träne weg.
"Na dann komm her und lass uns das Foto machen"
Sie kam näher und lächelte mich an. "Kann ich dich um ein Gefallen bitten? Könntest du vielleicht deine Sonnenbrille abnehmen?"
"Nein nicht so gerne", antwortete ich genervt. Es sollten nicht alle sehen wie müde, gestresst und genervt ich bin. Ich legte meine Hand um ihre Hüfte und wollte einfach so schnell wie möglich das Bild, und das alles hier hinter mir haben. Sie legte ihre Hand auf meine Schulter und posierte seitlich. [das Titelbild ist das M&G Foto :) ]
Irgendwas an diesem Mädchen war anders als wie bei den anderen. Sie war nicht sonderlich hübsch, Durchschnitt für mich. Aber da war was Anderes. Sie hatte eine ganz andere Art. Sie gab mir ein komisches Gefühl, das ich nicht beschreiben konnte.Nachdem wir das Bild geschossen hatten, sagte sie: "Ich habe lange auf diesen Moment gewartet. Und jetzt weiß ich nicht wirklich was ich sagen soll. Ich will nur, dass du weißt das ich dich liebe. Du hilfst mir so unglaublich viel. Und vielen anderen. Deine Belieber werden immer hinter dir stehen egal was ist, wir lieben dich." Nachdem sie keine Reaktion von mir bekommen hatte, schaute sie traurig auf den Boden.
Ich konnte nicht anderes und fragte sie: "Warum wolltest du vorhin, dass ich meine Brille abnehme?"
"Ehm.. Ich wollte deine schönen Augen sehen", sagte sie wie alle die ich bis jetzt gefragt hatte. Es war klar das diese Antwort kommen würde, langsam sollten die sich mal was anderes einfallen lassen. "Und.. Also hätte ich in deine Augen gesehen, hätte ich vielleicht erkannt, ob es dir wirklich gut geht.", ergänzte sie.
"Wieso? Ich meine, du kennst mich doch gar nicht. Wie solltest du schon an meinen Augen erkennen wie es mir geht?", fragte ich sauer.
"Justin, ich erkenne schon an deiner Stimme das irgendwas nicht mit dir Stimmt. Oder hab ich unrecht?"
"Das geht dich gar nichts an! Oke? Warum interessiert es dich überhaupt wie es mir geht. Das kann dir doch egal sein!" Das Mädchen strapazierte meine Nerven mit ihren Fragen. Und indem sie so tat, als ob sie mich kennen würde und sie sich um mich sorgen würde.Sie sah mich geschockt an und nachdem sie sich gefasst hatte antwortete sie: "Ist das dein ernst?! Natürlich interessiert es mich wie es dir geht. Das interessiert jeden Belieber. Wir machen uns Sorgen um dich, weil du uns wichtig bist."
"Ha, das ich nicht lache! Ihr kennt mich alle gar nicht!", konterte ich sauer.
"Wow. Ich wusste ja das ich für dich einfach nur eine von Tausenden sein werde. Aber ich hätte nicht gedacht, dass du von uns allen so denkst. Obwohl wir echt versuchen immer für dich da zu sein.", sagte sie traurig aber dennoch bestimmt.
"Also kennt ihr mich doch nicht so gut wie du dachtest..", gab ich zurück und lachte verschmitzt.
"Ich weiß das du gerade schlechte Laune hast und es an mir raus lässt..", entgegnete sie mir.Bevor sie weiter reden konnte unterbrach ich sie: "Oder du willst einfach nur so denken und willst nicht einsehen dass.."
"Hey Justin!", dieses Mal unterbrach mich Fredo und guckte mich warnend an als er immer näher kam.
Als sie Richtung Tür ging, drehte sie sich noch einmal um. "Ich weiß das es dich recht wenig interessieren wird aber.. Hier", sie streckte mir ein Zettel hin. "Darauf steht der Twitter Name meiner Freundin und von mir drauf. Also von irgendwelchen zwischen Tausenden. Kannst du ja in Müll schmeißen oder sowas", fauchte sie.
"Ja, mach ich auch. Ich schmeiß es zu den anderen!", rief ich ihr noch hinter her als sie aus der Tür ging.."Man was war das denn?? Hast du den Verstand verloren?", fragte Fredo geschockt. "Ich will gar nicht wissen was du dem armen Mädchen noch alles an den Kopf geworfen hättest, wenn ich euch nicht unterbrochen hätte.
"Kann ich die nächste reinlassen?", fragte Mike von der Tür aus.
"Ja bitte", antwortete ich und rollte meine Augen.
"Wir sind noch nicht fertig. Wir reden später weiter", drohte Fredo mir und ging daraufhinwieder. Ich war heute einfach nicht in dem Mood das alles zu ertragen...
Melodie's POV:
Nachdem ich aus dem Raum gestürmt war, bin ich nach draußen an die frische Luft gegangen.Mittlerweile konnte ich meine Tränen nicht mehr unterdrücken. Ich musste Schluchzen und es wurde schlimmer und schlimmer. Anstatt mich zu beruhigen musste ich immer mehr weinen. Wie konnte er nur sowas sagen? Ich wusste, dass er sonst nicht so dachte. Ihm ging es im Moment nur nicht so gut. Aber trotzdem bricht es mir das Herz, wenn ich darüber nachdachte was er vorhin zu mir gesagt hatte. Seine Worte hallten in meinem Kopf "Das geht dich gar nichts an! Oke? Warum interessiert es dich überhaupt wie es mir geht. Das kann dir doch egal sein!"
Ich holte mein Handy raus und rief Ina an. Sie bombardierte mich mit Fragen ohne mir eine Chance zu geben etwas zu sagen, "Heey Heeey. Wie war es? Was hat er gesagt? Was hast du gesagt? Erzähl mir alles!"
"Ehmm..E-Er hat ge-gesagt..", ich konnte nicht mehr weiterreden und fing wieder an los zu heulen.
"Awww baby. War es so toll? Ohh was frag ich überhaupt, natürlich, ich meine es ist Justin. Ich wäre so gerne mitgekommen"
"Ehmm.. Es ist ni-nicht so wie du de-denkst", schluchzte ich.Ich erzählte ihr jedes einzelne Detail. Sie sagte mir auch, dass sie denkt es kommt davon, dasses ihm nicht so gut geht in letzter Zeit. Aber trotzdem war es hart zu verkraften. Wir telefonierten noch eine Weile bis wir dann auflegten. Ich wischte mir die Tränen weg und nahm meine Tasche und ging in die Halle.Die Halle war noch leer, nur die Leute die ein M&G Ticket hatten wurden rein gelassen.Gerade als ich ein Platz in der zweiten Reihe zum Stehen gefunden hatte wurden die Türen geöffnet und alle anderen durften auch rein. Die Halle wurde auf einmal voll, lauter und enger.Alle waren aufgeregt und es war eine super Stimmung.Eigentlich ging es mir nicht gut, wegen der Sache vorhin. Aber die anderen steckten mich mit ihrer super Laune an. Eigentlich kannte ich niemanden hier persönlich. Aber Belieber verstehen sich auf Anhieb einfach super. Zu mindestens verstehen sie mich. Ich fangirlte mir den anderen, bis dann die Vorband kam.
Und nach weiteren 10 Minuten gingen die Lichter aus. Und man hörte "Ladies and Gentleman, welcome. Now you are entering another world, a world where there is no limits, no rules, only endless possibillities. Can you hear it? The vibrition of the beat, the rhythm of your heart and the electricity running through your veins. Allow your imaginination to skyrocket, your dreams to be remixed. Let go of everything but what exists. Be strong, be brave, but most importantly BELIEVE !"
Alle fingen an zu schreien und zu kreischen. Dann schwebte Justin mit seinen Engelsflügeln über uns. Ich bekam an meinem ganzen Körper Gänsehaut...
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- MelJelieber
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Believe (Justin Bieber Fanfiction)
FanfictionWie jeder Belieber wünscht sich Melodie nichts mehr als ihr Idol, Justin Bieber, zu treffen. Sie will ihm sagen wie viel er ihr bedeutet und diese Chance ist auch zum greifen nah. Denn Mel trifft ihr Idol beim Meet&Greet. Doch Justin reagiert ganz a...