53.eingestehen

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~ Was bisher Geschah:
"Ich habe nur ein Leben und in diesem Leben, darfst du nicht fehlen. Denn ich kann nicht mehr ohne dich" 

Ihr Lächeln wurde nur noch größer. Ich legte ein Arm um sie, zog sie zu mir und gab ihr ein Kuss auf den Scheitel. Ein nur zu altbekanntes Gefühl machte sich in meinem Bauch breit, doch ich versuchte es einfach zu ignorieren. Sie legte ihren Kopf auf meine Schulter und gemeinsam schauten wir uns die Sterne an und redeten über alles mögliche bis wir dann irgendwann mitten in der Nacht schlafen gingen.
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Melodie's POV:

Langsam öffnete ich meine Augen und sah das schönste was am Morgen überhaupt sehen könnte, Justin. Er lag neben mir und schaute mich mit seinen wunderschönen rehbraunen Augen an.

"Guten Morgen" , sagte er mit seiner rauen Stimme und lächelte mich an.
"Hast du gar nicht geschlafen?" , fragte ich als ich seine Augenringe sah. 
"Ehm.. Doch" , er lenkte vom Thema ab und fragte "Willst du heute gar nicht zu Schule?"
"Ne, ich habe jetzt keine Nerven dafür. Im Moment ist alles gut und ich will das es eine Weile so bleibt"
Er nickte nur und wir schauten uns eine kurze Weile nur stumm in die Augen.
"Weißt du,  wenn ich so mit dir hier liege fühle ich mich so wohl. Es ist so als ob mir niemand was anhaben könnte. Aber so bald wir aufstehen fühle ich mich wieder so verletzlich"
Justin zog mich zu sich und gab mir ein Kuss auf die Stirn "Keine sorge dir kann niemand was, ich werde dich beschützen"
Wir lagen ein einfach stumm nebeneinander, und ich fühlte mich so sicher bei ihm, bis wir Geräusche von unten hörten, es hörte sich so an als ob jemand die Tür aufgeschlossen hat und jetzt im Haus rum lief.
Justin sprang sofort auf.
„Ist jemand Zuhause?“ , fragte ich.
„Nein, eigentlich sollte niemand da sein“ , sagte Justin irritiert. „Ich gehe runter und gucke. Und du bleibst hier“
Ich wollte gerade widersprechen, aber Justin lies mich gar nicht. „Du bleibst hier hab ich gesagt! Und du verlässt auf gar keinen Fall das Zimmer“ , befiehl er. Ich nickte nur und er drehte sich um, und ich sah nur noch wie er leise die Tür öffnete, vorsichtig raus schlich und die Tür sorgfältig hinter sich schloss.

Still saß ich auf dem Bett und lauschte nach irgendwelchen Geräuschen, aber man hörte nichts. Diese eine Minute die ich hier saß, kam mir vor wie unendliche Stunden. Man hörte auch keine Schritte mehr von unten. Diese totenstille machte mir Angst. Nein ich hatte nicht Angst um mich sondern um Justin. Also scheiß ich jetzt drauf was Justin gesagt hat und gehe runter. Ich schlich aus dem Zimmer raus, genau wie Justin es vorhin gemacht hatte. Auf Zehenspitzen ging ich den langen Flur entlang bis zur Treppe. Bei der Treppe angekommen hörte ich Geräusche von unten. Es hörte sich so an als ob Justin mit jemandem redete. Leise ging ich die Treppen runter, als ich um die Ecke ging sah ich Justin eine Frau umarmen. „Justin?“ , fragte ich und beide drehten sich sofort zu mir um.Als die Frau erkannte stockte mir der Atem. 

„Wer ist das den Justin?“ , fragte sie.
„Ehmm.. Das ist meine beste Freundin Melodie, Mom“
Ich ging noch die letzten paar Treppenstufen runter und reichte Pattie zittrig meine Hand.
„Ohja jetzt erkenne ich sie. Ihr beide wart überall in den Nachrichten“ , lachte sie und reichte mir ihre Hand. „Ich bin Pattie, Justins Mom“
Wow sie sah in echt noch viel hübscher aus, kein wunder das Justin auch so gut aussieht, dachte ich mir.
„Dankeschön Sweetheart“ , sagte Pattie.

Ohh fuck hab ich das gerade laut ausgesprochen?! Ich wurde knall rot und alle lachten. Da bemerkte ich erst, dass auch Za da war. „Jetzt lernen wir uns auch endlich mal persönlich kennen“ , sagte er.
„Ja. Ich wünschte nur dass ich von dieser kleinen Kennenlern-Runde was gewusst hätte dann hätte ich mich besser angezogen“ , ich guckte an mir runter da ich immer noch meine Hausklamotten von gestern an hatte.

Believe (Justin Bieber Fanfiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt