Alicia in Borderland - Fanfiction

3 Kapitel

Wir standen immer noch vor dem Hotel, als ein junger Mann mit Panik im Gesicht zu uns rannte.

„Nein, ich muss an einem Spiel noch teilnehmen", schrie er förmlich.

Über meinen Körper legte sich eine Gänsehaut.

„Sagt mir das Ihr noch nicht gespielt habt", flehte er förmlich.

„Wir...", fing ich den Satz an doch meine Stimmer verstummte.

„Ihr habt das Spiel noch nicht gespielt oder?".

„Doch haben wir und wir haben es beendet", mischte sich nun Lucy ein.

„Nein das darf nicht sein, wir wollten uns aufteilen"

„Wir?", hackte ich nach.

„Meine Freunde und ich, wir wollten es vermeiden zusammen ein Herz spiel zu spielen aber anscheinend haben wir das zu spät entschieden", sein Körper zitterte in seinen Augen lag Angst.

„Wie viele Visa Tage hast du noch?", Lucy klang besorgt.

„Es läuft heu...", bevor er den Satz zu Ende sprechen konnte durchbohrte Ihn ein Roter Laser.

WAS ZUR HÖLLE?

Ich schrie vor Angst, in meinem Körper staunte sich Panik an und mir blieb die Luft weg.

Lucy blickte zu dem Mann hinunter als hätte Sie dies schon öfters gesehen denn Sie blieb Emotionslos.

„Was ist mit Ihm passiert?", sagte ich mit leiser Stimme.

„Wenn dein Visa abläuft, wirst du getötet. Also musst du immer weiterspielen".

Ich blickte auf das Handy in meiner Hand, ich hatte fünf VISA Tage. Bei dem Gedanken daran noch mal spielen zu müssen wurde mir schlecht.

„Ich will da nicht nochmal durch", flüsterte ich eher zu mir selbst. In meinen Augen sammelten sich Tränen. Ich hatte mich mittlerweile auf die Treppen vor dem Hotel gesetzt um der Gefahr vorzubeugen wieder umzufallen.

„Jetzt atme mal durch Alicia, du hast ein Spiel schon gemeistert und jetzt hast du erst mal fünf Tage ruhe. Wir gehen jetzt zusammen ins Beach und dort sammelst du neue Energie. Kein Spiel ist unlösbar außer man geht mit der Einstellung rein man verliert und jetzt komm mit", ich bemerkte an Ihrer Stimme das Sie mich einfach nur aufbauen wollte weshalb ich tief ein und ausatmete und es brachte etwas. Mein Körper entspannte sich etwas und auch meine Knie fühlten sich wieder Bewegungsfähig an.

Lucy reichte mir Ihre Hand um mir auf die Beine zu helfen. Wir liefen schweigend nebeneinander um die 500 Meter bevor Sie sich in einen Alfa Romeo 8c setzte. Ich blieb vorerst stehen, weil ich nicht wusste was Sie vorhatte.

Doch kaum hatte Sie sich hinters Steuer gesetzt, drehte Sie einen Schlüssel um und der Motor ging an.

Ach interessant Analoge Sachen funktionieren also noch.

Ich machte die Seitentür auf und setzte mich auf den Beifahrersitz, als wir los fuhren fiel mir auf das Chishiya gar nicht mit uns mitgekommen war.

„Kommt Chishiya nicht mit?"

„Er wird entweder mit den anderen mitgefahren sein oder geht irgendwo wieder spazieren. Er ist eigentlich ganz in Ordnung aber ein ziemlicher Einzelgänger", erklärte Sie mir.

Die Worte des fremden Mannes vor dem Hotel fielen mir wieder ins Gedächtnis während Lucy durch die verlassene Stadt fuhr.

„wir wollten es vermeiden zusammen ein Herz spiel zu spielen"